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  • Peninsula - Bangkok 
    Tag 26

Highlights des Tages

The Peninsula

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Tolles Hotel - großzügige Zimmer und traumhafte Ausblicke...

Per Expressboat auf dem Chao Phraya

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Eine ganz bequeme Art die Stadt vom Fluss zu sehen...

Impressionen aus Bangkok beidseits des Chao Phraya Rivers

Wir haben fürstlich geschlafen.
Die Betten waren - wie man neumodisch sagt - "mega"!
Megabequem und Megaangenehm zu schlafen.

#The Peninsula Bangkok

Zu allererst aber muß ich den Ausblick aus der 33. Etage wahrnehmen.
Der ist vielleicht "mega"!
(Leider sind die Fenster stark eingefärbt und die Farben etwas verfälscht.)

view from room, peninsula bangkok,born4travel.de
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Blick gen Westen der Stadt.
Gleich hinter dem Hotel befindet sich das Wat Suw, eine buddhistische Tempelanlage.

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Seitlicher Blick ganz nach unten. Neben dem noblen Badebereich des Hotels, beginnt das ganz normale Thailand.

Anschließend geht es zum Frühstück.
Das wird doch hoffentlich nicht ein Tag an dem ich nur noch alles "mega" finde.
Denn anders kann man das Frühstück nicht beschreiben.
Und sollte ich jemals in einem Bericht geschrieben haben, dass ich gerade vor dem tollsten und besten Buffet stehe - dieses Buffet toppt einfach alles!
Thai-Mangos gibt es hier in perfektem Reifegrad ohne Limit.
Und diese Mango passt auch zu allem: zu Fleisch wie zu Käse. Einfach nur lecker!

Da muss man auch nicht viel schreiben...

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Nach dem Frühstück gibt es noch eine Runde im Hotel beziehungsweise um das Hotel.
Ich liebe diese Anlage.

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Wir haben für den heutigen Tag kein vorbereitetes Programm.
Und wir wollen uns auch nicht mit wirklichem Sightseeing beziehungsweise Shopping beschäftigen.
Leichte und absolut entspannte Kost soll es sein.
Um Bangkok wenigstens ein wenig wahrzunehmen, entscheiden wir uns für eine Fahrt mit einem Boot auf dem Chao Phraya River.

#Mit dem Expressboat auf dem Chao Praya

Der Fluss der mitten durch die Stadt führt, ist praktisch eine Hauptschlagader.
Der Chao Phraya River gehört zu den größten Flüssen Thailands.
Hier ist immer viel los und verschiedenste Boote sind unterwegs.
Für viele Menschen ist es eine Art Buslinie.
In Longtailbooten und Barken ähnlichen Nußschalen werden vorwiegend Touristen auf dem Fluss geschippert. Aber auch Boote zum Transportieren von Gütern benutzen diese staulose Verkehrsart.
Deshalb darf man sauberes Wasser hier nicht erwarten.

Von unserem letzten Aufenthalt wissen wir, dass die Anlegestelle für die Nichttouristenboote auf der anderen Seite des Flusses ist. Und irgendwie ist uns im Gedächtnis geblieben, dass "unsere" Station Oriental heißt.
Also starten wir in einem Peninsula-Boot und lassen uns auf die andere Seite bringen.

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Zwei im weißen Peninsula-Anzug gekleidete Angestellte begleiten nur uns zwei auf die andere Seite. Sie sind sehr höflich und fragen nach unseren Plänen für den heutigen Tag.
Doch ihr Englisch ist wohl nicht so, wie man es von internationalen Hotels erwartet. Aber das realisieren wir erst später.
Wir sagen ihnen also, dass wir mit dem "Linienboot" einfach nur den Fluß hoch und runterfahren wollen.
Daraufhin werden wir an eine Haltestelle gebracht, an der es furchtbar lebendig zugeht. Wir sind etwas verwundert. Diese Station kennen wir noch gar nicht. Sie sei neu, sagt man uns.

Bevor wir uns also zum Kiosk durchschlagen können, werden wir zig Mal von verschiedenen Tour Anbietern aufgefordert ihnen zu folgen. Beide sind wir etwas über das aufdringliche Verhalten verwundert. Naja... in 12 Jahren unserer Abwesenheit hat sich eben Vieles geändert, denke ich.
Stutzig werden wir dann als der Preis zum einem im Voraus gezahlt werden soll und zum anderen mehr als 10€ kosten soll.
Hm. Am Kiosk bekommen wir dann die gleiche Auskunft.
Irgendetwas kann hier nicht stimmen!
Als ich dann mehrfach am Arm angefaßt werde - was so ganz untypisch für Thailand ist, "retten" wir uns auf das Peninsula- Boot zurück. Die beiden Bootsführer haben ganz offensichtlich das Geschehen beobachtet.
Hier erklären wir nochmals, was wir eigentlich wollen.
Ich will gar nicht wissen, ob es ein Trick war, aber sie fahren uns zum Pier Oriental und erklären uns, dass wir für die Fahrt auf diesen Booten kein Ticket im Voraus zahlen müssen.
Sag ich doch! Also alles wie immer!

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Diese "normalen" Fährboote haben ein kleines Fähnchen auf dem Dach.
Sie können Blau, Grün, Rot oder auch Orange sein. Manche Boote haben auch mehrere Farben auf dem Dach.
Die Farben sagen aus, an welchen Haltestellen die Boote stehen bleiben. Je weniger Haltestellen, desto schneller sind die Boote.
Wir nehmen das Boot mit der Orangenen Farbe.
Es ist ein Expressboot und hält nur an den wichtigen Piers.
Wir wollen ja nirgends aussteigen, sondern nur den Fluß bis zur dieser markanten Seilbrücke fahren.

Was man unbedingt beachten sollte - und das hat uns schon beim letzten Aufenthalt amüsiert - dass man sehr zügig einsteigen sollte. Eine Treppe oder ein Steg zum Passieren wird definitiv nicht hingelegt. Den deutschen Sicherheitsbehörden würden sich vermutlich die Nackenhaare aufstellen. Aber wie man sieht, passiert auch so nichts und schneller kann man nicht an-und abdocken.
Wir sind wie immer begeistert.

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Die Fahrt mit einem solchen Expressboot ist nach wie vor eines unserer Highlights hier in Bangkok.
Man sieht Bangkok ganz anders. Je weiter wir gen Norden fahren, desto kleiner und älter sind die Gebäude am River. Doch zwischendurch stehen wieder moderne Zwei-oder Dreigeschosser.
Es ist insgesamt ein bunter Mix aus Alt und Neu.
Aus Moderne und Historie.

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Wandmalereien lenken teilweise vom Zerfall der Gebäude ab.

Leider ist das Wetter heute nicht das Beste. Und alles sieht nicht ganz so bunt aus, wie ich das in Erinnerung habe.
Aber Spaß macht es trotzdem.
Die heutigen Temperaturen bewegen sich um die 30°C. Und die Feuchtigkeit? ... das weiß ich nicht. Doch ist diese sehr hoch. Und gerade deshalb tut die kühle Brise so gut.

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Wir tangieren unter anderem auch den Kaiserpalast.

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Die Rama VII Bridge ist unser Zeichen.
Man sollte wissen, dass die Boote nicht immer rechterhand in Fahrtrichtung anlegen. Manche Stationen dienen dem Verkehr in Richtung Norden und gleichzeitig auch in den Süden.
Und so ist der nächste Stopp, der auf der linken Seite in Fahrtrichtung anlegt, "unser".
Das alles klingt vielleicht kompliziert, ist aber absolut einfach.
Am besten man besorgt sich einen Plan. Zur Besichtigung Bangkoks ist die Nutzung des Wasserweges sowieso sehr gut geeignet. Denn viele historische Bauten und Highlights Bangkoks, wie zum Beispiel der Wat Pho, der Kaiserpalast oder der Arun Tempel, sind so staufrei zu erreichen.
Wir haben natürlich keinen Plan , aber wir haben ja auch kein Zeitlimit einzuhalten.

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Und die folgenden Aufnahmen sind nur eine wirklich kleine Auswahl von Impressionen dieser Fahrt.

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Je weiter wir wieder auf dem Rückweg gen Süden unterwegs sind, werden die Häuser moderner und beeindruckender. Dieses Gebäude, das so aussieht als hätte man ein paar Legosteine geklaut, ist doch einfach mal faszinierend!
Und eigentlich müssten wir dieses markante Gebäude aus unserem Hotelfenster sehen.
Da ist es uns bisher gar nicht so wirklich aufgefallen

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River City - ein riesiges Shoppingcenter direkt am Chao Phraya River

Am Pier Oriental steigen wir aus.
Von hier könnten wir uns vom Peninsula-Boot wieder abholen lassen.
Da es hier aber keine offizielle Station unseres Hotels gibt, sind wir darauf angewiesen zu warten, bis sich jemand aus dem Peninsula herfahren läßt.
Das geschieht in der Regel recht zeitnah.

Es ist gerade mal früher Nachmittag und wir wollen sowieso noch nicht zurück.
Lieber würden wir irgendwo eine Tasse Tee oder Kaffee trinken und dann steht noch eine Thai-Massage auf dem Wunschzettel.
Hatten wir doch vor nun 12 Jahren in einer Seitenstraße einen ganz kleinen Massageshop gefunden, den wir unbedingt wiederfinden wollen.

Doch zuerst müssen wir durch diesen Weg, der uns vom Pier runterbringt.
Zwischen dem Pier und dem Festland sammeln sich Unmengen von angespültem Müll vom Fluß an. Das sieht echt gruselig aus.

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Hier klaffen wohl Wunsch und Realität heftig auseinander.

Die Gebäude in den Seitenstraßen sehen schön aus. Alles etwas im Kolonialstil.
Der Verfall ist den Fassaden jedoch deutlich anzusehen.
Kein Wunder aber auch bei dieser hohen Luftfeuchtigkeit.

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Orientierungstechnisch haben wir kein Problem. Wie auch, wenn am Ende jeder Straßenschlucht unser Hotel zu sehen ist. Ist doch echt praktisch.

Trotzdem finden wir erst nicht den Weg zu Hauptstraße und schlendern zwischen den Häusern.
Ganz unbemerkt gelangen wir so auf das Gelände der Assumption School, einer katholischen Privatschule.
Wir beobachten den Sportunterricht, der auf einer überdachten Freifläche stattfindet.

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Als wir die Charoen Krung Road erreichen, haben wir wieder den vollen Durchblick!
Hier hat sich gar nichts geändert.
Jedenfalls nichts, das uns auffallen würde.

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An der Kreuzung vor dem Lebua Building finden wir ein Café das uns zusagt. Dieses Straßencafé hat alles was wir wollen: die Möglichkeit draußen zu sitzen und das Geschehen zu beobachten.
Die hohen Temperaturen und die Feuchtigkeit machen uns keine Probleme. Schließlich sind wir Tropentypen

Hier verbringen wir eine ganze Weile und beobachten das "hustle and bustle".

Während Rainer sich einen schwarzen Tee bestellt - was sich schon bald als sehr vernünftig rausstellen wird - greife ich zum Ginger Tea. Schließlich trinke ich zu gern Ginger Tea in Ländern, wo es heiß und schwül ist.
Die Schärfe des Tees kühlt den Körper ab - so war meine bisherige Erfahrung.

Doch diese Erfahrung sollte mit diesem Tee revidiert werden.
Zuerst scheint es, als ob der Tee ausflockt.
Ist da etwa die Milch gegoren???
Also teste ich erst einmal, bevor ich mich beschwere.

Ein kleiner Schluck reicht und ich weiß nun, Asien ist nicht gleich Asien und Ginger Tea ist nicht gleich Ginger Tea!

Mein Magen, der sich bis vor ein paar Sekunden im Schlummerschlaf befand, klatscht in die Hände und schreit nach Hilfe.
Die vermeintlich ausgeflockte Milch, sind Ingwerstücke.
Vermutlich befindet sich in dieser 0.5 Liter großen Kanne eine ganze Ingwerknolle!
Der Tee schmeckt nach einem scharfen Etwas. Mit den Ginger Teas in Indien, Singapore oder Tibet hat dieser absolut nichts gemein. Immer wieder streue ich Zucker rein, so lange bis der Zuckerbehälter leer ist.
Nee, sorry. Das schmeckt mir absolut gar nicht!
Mittlerweile ist der so übersüßt, dass Rainer nun Gefallen daran findet, den Tee noch etwas nachsüßt und den nun gar nicht einmal so schlecht findet.
Hm.

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Auf dem Weg zum Peninsula Pier finden wir tatsächlich "unseren" Thai Salon wieder. Klasse! Da kommen wir heute noch wieder. Denn erst einmal brauche ich einen Tee

Das Peninsula Pier ist unser "Refugee Park".
Während noch vor dem Gebäude das wahre Thailand stattfindet, begibt man sich beim Eintreten in den Raum in eine völlig andere und total gepamperte Welt. Der Raum ist klimatisiert, edles Mobiliar wohin man schaut und alles ist klinisch rein.
Eine Angestellte im typischen Peninsula-Outfit bietet uns Getränke an...
Irgendwie finde ich das das zwar angenehm, aber es beschleicht mich auch ein wenig das schlechte Gewissen den Thailändern gegenüber.

Wir gehen lieber raus und genießen die Wärme.
Unser Boot läßt nicht lange auf sich warten.
Auch hier bietet man uns je eine Flasche Wasser an.

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Im Zimmer angekommen wartet schon die neue Tagesportion an Obst.
Das ist einfach mal ein toller Service.

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Übrigens: das Wetter sieht inzwischen zwar fotogen aber gruselig aus.

In unserer Miniküche finde ich dann losen Jasmin Tee.
Ein bisschen Möbelumräumen muß dann sein.
Wir positionieren das Sofa so, dass wir den Blick auf Bangkok genießen können.
So muss doch alter Adel gereist sein, oder?: Den ganzen Tag sich durch die Gegend schippern lassen und dann so tun als ob man sich ausruhen müßte.
Wir trinken Tee, lesen Zeitung und genießen den Nachmittag.

Und gucke da: da ist auch dieser Legobau!

Als das Wetter sich wieder beruhigt, brechen wir auf und lassen uns wieder mit dem Boot auf die andere Seite bringen.

Im Basement der Shoppingarcade hinter dem Shangri-La sehen wir uns erst in einem Supermarket um. Wir staunen nicht schlecht wie hier die Ware präsentiert wird.
Ich kenne die Preise in Thailand nicht und sicherlich sind die etwas gehobener als auf dem Markt. Doch sind sie immer noch weitaus niedriger als in Deutschland.

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Nach genauestem Sondieren aller Restaurants entscheiden wir uns für eine japanische Gaststätte.
Für Rainer gibt es eine Palette verschiedenster Sushis, Sashimi und anderer Leckereien. Ich entscheide mich für Katsudon auf Reis.
Zusammen mit den Vorspeisen und den Gyozos zahlen wir 608 Baht (2016: 16€)

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Bevor es zum Hotel geht, lassen wir uns massieren.
Eine ganze Stunde lang werden unsere alten Knochen neu sortiert.
Wir fühlen uns wie neugeboren!