Von Quinninup bis Albany

Nach drei Tagen in Quinninup ziehen wir weiter. Weiter gen Osten. Nach Albany.
Auf dem Weg nehmen wir natürlich jede ausgewiesene Attraktion mit.

# John Rate Lookout

Als erstes liegt der John Rate Lookout auf dem Weg.
Nichts Spektakuläres. Benannt nach dem ersten District Forester in Manjimup John Rate, der Anfang der 1950er eine Spezies der Tingle Tree (eine besonders alt werdende Eukalyptusart) entdeckt und klassifiziert hat. Auch Rate’s Tingle (Eucalyptusbrevistylis) genannt.
Diese einzigartigen Eukalyptusbäume befinden sich nur in den feuchten Wäldern rund um Walpole. Zwischen Deep und Bow Rivers, auf einer Fläche von über etwa 60 Quadratkilometern.
Er selbst wurde bei der Arbeit 1969 von einem herunter fallenden Ast erschlagen.

Bis zum Aussichtspunkt ist es nicht weit. Nach den bösen Erfahrungen der letzten Tage mit den Stechfliegen traue ich mich nicht aus dem Auto zu steigen, um zum Lookout zu gehen. Rainer, der wohl nicht das Ziel der Grünkopffliegen ist, muss erst die Lage sondieren. Gibt dann aber Entwarnung.
Bis zur Aussichtsplattform sind es nur wenige Schritte. Dafür gibt es einen herrlichen Blick über Walpole und den Nornalup Inlets Marine Park am Südlichen Ozean.

John Rate Lookout,Western Australia,born4travel.de
John Rate Lookout,Western Australia,born4travel.de

Den Coalmine Beach steuern wir als nächstes an.
Wegen fehlender Sonne, sieht der nur normal aus. Wir halten uns nicht lange auf und fahren weiter.

Coalmine Beach,Western Australia,born4travel.de

# Valley of the Giants Tree Top Walk

Der Valley of the Giant Tree Top Walk ist fest eingeplant auf der Route. Von mehreren Reisefreunden als besuchenswert empfohlen, können wir den nicht ignorieren. Tatsächlich ist dieser Walk ein gutbesuchter Ort. Wir zahlen 21 AUD p.P. Eintritt und sehen den Red Tingle, eine Unterart des Karri, en masse.

Der Bremsen-freie Walk durch den Park hat seine höchste Stelle bei 40 Metern. Gut, dass keiner von uns beiden Höhenangst hat. Denn Teile des Tree Top Walks sind ziemlich wackelig.

Valley of the Giants Tree Top Walk,Western Australia,born4travel.de
Valley of the Giants Tree Top Walk,Western Australia,born4travel.de
Valley of the Giants Tree Top Walk,Western Australia,born4travel.de

Das Besondere am Red Tingle Tree ist sein unverwechselbares rotes Holz. Er hat keine typischen Wurzeln wie andere Eukalypten. Stattdessen hat er ein flaches Wurzelsystem, das sich beim Wachsen ausbreitet, um den Baum zu versorgen und zu stabilisieren, denn manche werden bis zu 75 Meter hoch.
Rote Tingle trees haben massive Stämme, die bis zu zwanzig Meter im Umfang erreichen können. Einige sind über 400 Jahre alt.

Die dicken "Geschwülste" am Baum sind Folgen von Pilzbefall, Insektenfrass und Feuern die sie überstanden haben.
Eine weiter Besonderheit ist, dass der Red Tingle erst nach 32 Jahren zu blühen beginnt.
Danach tut es dies alle vier Jahre.

Valley of the Giants Tree Top Walk,Western Australia,born4travel.de
Valley of the Giants Tree Top Walk,Western Australia,born4travel.de
Valley of the Giants Tree Top Walk,Western Australia,born4travel.de
Valley of the Giants Tree Top Walk,Western Australia,born4travel.de
Valley of the Giants Tree Top Walk,Western Australia,born4travel.de

Diese Baumscheibe ist etwa zwei Meter im Durchmesser:

Valley of the Giants Tree Top Walk,Western Australia,born4travel.de

In Albany beziehen wir ein kleines Apartment in einer Anlage nahe des Strandes. Der Schlüssel liegt auf dem Tresen in der unbemannten Rezeption. Alles im Selfservice, Sehr angenehm. Kein lästiges Ausfüllen irgendwelcher Formulare. Schlüssel nehmen und Apartment beziehen.
Das Apartment ist kompakt.
Für Insider: Erinnert etwas an eine WBS70 - nur aus Holz.
Letztendlich picobello sauber und mit einem kleinem Balkon, auf dem wir hoffentlich schön frühstücken können. Ganz ohne lästige Flugelemente.
Am frühen Abend fahren wir noch zu IGA und besorgen etwas zu essen.

Gefahrene Strecke: 262 km


Albany

Die Region Albany war einst die Heimat der Ureinwohner von Minang Noongar.
Sie nannten das Gebiet Kinjarling, was in der Noongar-Sprache "Ort des Regens" bedeutet.

Die Küste der Gegend um Albany wurde 1627 zum ersten Mal vom Niederländer François Thijssen, Kapitän der Gulden Zeepaert erreicht. Erst circa 170 Jahre später entdeckten der Engländer Captain Vancouver (1791) und der Franzose Bruni d'Entrecasteaux auf seiner Recherche-Reise mit L'Esperance (1792) den Naturhafen um das Gebiet. Matthew Flinders hat im Jahr 1801 diese Gegend kartografiert.

Albany ist die älteste, europäische Siedlung in Westaustralien und wurde drei Jahre früher als Perth gegründet. Benannt nach dem Herzog von York und Albany, dem zweiten Sohn von König George II., wohnten im Jahr 1837 etwa 180 Bürger in Albany. 1841 erreichte Edward John Eyre den Ort. Er war der erste Europäer, der Westaustralien über den Landweg aus dem Osten erreichte. Albany war als Hafenstadt, bis zur Gründung von Fremantle im Jahr 1900, der wichtigste Anlaufpunkt für Dampfschiffe, da er über ein Kohledepot verfügte. Der Hafen ist nicht nur der größte natürliche Hafen in Westaustralien, sondern nach Melbourne der zweitgrößte Naturhafen an der gesamten Südküste des australischen Festlands.

Wir haben zwei ganze Tage für Albany und Umgebung eingeplant. Viel zu wenig Zeit, wie sich am Ende des Aufenthaltes herausstellen wird. Denn wer jemals die Theorie in Umlauf gebracht hat, dass je älter man wird, desto weniger Schlaf braucht man, der hat definitiv geirrt. Wir leben hier ohne Termin und kommen täglich erst kurz nach Mittag aus dem Haus.

Den ersten Tag beginnen wir mit dem Besuch des Middleton Beach, der etwa fünf Spazierminuten von uns entfernt ist.

# Middleton Beach

Albany lebt vom Tourismus. Ganz klar warum. Es ist umringt von traumhaften Stränden.
Aber auch Albany selbst hat einen wunderschönen Strand namens Middleton Beach. Der liegt in Laufnähe zu unserer Lodge, den wir uns gleich am ersten Tag anschauen. Der Sand ist extrem weiß und das Wasser hat eine unglaublich türkisene Farbe.
Es bleibt erst einmal bei einer Kurzbesichtigung. Hierher können wir jederzeit kommen. Viel mehr interessiert uns die Two People Bay östlich von Albany.

Middleton Beach in Albany,Western Australia,born4travel.de
Middleton Beach in Albany,Western Australia,born4travel.de

# Two Peoples East Bay

Die Anfahrt dahin dauert eine knappe Stunde.
Schon aus der Ferne ist zu sehen, welch schöner Strand uns erwartet. Das Farbenspiel ist immer das Gleiche.

Der Name "Two Peoples Bay" (Zwei-Völker-Bucht) stammt übrigens von einem Vorfall im Jahr 1803, als sowohl ein amerikanisches Walfangschiff als auch ein französisches Schiff, das die Küste östlich von Albany erkundete, gleichzeitig in der geschützten Bucht vor Anker lagen.

Two Peoples Bay,Western Australia,born4travel.de
Two Peoples Bay,Western Australia,born4travel.de

Der kleine fast wilde Parkplatz bietet nur noch einen Platz. Es ist extrem voll hier. Überwiegend stehen hier Camper, die vor ihren Autos sitzen. Warum das so ist, sollen wir erst am Abend erfahren. Letztendlich sind wir happy, den letzten Platz ergattert zu haben.
Die Bucht ist traumhaft schön. Die Form der Bucht - wie mit einem Zirkel gezogen.

Wir schnappen uns unsere Campingstühle und verbringen hier einige Stunden mit Nixmachen und in die Luft gucken.
Der Strand ist seltsam leer. Es kommen keine neuen Strandbesucher. Ab und zu geht dann doch jemand ins Wasser. Angefixt versuchen wir es auch mit dem Baden. Aber anscheinend ist in der Antarktis ein Brocken Eis abgefallen und ist auf dem Weg hierher. Es ist saukalt. Und ein "Angewöhnen" an die Kälte ist nicht möglich. Ich schaffe es gerade so bis zum Bauchnabel.
Wie kann nur so ein schöner Strand mit diesem so klaren wunderschönen Wasser so unangenehm kalt sein?

Two Peoples Bay,Western Australia,born4travel.de
Two Peoples Bay,Western Australia,born4travel.de
Two Peoples Bay,Western Australia,born4travel.de

Drohni's Sicht auf diese und die benachbarte Bucht:

Two Peoples Bay,Western Australia,born4travel.de
Two Peoples Bay,Western Australia,born4travel.de
Two Peoples Bay,Western Australia,born4travel.de
Two Peoples Bay,Western Australia,born4travel.de
Two Peoples Bay,Western Australia,born4travel.de
Two Peoples Bay,Western Australia,born4travel.de
Two Peoples Bay,Western Australia,born4travel.de
Two Peoples Bay,Western Australia,born4travel.de

Nun geht's noch zum anderen Ende der Two Peoples Bay.
Die Anfahrt ist ziemlich lang. Denn alle Querwege, die eine Abkürzung sein könnten, sind geschlossen.
Kurz bevor wir das Ziel erreichen, stehen wir auch hier vor verschlossenem Tor.
"Wegen hoher Brandgefahr geschlossen" 😐
Darauf hätte man doch am Anfang der Straße hinweisen können!
Ich schaue auf die Website, die auf der Tafel genannt wird. Hm. Der Strand wurde gestern geschlossen und bleibt voraussichtlich bis übermorgen auch zu. Das ist ärgerlich. Denn dann werden wir Albany verlassen.

Two Peoples Bay,Western Australia,born4travel.de

Total enttäuscht kehren wir um. Zum Trost sehen wir diesen ausgewachsenen Lizard.

Two Peoples Bay,Western Australia,born4travel.de

Wir fahren nach Hause, vespern auf dem Balkon und baldowern einen neuen Plan für den Rest des Tages aus. Entschliessen uns dann doch noch zur nächsten Attraktion, zur Gap und zur Natural Bridge im Torndirrup National Park, zu fahren.

# The Gap & Natural Bridge

Das Areal in dem gesamten National Park ist top gepflegt. Die Gehwegplatten sind ohne abgebrochenen Kanten oder sonstige Schäden. Kein Müll liegt rum. Nicht einmal ein Fitzelchen Papier oder ähnliches. Das ist, was uns nicht nur hier sondern auf der gesamten Reise schon extrem beeindruckt.

Als wir ankommen steht die Sonne schon sehr tief.
Zwei Aussichtspunkte stehen in der Kürze der Zeit zum Angebot.

The Gap & Natural Bridge Albany,Western Australia,born4travel.de

Die Natural Bridge nehmen wir uns als Erstes vor.
Es ist ein Meisterstück der Natur. Die Größe ist beeindruckend. Aber genau kann man es nicht erfassen. Es fehlt einfach ein Vergleichsobjekt. Früher durfte man die Brücke betreten. Es gab aber einen fürchterlichen Unfall und deshalb ist der Zugang versperrt.

The Gap & Natural Bridge Albany,Western Australia,born4travel.de

In die Gap, einer Felsschlucht, kann man von einer 40 Meter hohen Aussichtsplattform schauen und die Kraft der sich überschlagenen Wellen, die an die Felswand klatschen, beobachten.
Unwillkürlich tun wir’s wie Papillon in zählen die Wellen 😎 (Für diejenigen, denen Papillon unbekannt ist: Papillon war auf einer Insel gefangen und hat eine Regelmäßigkeit im Wellengang ermittelt, um von der entscheidenden Welle hinaus ins Meer getragen zu werden).

Hier bleiben wir bis zum Sonnenuntergang, der kaum zu toppen ist.

The Gap & Natural Bridge Albany,Western Australia,born4travel.de
The Gap & Natural Bridge Albany,Western Australia,born4travel.de
The Gap & Natural Bridge Albany,Western Australia,born4travel.de
The Gap & Natural Bridge Albany,Western Australia,born4travel.de

Blick nach unten:

The Gap & Natural Bridge Albany,Western Australia,born4travel.de

Und dann, als das Restlicht die Umgebung so schön färbt, sieht selbst das Trockengestrüpp genial aus.

The Gap & Natural Bridge Albany,Western Australia,born4travel.de
The Gap & Natural Bridge Albany,Western Australia,born4travel.de
The Gap & Natural Bridge Albany,Western Australia,born4travel.de
The Gap & Natural Bridge Albany,Western Australia,born4travel.de
The Gap & Natural Bridge Albany,Western Australia,born4travel.de
The Gap & Natural Bridge Albany,Western Australia,born4travel.de

Zauberhaft auch der Blick Richtung Leuchtturm. Leider ist auch dieser Weg dorthin wegen hoher Brandgefahr geschlossen. Wie der gesamte Torndirrup National Park

The Gap & Natural Bridge Albany,Western Australia,born4travel.de

Als wir Albany erreichen, ist es schon stockdunkel.
Die Brig Amity ist ein Sträflingsschiff aus dem Jahr 1826, das sechs Wochen lang von Sydney nach King George Sound mit dem Ziel unterwegs war, die erste europäische Siedlung an der Westküste Australiens zu errichten.

Albany,Western Australia,born4travel.de

Am zweiten Tag schwächelt nicht nur die Sonne sondern auch die Temperatur. Gerade einmal knapp 20 Grad. Das nachdem es gestern weit über 30 waren! Web sei dank, fahren wir dahin, wo die Sonne scheint. Zum William Bay National Park zum Greens Pool.

# Greens Pool

Der Name der Bucht ist hier Programm:
Grünes Wasser durch ein natürliches Riff, von Felsen geschütztes natürlich entstandenes Stück Badebecken.

Der Greens Pool liegt am Rande des William Bay National Park und ist besonders schön wegen seiner Kombination aus türkisfarbenen Wasser und der großen Granitfelsen, die sich direkt dem weißen Sandstrand anschließen.

Mit unserer gesamten Ausrüstung geht es zum Strand.

Rainer kriegt es hin zu schnorcheln - von Fischen keine Spur - und ich schaffe es dieses Mal nicht einmal bis zum Nabel ins Wasser zu tauchen. Dabei bin ich diejenige, die beim in's frischen Wasser Stürzen, so gar keinen Schmerz empfindet. Aber diese Kälte tut bis auf die Knochen weh!
Dennoch eine tolle Badestelle für diejenigen, die seichtes Wasser bevorzugen. Und fotogen ist sie dazu.
Wann es hie allerdings warmes Wasser gibt, ist vollkommen unklar. Normalerweise wärmt sich seichtes Wasser auf. Dieses physikalische Gesetz scheint hier nicht zu gelten.
Egal. Der Strand ist gewohnt schön. Und das ist das Wichtigste.

Greens Pool,Western Australia,born4travel.de
Greens Pool,Western Australia,born4travel.de

Das Wasser ist super klar und die Aufnahmen könnten kaum schöner sein.
Was man nicht sieht: Das Wasser ist saukalt.

Greens Pool,Western Australia,born4travel.de
Greens Pool,Western Australia,born4travel.de

Nach dem wir genug Sonne geleckt haben und die Sonne auch anfängt schlapp zu machen, drehen wir noch 'ne Runde wir auf den riesigen Granitsteinen. Die haben einen guten Grip und das Laufen macht richtig Spaß.

Greens Pool,Western Australia,born4travel.de
Greens Pool,Western Australia,born4travel.de
Greens Pool,Western Australia,born4travel.de

Die benachbarte Bucht ist die so genannte Elephant Rocks Bay.
Mit mehr oder weniger Fantasie kann man in den riesigen Granitsteinen eine Herde von Elefanten erkennen, die sich schwerfällig aufs Meer zu bewegen.

Elephant Rocks,Western Australia,born4travel.de

Auf der Hinfahrt entdecke ich schon diese Briefkästen, für die wir uns erst auf der Rückfahrt die Zeit nehmen. Witzig sind sie, diese Briefkästen. Da ist ja nicht nur dieser dominante Minion. Andere nutzen ihre ausrangierte Mikrowelle als Briefkasten 😆

Western Australia,born4travel.de

Eigentlich planen wir den späten Nachmittag auf "unserem" Beach, dem Middleton Beach, zu verbringen. Leider bin ich zu neugierig und schaue - ohne eigentlich etwas Positives zu erwarten - auf die Website des Two Peoples Bay Nationalparks. Die Tore zum Western Beach sind geöffnet. Womit Middleton gestrichen wird.

# Little Beach

Der Little Beach ist die westlich benachbarte Bucht der Two Peoples Bay.
Als wir den Parkplatz erreichen, ist die Sonne wegen der umliegenden Berge schon weg. Tut der Schönheit aber keinen Abbruch.

Während ich runter zum Strand gehe, schickt Rainer Drohni nach oben.

Der Little Beach ist unser absoluter Favorit.
Der Strand hat alles, was man sucht - kristallweißer, feiner Sand, türkisfarbenes Wasser und eine sehr dramatische Granitkulisse. Mal von der Temperatur des Wassers abgesehen.
Australiens Strandexperte Brad Farmer setzte 2018 den Little Beach auf Platz 12 seiner Liste der Top 101 Strände Australiens.

Little Bay,Western Australia,born4travel.de
Little Bay,Western Australia,born4travel.de
Little Bay,Western Australia,born4travel.de
Little Bay,Western Australia,born4travel.de

Auf dem Felsen hat sich ein kleiner, etwa 40 Zentimeter großer Pool gebildet.
Wahrscheinlich wird in Millionen von Jahren hier ein Loch entstehen 😉

Little Bay,Western Australia,born4travel.de
Little Bay,Western Australia,born4travel.de
Little Bay,Western Australia,born4travel.de

Die Sicht von oben ist sensationell:

Little Bay,Western Australia,born4travel.de
Little Bay,Western Australia,born4travel.de
Little Bay,Western Australia,born4travel.de
Little Bay,Western Australia,born4travel.de
Little Bay,Western Australia,born4travel.de

Die Rückfahrt bei fast Dunkelheit ist eine Herausforderung an Fahrer und Beifahrer. Die verrückten und suizidalen Kängurus beziehungsweise Wallabys warten mitten auf der Straße bis man kurz vor ihnen steht und dann erst beginnen sie zu überlegen, ob sie lieber nach rechts oder links hoppeln 😳

Little Bay,Western Australia,born4travel.de

Kleines Fazit: Albany ist ein guter Ausgangspunkt für die Strände um Denmark im Westen und der Two Peoples Bay im Osten. Drei Nächte waren eigentlich zu wenig. Es gäbe noch genügend zu sehen beziehungsweise zu besuchen.
Der Besuch des Sträflingsschiffs Brig Amity zum Beispiel wäre nicht ganz uninteressant. Leider erlese ich diese Info erst beim Schreiben dieses Berichtes. Andererseits haben wir aber auch keine Minute zu viel in Albany.


Unsere Unterkunft: Dolphin Lodge Albany

Die Dolphin Lodge Albany ist eine gute Unterkunft, mit einem eben solchen Preis/Leistungsverhältnis, unweit vom Middleton Beach gelegen.
Der Parkplatz befindet sich auf dem Gelände und ist kostenfrei. Es gibt einen Raum mit Waschmaschinen und einen kleinen Fitnessraum.
Das kostenfreie WLAN hat in allen unseren Räumen sehr guten Empfang.

Die Einrichtung ist etwas in die Jahre gekommen. Aber die Ausstattung ist sauber, die Bettwäsche und Handtücher prima.
In der Küche ist alles vorhanden, was man als Selbstversorger braucht. Auch Gewürze, wie Salz und Pfeffer und diverse Folien.
Dieses Apartment würden wir immer wieder anmieten.

Dolphin Lodge Albany,Western Australia,born4travel.de

So geht es weiter

Es geht wieder gen Norden. Morgen verlassen wir die Küste, um im trockenen Outback auf einer Welle zu surfen un din Hippos Rachen zu schauen.