Es ist immer noch Winter und der Markt bietet momentan nicht viel an
Gemüse der Saison. Gut, dass es Tomaten und Gurken sowie Avocados das ganze Jahr über
zu kaufen gibt.
Die Zutaten für diesen Salat sind also recht simpel und einfach zu beschaffen.
Avocados gehören zu den Superfoods und werden immer wieder genannt, wenn es
um gesundes Essen geht.
Wobei ich das Gefühl habe, dass jedes nicht aus unserer Gegend stammende Obst beziehungsweise Gemüse,
ein Superfood-Krönchen erhält.
Gesundheitsfördernde, verschiedenen Krankheiten vorbeugende Eigenschaften werden
ihnen zugeschrieben. Auch wenn es wissenschaftlich nicht nachgewiesen werden konnte.
Egal.
Ich liebe Avocados (ob mit oder ohne dieser Bezeichnung) seit ich sie vor mehr als 30 Jahren in einem Tokyoter
Supermarket entdeckt habe. Bevor ich passende Rezepte gefunden habe - ja es gab eine Zeit ohne
Internet - habe ich diese einfach pur gegessen. Später mit Hühnchen oder auch auf
warmen Toast gefüllt mit feinem Eiersalat. Letzteres wurde schon nach zwei Tagen zu
meinem Lieblingsfrühstück
in einem kleinem Café in Singapores Vivo City.
Mein Salat ist schnell zubereitet, bedarf keiner besonderen Gerätschaften und
schmeckt frisch und lecker!
Nun zum Rezept:
Zutaten:
1 Tüte (etwa 180 gr) gekochte Kichererbsen
1 Glas Mini-Artischocken
1 reife Avocado
etwa 8 Rispentomaten
1/2 Gurke
1 kleine rote Zwiebel
1 fein gehackte Zehe Knoblauch
1/2 Zitrone
4-5 Zweige frischer Koriander
4-5 EL gutes Olivenöl
1 EL Balsamico Creme
eine Prise Zucker
etwas Pfeffer & Salz zum Abschmecken
Zubereitung:
Die angegebene Menge ergibt etwa 3 bis 4 Portionen.
Die Zutaten auf einen Blick:
Die gekochten Kichererbsen kurz unter kaltem Wasser abspülen. Zusammen mit den abgegossenen
und auf Hälfte geteilten Mini-Artischocken in eine Schüssel geben.
Gurken und die Avocado in Würfel schneiden.
Tomaten (ich verwende immer die gesamten Tomaten) vierteln, rote Zwiebel nach belieben
entweder fein hacken oder in zarte Ringe schneiden.
Knoblauch sehr fein hacken. Bitte nicht quetschen!
Die Koranderblättchen grob hacken und
ebenfalls in die Schüssel tun.
Mit dem Saft der halben Zitrone und dem Olivenöl vorsichtig vermengen. Wenn vorhanden
passt auch ein Teelöffel Sumach zum Salat.
Sumach schmeckt leicht säuerlich. Bringt aber auch etwas fruchtigen und süßlichen
Geschmack. Ich verwende Sumach sehr gern im Salat. Zum Beispiel im
Fenchelsalat mit
Granatäpfeln. Ist kein Sumach zur Hand so kann man sich mit einer
Prise Zucker behelfen.
Zuletzt mit Balsamico Creme (Menge je nach Geschmack selbst bestimmen) sowie
Pfeffer abschmecken. Salz nur nach Bedarf hinzufügen.
Zum Salat passt hervorragend ein mit Sauerrahm und Fenchel belegter Flamkuchen.
Wer mag kann den Flamkuchen auch mit in klein geschnittenen Würfeln einer ungarischen,
mittelscharfen Paprika Kolbsz belegen.
Hallo! Ich bin Sylwia - das Gesicht zu diesem Magazin.
Fotografin - Foodie - TravelBloggerin.
Traumtänzer und Visionär.
In meinem Magazin schreibe ich über unsere Reisen, ich
fotografiere und experimentiere mit PS.
Im Blogteil gibt es kurze Reviews.
Neu ist die Sparte Cooking Class.
Denn Essen gehört genau wie auch die Fotografie zu den Erfahrungen, die bleiben.
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