Bloginhalt:
Rückblick auf das Reisejahr 2018
▫️ Südafrika - KwaZulu Natal
▫️ Salzkammergut in Austria
▫️ Bansin im Juni
▫️ Südwesten USA im Juli
Das Reisejahr 2019 - Der Plan
▫️ Frühjahr: Über Colorado, New Mexico, Arizona nach Cali
▫️ Sommer: Ladakh im Himalaya
▫️ Herbst: Kalifornien geht immer
▫️ November: Radtour in Tokyo
Rückblick auf das Reisejahr 2018
Mein Reisejahr 2018 kann man als sehr gelungen beschreiben.
Dabei spielten die Entfernungen so gar keine Rolle:
2018 kamen etwa 38.000 geflogene Kilometer und fast 4.360 gefahrene Kilometer zusammen.
In 21 Hotels haben wir übernachtet. Und es war alles dabei. Die einfache Steinhütte
in Lesotho, ein luxuriöses Rondavell in der Oribi Gorge (Südafrika), Holzhütte in
Colorado, Luxusapartment in Rancho Mirage sowie viele kleine Hotels.
So kann es 2019 weiter gehen!
Aber erst einmal zum ausführlichen Rückblick auf 2018.
Südafrika im März
Hat man Anfang März Geburtstag wünscht man sich nichts mehr als diesen
in einem Land zu verbringen, wo man von wärmender Sonne verwöhnt wird.
Jedenfalls geht mir das so.
Das Entscheiden liegt mir nicht wirklich im Blut:
Hawai'i, wieder Indien oder doch lieber Myanmar?
Eine WhatsApp unseres Sohnes mit Schnappschüssen aus dem Pilanesberg National Park gab den
Anstoß Südafrika nochmals eine Chance zu geben. Die Landschaft scheint wunderschön zu sein.
Und obwohl ich 2006, nach dem Besuch der Gegend um Cape Town, insbesondere einiger Townships,
ganz sicher war, nie wieder nach Südafrika fliegen zu wollen, habe ich mich selbst dazu überredet😉
Doch eins wußte ich ganz genau: Gamedrives und Tiersichtungen interessieren mich
so gar nicht (Stand Februar 2018)
Im Grunde genommen kann ich Tiere im Berliner Tierpark auch sehen.
Die Route ist relativ schnell im Kasten.
Fast drei Wochen im Osten Südafrikas,
KwaZulu Natal und Drakensberge. Der März ist dort sehr grün. Die Tiersichtungen
sind wegen dem hohen Gras manchmal nur suboptimal. Die Landschaft dafür eine Augenweide.
KwaZulu Natal, die Drakensberge,
die Fahrt auf einer der spektakulärsten Scenic Drives (angeblich auch eine der gefährlichsten), dem
Sani Pass
und eine Nacht in Lesotho waren ein voller Erfolg.
Salzkammergut im April
Im Frühjahr hat uns ein Kurzurlaub an den Mondsee gebracht.
Mondsee? Noch nie davon gehört? Also ich eigentlich auch nicht.
Und eigentlich eine Schande. Tolle Gegend. Tolle Seenlandschaft.
Das Salzkammergut of its best: Wolfgangsee, Dachstein und das Zwölferhorn.
Bansin auf Usedom im Juni
Den warmen Frühsommer haben wir für spontane Wochenendreisen, also von Freitag Abend bis Sonntag
an der Ostsee, genutzt. Die "Berliner Badewanne" ist dabei das Lieblingsziel.
Usedoms Bansin hat uns schon vor Jahren verzaubert und tut es immer wieder.
Im Laufe der Zeit haben wir auch ein favorisiertes Hotel gefunden, das all unseren Vorstellungen genügt.
Das Travel Charme, Bansin
direkt am Strand ist dann unser Domizil.
Südwesten der USA im Juli
Den viel zu heißen Sommerurlaub 2018 im Südwesten der USA haben wir sehr genossen.
Einerseits.
Doch andererseits lief nicht alles wie geplant. Geplante Wanderungen in New Mexico und
Arizona sind wegen der ungewöhnlich hohen Temperaturen ausgefallen. War einfach überlebensnotwendig
Die Hitze hat uns einen fetten Strich durch einen Teil meiner penibel ausgearbeiteten
Planung gemacht. Spontan
haben wir uns dann für Erkundungen der Gegend mit dem Boot entschieden. Was für eine tolle Variante!
Das Reisejahr 2019 - Der Plan
Ende 2018 ist der Plan für 2019 schon im Kasten. Also fast.
Es wird ein tolles Reisejahr mit vielem Bekanntem aber auch Unbekanntem:
Frühling: Noch einmal Südwesten der USA
Die Gestaltung und Routenvielfalt wie man von Denver nach LA
kommt sind unendlich. Meist ist es bei uns eine "Rote-Steine-Tour" geworden.
2018 haben wir uns für die Erkundung des Südens Colorados entschieden. Anschließend
ging es über New Mexico, Arizona nach Kalifornien.
Genau so wird uns die Route auch 2019 führen.
Locations, die wir 2018 nicht besuchen konnten, weil einfach zu wenig Zeit blieb oder weil
es die Temperaturen nicht zuließen, stehen bei der kommenden Reise auf dem Plan.
Und so sehen meine bisherigen und noch lange nicht vollständigen Notizen aus:
Die Flüge sind schon gebucht.
Dank dem Meilenprogramm von Lufthansa werden wir in der Business Class reisen.
Sommer: Ladakh im Himalaya
Das Dach der Welt, nennt sich die Region im hochgelegenen mittleren Asien.
Der flächenmäßig größte Teil liegt in Tibet, das wir schon 2006 besucht haben.
Eine unvergessliche Reise, die uns wegen ihrer Besonderheit am meisten geflashed hat.
War mit der Bezeichnung "Dach der Welt" einst nur Tibet gemeint, schmücken sich auch die hochgelegenen Gebiete Nepals und Indiens, also Ladakh, auch mit dieser Bezeichnung. Eigentlich zu Recht. Denn ein Gebiet in dieser Höhenlage ist dem Himmel ziemlich nah.
Quelle:Von Captain Blood, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=15482134Auch diese Flüge sind schon gebucht. Wir werden mit Lufthansa erst nach Delhi reisen, um anschließend den Flieger von JetAirways nach Leh zu nehmen. Der Rückflug Richtung Delhi wird dann zwei Tage vor dem Rückflug nach Deutschland stattfinden. Dies ist eine reine Sicherheitsmaßnahme. In vielen Berichten und einem der besten Reiseführer wird darauf hingewiesen, dass wetterbedingt Flüge auch mal ausfallen. In diesem Fall muss man damit rechnen, dass man erst am nächsten Tag aus dieser Region kommt.
Die genauere Planung befindet sich momentan in der heißen Phase. Ich durchforste momentan die Notizen anderer Reiseblogger und natürlich ist der Reise Know-How Ladakh und Zanskar stets an meiner Seite.
This is India | Der bebilderte ReiseberichtHerbst: Kalifornien geht immer
Eine Woche LA. Ganz ohne Pläne - einfach nur genießen.
Das war schon immer mal mein Traum.
Ende November 2018 warb die Lufthansa mit sensationellen Flugpreisen für die Business Class.
Meine Skepsis, ob es auch Flüge für die berufstägige Bevölkerung geben könnte, die
bei fünf Urlaubstagen natürlich am liebsten die zwei Wochenenden dabei hätten um
das Maximale rauszuholen, war groß. Doch ich hatte Glück.
November: Radtour in Tokyo
Tokyo ist meine zweite Heimatstadt. Für mich die verrückteste Stadt der Welt. Ich kenne die Stadt - also besser gesagt die dem Kaiserpalast nahgelegen Stadtteile Minato, Shinjuku, Shibuya und Chiyoda. Hier bin ich zuhause. Hier kann man mich ohne Citymap irgendwo absetzen, ohne dass ich verloren gehe.
Die Verwirklichung ist erst in der Planungsphase und Tickets sind noch nicht gebucht.
Diese Tour soll ausnahmsweise nur mit unserer
Tochter stattfinden. Denn auch sie ist verzaubert
von dieser Stadt.
Was dann wohl auf dem Programm steht?
Ich denke, es könnte so ähnlich ablaufen wie 2016, als wir
Japan zur Laubfärbung
besucht haben. Nur ohne Schnee bitte!
Ach. Habe ich schon mal erwähnt, dass ich eigentlich Flugangst habe?
Bei diesem Plan glaubt mir das wohl niemand. Oder?