Tilcara bis Cachi

Wenn es um die legendäre Bedeutung geht, ist die argentinische Ruta 40 das Pendant zur US- amerikanischen Route 66. Nur dass hier in Argentina alles größer ist, die Ruta 40 doppelt so lang ist und von Nord nach Süd verläuft.
Wir machen uns also früh auf, um von Tilcara ins südlichere Cachi zu fahren.
Meine Vorbereitung bezüglich der Strassenqualität war miserabel. Die Folgen werden uns aber erst im Laufe des Tages zum Verhängnis. Zuerst bekommt Rainer die Streckenführung präsentiert und es geht auf der gut asphaltierten Straße los. 6.5 Std. Fahrzeit sind zwar lang, aber dann sagen wir uns: Der Weg ist das Ziel.

Landschaftlich geht es wahnsinnig schön los.

RN9 Tupiza nach Purmamarca,Argentinien,born4travel.de
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Nach jeder Kurve überraschen neue Formationen.
Das Wetter meint es mit seinem tiefblauen Himmel aber auch wirklich gut mit uns!

RN9 Tupiza nach Purmamarca,Argentinien,born4travel.de
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Von Tilcara kommend verlassen wir hier an der T-Kreuzung die RN9, die uns seit der Grenze in Argentinien begleitet hat.
Es geht in die Rio de La Quebrada Purmamarca auf die Ruta 52.

RN9 Tupiza nach Purmamarca,Argentinien,born4travel.de

Immer noch auf der Suche nach Bargeld, legen wir in Purmamarca den ersten Stopp ein. Denn hier ist eine Western Union Filiale. Efectivo wie Bargeld auf Spanisch heisst, haben sie aber auch hier nicht. Wie auch. Gefühlt Tausend Milliausend Touris aus zig Bussen, die sicherlich schon vor uns das wenige Bargeld geholt haben, ersticken den Ort wegen der bunt gestreiften Felsen am Ortsrand.

Aufgrund der langen Fahrt, die uns heute noch bevorsteht, ist eigentlich nur ein Stopp bei der Western Union eingeplant. Aber so ein Highlight können wir uns dann doch nicht entgehen lassen.

# Purmamarca - 2.324 Meter über NN

Der Cerro de Siete Colores, in der Quebrada de Humahuaca, ist die Hauptattraktion des Ortes.
Den kann man selbst von der Ruta 52 beim Vorbeifahren nicht übersehen. Insbesondere am Vormittag. Natürlich am besten bei strahlender Sonne.
Abgesehen davon, dass hier mehrere Busladungen abgeworfen worden sind, ist Purmamarca ein netter kleiner Ort mit vielen Cafés.

Purmamarca,Argentinien,born4travel.de

Die Farben leuchten unglaublich schön.
Während Rainer auf einen Aussichtspunkt für wenig Geld steigt, verzichte ich darauf und suche mir einen Zugang in eine sogenannte Bergfalte. Einfach zwischen den bunt gestreiften Steinen zu stehen, ist mein Ziel. Und ich werde fündig.

Die Bergformation entstand vor etwa fünfundsiebzig Millionen Jahren und besteht aus verschiedensten Sedimenten, die sich jahrhundertelang in der Gegend ablagerten. Jede dieser Farben hat ein anderes Entstehungsalter.

Purmamarca,Argentinien,born4travel.de
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Purmamarca,Tupiza,Argentinien,born4travel.de
Purmamarca,Argentinien,born4travel.de
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Nach einer Stunde verlassen wir Purmamarca und begeben uns wieder auf die Ruta Nacional 52, die uns gen Westen bringen soll.
Zwei wunderschöne Andenkondore mit einem weißen Puschelring am Hals und zum Greifen nah, fliegen über uns. Leider befindet sich mein Fotoapparat begraben im Gepäck auf der Rückbank und mein „Ofenrohr“ (Superzoom) liegt daneben😩
Na ja. Wir haben sie mit den Augen fotografiert.

# Cuesto de Lipán

Die RN 52, eine sehr gut asphaltierte Straße, tangiert ein weites Tal mit steil aufsteigenden Serpentinen und führt uns über den Cuesta de Lipán auf den Abra de Potrerillos kurzzeitig auf eine Höhe von 4.170 Meter.
Ein paar Kehren vor dem Erreichen der höchsten Stelle, gibt es einen Aussichtspunkt, von dem wir auf den gesamten Verlauf der Steigung schauen können.
Es ist halb zwölf. Und wir glauben, wir sind zeitlich gut dran.

Cuesto de Lipán in Jujuy,Argentinien,born4travel.de
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Cuesto de Lipán in Jujuy,Argentinien,born4travel.de
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Auf der anderen Seite es Berges geht es nicht minder spektakulär zu. Die Fahrt ist gerade jetzt noch am frühen Vormittag ein echter Hingucker. Langgezogene Serpentinen bringen uns auf ein niedriges Höhenniveau.
Bald sehen wir in der Ferne unser nächstes Ziel: Die Salinas Grande.

Way to Salinas Grande in Jujuy,Argentinien,born4travel.de

# Salinas Grande, Jujuy - 3.419 Höhenmeter

Salinas Grande in Jujuy,Argentinien,born4travel.de

Den Salinas Grandes widmen wir nicht allzu viel Zeit.
Die Ausdehnung von etwa 6.000 Quadratkilometern ist riesig. Dies ist dennoch nicht der größte Salzsee Argentiniens. Da wir den Salar Arizaro, also den wirklich größten Salzsee Argentiniens, als auch noch die ultimative Salar Uyuni bereisen werden, fahren wir nur bis zum Zugang auf den Salzsee.

Kurz vor dem Beginn der Salzfläche demonstrieren Indigene Gruppen gegen den Abbau des Litiums. Die weltweit größten Lithiumvorkommen befinden sich auf einem Areal der Anden, das sich über Teile (hier in Argentinien am Salinas Grande) Argentiniens, Chiles und Boliviens erstreckt. Argentinien ist dabei, der viertgrößte Lithiumproduzent der Welt zu werden. Indígenas von Jujuy protestieren gegen den Abbau. Zum einen wirken sich die Gewinne nicht vorteilhaft auf ihre Region aus. Andererseits werden dem Boden und damit ihrem Lebensraum bei der Lithiumgewinnung große Mengen Wasser entzogen, was wiederum ihren Lebensstandard bedroht.

Salinas Grande in Jujuy,Argentinien,born4travel.de

Beim kontrollierten Zugang zur Salzfläche herrscht Volksfeststimmung. Dutzende Busse, Kiosks mit Andenken und diverse Snackverkaufsstellen dominieren den Platz. Nix für uns.
Ich hatte mir von diesem Ort etwas Einsicht in den Salzabbau versprochen. Doch der ist nicht zugänglich und außerdem ziemlich weit weg.

Salinas Grande in Jujuy,Argentinien,born4travel.de
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# Impressionen bis San Antonio de las Cobres

Weiter geht es auf der RN79.
Die - und das ist mein Feaupax - ist unbefestigt, steinig und waschbrettartig. Mein lieber Rainer, unbestritten der beste Fahrer ever, muss früher selbst Reifen gewesen sein, leidet mit und möchte am liebsten das Auto tragen. Und so brauchen wir etwas mehr als zwei Stunden bis San Antonio de las Cobres.

Die Stimmung ist dennoch ungetrübt. Das Wetter ist grandios. Der Himmel dunkelblau. Wir fühlen uns wie auf Entdeckerreise mitten auf dem Mond. Hier gibt es absolut nichts. Also erst nicht.
Irgendwann stehen ein paar Verfallene Häuser am Wegesrand, bei denen man sich fragt: "Wohnt da jemand?" Denn es sind Solarpanels aufgestellt.

RN79 in Jujuy,Argentinien,born4travel.de
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Später begegnen wir ein paar vereinzelten Tieren, wie Eseln, Kühen und Lamas. Wir fragen uns, wovon die sich hier ernähren. Ausser diesen Stachelgewächsen ist aus unserer Sicht hier absolut kein Futter zu sehen.

RN79 in Jujuy,Argentinien,born4travel.de
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Viele Kilometer weiter treffen wir auf weitere verstreute Eselsfamilien.

RN79 in Jujuy,Argentinien,born4travel.de
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Es folgt ein Areal, auf dem weit und breit kein Tier zu sehen ist.
Dabei sieht es so grün aus. Dieses Gewächs, das aussieht wie fluffiges Waldmoos, ist Yareta. Eine sehr langsam wachsende Pflanze, die es im gesamten Altiplano gibt. Wir gucken uns das näher an und müssen feststellen, dass das Aussehen trübt. Es ist hart wie Beton!

RN79 in Jujuy,Argentinien,born4travel.de
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Von der Kreuzung an den Salinas Grande bis San Antonio de las Cobres sind es gerade mal 96 Kilometer. Nach zwei Drittel der Strecke reicht es aber auch.
Jetzt könnten wir diese Rüttelpiste überstanden haben.
Wir hangeln uns von Schild zu Schild und hoffen auf Erlösung!

RN79 in Jujuy,Argentinien,born4travel.de

San Antonio de las Cobres, ein Ort ganz ohne für uns erkennbare Highlights macht uns Mut, dass es ab nun doch nur noch asphaltiert weiter geht. GoogleMaps schickt uns auf eine Straße, die unmöglich die RN 40 sein kann!
In der Annahme, wir seien falsch, kehren wir um und fragen eine Gruppe sich langweilender Polizisten.
Erwartungsgemäß kann keiner von denen Englisch.
Sie checken aber sofort, was wir wollen - und wir verstehen was sie sagen.
Und - ich habe es schon befürchtet - das was sie sagen, klingt nicht gut. Es fällt das Wort falda, was eigentlich Rock bedeutet. Wir assoziieren es mit Faltenrock. Und wir irren nicht! Leider. Faltenrock kann nur Waschbrettpiste heissen!

# Ruta 40

In die Ruta 40 stoßen wir ab San Antonio de las Cobres. Abgesehen davon, dass die Straßenbeschaffenheit eine Waschbrettpiste und wegen der vielen spitzen Steine sehr unangenehm zu fahren ist, ist der Abschnitt, den wir bis Cachi fahren, in eine wunderschöne Landschaft gebettet.
Es geht deshalb wirklich langsam voran. Anfangs noch mit einem gemächlichen Anstieg gewinnen wir bald ziemlich an Höhe. Die Steigung ist enorm. Wir überholen Radfahrer und können ihre Leistung nur bewundern. Boa. Ich wäre abgestiegen!

Wenn wir nicht im Dunkeln ankommen wollen, muss es etwas zügiger voran gehen. Deshalb bleiben wir nur selten stehen.
Der Blick zurück ist grandios. Je höher desto besser. Am Horizont lässt sich sogar die Salina Grande erkennen.

Ruta40 in Jujuy,Argentinien,born4travel.de
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# Abra el Acay auf der Ruta 40

Oben angekommen muss erst einmal das obligatorische Foto her.
Der Abra del Acay ist ein Pass bei knapp 5.000 Metern, bei dem ein Foto schiessen gefährlich sein kann. Dass der Wind so eine extreme Stärke hat, ist unheimlich. Der zuppelt an allem, was nicht eng anliegt. Wegen dem tierisch starken Wind ist es fast schon lebensgefährlich für ein Foto nahe am Abhang zu stehen. Sonderbar finde ich, dass der Wind nicht so kalt ist, wie ich mir das vorgestellt habe. Der ist eher nur frisch.

Abra el Acay auf der Ruta 40 in Jujuy,Argentinien,born4travel.de

Die Fahrt auf dem Abra del Acay ist definitiv das Highlight des Tages.
Eine Landschaft, die ich so noch nie gesehen habe.
So schön habe ich mir die Anden nicht vorgestellt 😍

Die Piste ist überwiegend einspurig. Kommt jemand entgegen, findet sich immer eine Möglichkeit zu passieren. Glücklicherweise sitze ich ab und zu auf der inneren, dem Hang abgewandten Seite und muss nicht immer den Abhang hinunter sehen.

Abra el Acay auf der Ruta 40 in Jujuy,Argentinien,born4travel.de
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Ab hier geht es nur noch steil bergab.

Abra el Acay auf der Ruta 40 in Jujuy,Argentinien,born4travel.de
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Es folgt eine Fahrt ganz ohne Steigung und ohne Gefälle.
Die Ruta 40 verläuft auf einer Ebene bei etwa 2.300 Höhenmetern. Die einzigen Herausforderungen sind hier nur die Fluß-Überquerungen.

 Ruta 40 in Jujuy,Argentinien,born4travel.de
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Dies ist kein gefährlicher Brand, bei dem jemand gerettet werden muss. Dies ist kontrolliertes Abbrennen bestimmter Anbauflächen.

 Ruta 40 in Jujuy,Argentinien,born4travel.de
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Wir erreichen das Dorf El Trigal. Es ist kurz vor Sechs Uhr am frühen Abend.
Adriana fragt schon an, wann wir da sein werden. Tja. Was soll ich antworten. Wenn wir hinter einer Herde von Schafen im Schritttempo fahren müssen - hoffentlich noch vor Einbruch der Dunkelheit.

 Ruta 40 in Jujuy,Argentinien,born4travel.de

El Trigal ist der erste bewohnte Ort, seit wir auf die Ruta 40 aufgefahren sind.
Dies ist das Kirchengebäude des Friedhofs Cementerio María Madre del Niño Jesús Bei diesem Licht ein wunderschöner Anblick. Obwohl es wirkt, wie nahe dem Einsturz.

 Ruta 40 in Jujuy,Argentinien,born4travel.de

Der weitere Abschnitt der heutigen Strecke hört nicht auf schön zu sein. Eine Gegend, für die man Zeit mitbringen hätte sollen. Aber es ist überhaupt nicht auf meinem Radar. Und damit müssen wir dies auf die Liste des nächsten Besuches schieben.

 Ruta 40 in Jujuy,Argentinien,born4travel.de
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Vier ganze Stunden hat es uns seit der Salina Grande durchgerüttelt. Eigentlich nicht auszuhalten. Aber der Mensch ist ja bekanntlich belastbar. Und durch schöne Landschaft ablenkbar.
Fast am Ende der Strecke sind wir froh, dass man an der Erneuerung der RN40 arbeitet. Über mehrere Kilometer existiert nämlich schon eine superglatte und fertig asphaltierte Straße. Während der Fahrt auf der Waschbrettpiste warten wir auf eine baldige Auffahrt. Doch die kommt nicht. Also kehren wir ein Stück zurück und schaffen uns selbst einen Zugang. Es ist unglaublich, wie schnell man voran kommt. Und wie leise es im Auto sein kann 😉
Spuren zeigen, dass wir nicht die Einzigen sind, die diese Möglichkeit nutzen. Leider ist die Freude nach einigen Kilometern schon wieder vorbei und die Asphaltstrasse endet.

Dreiviertel Sieben stehen wir am verabredeten Ort auf der Plaza 9 de Julio gegenüber der Iglesia San José De Cachi. Für eine Besichtigung sind wir gar nicht mehr offen. Nach diesem Tag ist die Speicherkarte einfach nur voll!

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Die Fahrt zur Finca ist wie ein versetzt werden in eine andere Welt.
So viel üppiges Grün. Und das bei etwa 2.600 Höhenmetern!

Finca Santana in Cachi Argentina,born4travel.de
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Die kommenden zwei Nächte werden wir bei Adriana am Rande Cachis wohnen.
Deshalb holt sie uns mit ihrem Auto ab und fährt vor.
Erst denken wir: Als ob wir es nicht allein zu ihr gefunden hätten.
Nach dem wir ihr etwa zwanzig Minuten folgen, wissen wir es: Nein - hätten wir definitiv nicht gefunden!

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Kurz nach der Ankunft wird es dunkel.
Vom Tag bleibt nicht mehr viel übrig. Wir schauen uns etwas im Innenhof der Finca um und sind begeistert. Was für ein wunderbares Anwesen!
Adriana kocht für uns ein Abendessen. Der Tisch ist wunderbar dekoriert. Dabei ist Adriana eine perfekte Gastgeberin. Mit vielen netten Geschichten über sie und über uns beenden wir den unverhofften aber außergewöhnlich beeindruckenden Reisetag.

Finca Santana in Cachi Argentina,born4travel.de
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Gefahrene Strecke: 351 km

So geht es weiter

Der Ort Cachi ist klein, für dessen Erkundung man nicht viel Zeit braucht.
Dagegen brauchen wir viel Zeit bei der Beschaffung von Bargeld 😎