Es ist das größte Einkaufsviertel in Singapore. Nach Sonnenuntergang wird es zum bunten Nachtmarkt ...
Es ist das größte Einkaufsviertel in Singapore. Nach Sonnenuntergang wird es zum bunten Nachtmarkt ...
Das indische Viertel wird von Jahr zu Jahr schöner, attraktiver und behält trotzdem seinen Charme ...
Die fünf Hochhäuser der Suntec City sind nach strengen FengShui Regeln positioniert worden. ...
Der CityLink ist eine unterirdische 350 Meter lange Unterführung ...
Clarke Quay das Amüsierviertel am Singapore River wacht erst in den Abendstunden auf. Restaurants und Bars laden zum Verweilen ein ...
Heute geht’s in die „ethnischen Viertel“ Singapores.
Hauptsächlich drei ethnische Gruppen teilen sich den Stadtstaat:
Chinesen, Malayen und Inder. Alle drei Gruppen leben friedlich miteinander, voller Respekt und Akzeptanz und sie leben verschiedene Religionen.
Und so ist es auch möglich geworden, daß ein indischer Tempel gleich neben einem Chinesischen Tempel steht.
Kampong Glam, ist das malayische Viertel.
Etwa 14% der Einwohner Singapores sind Malayen. Das obwohl Singapore noch vor nicht einmal 50 Jahren
zur Föderation mit Malaysia, Sabah und Sarawak (Nord-Borneo) gehörte.
Gleich nebenan ist Little India.
Hier leben fast ausschließlich Inder, die knapp 9% der Bevölkerung ausmachen.
Die Stadt Singapore hat die Häuser der ethnischen Viertel unter Denkmalschutz
gestellt. So sind im Laufe der Jahre die Shophouses liebevoll restauriert
und verschönert worden.
Bei unseren ersten Besuchen vor über 20Jahren waren
die Häuser dieser Gegend in einem stark zerfallenem Zustand, etwa so:
So und noch viel schlimmer sahen die Shophouses früher aus.
Wir kommen gern nach Little India und in die Gegend um die Arab Street.
Hier gibt es das andere Singapore.
Hier ist es enger und die Häuser sind kleiner.
Aus den Restaurants strömen asiatische Düfte und nirgendwo gibt es besseren und belebenderen
Ginger Tea, andernorts auch Masala Chai genannt. Bei den Temperaturen um 30°C und einer recht
hohen Feuchtigkeit gibt es für uns nichts Besseres.
Doch trotz Denkmalschutz hat die moderne Architektur unbebaute Flecken gefunden und auch hier Einzug gehalten. Das Urteil darüber, ob wir das gut finden, steht uns nicht zu, denn Singapore braucht die Fläche für immer mehr Wohnraum. Und wohnen in „Plattenbauten“, die bei uns so verschrien sind, ist hier völlig normal.
Los geht’s.
Direkt am Fuße unseres Hotels ist die MRT-Station Raffles City.
Die Stationen in Singapore sehen meist supermodern aus und sind piksauber.
Wir beginnen unsere Besichtigung in "Bugis Street".
Mit "Bugis Street" ist nicht nur die Station gemeint, sondern das gesamte Gebiet.
Am Ausgang stehen bewaffnete Soldaten, die keiner beachtet und wir fragen uns, was das wohl heißen soll.
Nun gut.
Doch etwas unwohl ist uns doch.
Wenn man die MRT-Station verläßt ist man gleich auf einem Markt.
Wir lassen uns treiben. Beobachten einen Verkäufer, in welcher handwerklichen
Perfektion er die Durian öffnet und die Früchte aus der Schale zelebrierend auslöst.
Ach übrigens ist es in Singapore verboten Durianfrüchte ins Hotel zu bringen.
Der Geruch ist selbst im Feien einzigartig und sehr aufdringlich.
Trotzdem sei jedem empfohlen wenigstens einmal diese Frucht zu testen. Schmeckt wesentlich besser als sie riecht.
Hier, in den ethnischen Vierteln ist das Obst preisgünstiger und die Auswahl noch größer als in den Supermärkten der westlichen Viertel.
Das ist typisch malayisch - schön bunt.
Die Bugis Junction Shopping Area hat sich in den letzten zwei Jahren mehr als verdoppelt.
Wir fragen uns immer wo die Leute das Eingekaufte hinschleppen. Denn deren Wohnraum ist
in Singapore bekanntlich ziemlich „begrenzt“.
Anschließend geht es in die neue und super stylish gestaltete
"Bugis Junction Mall".
Die Mall unterscheidet sich kaum von den anderen Malls in Singapore.
Allerdings ist die Innengestaltung in jeder Mall den Besuch wert.
Von außen soll evtl. Winter suggeriert werden. So jedenfalls interpretieren wir die Fassade.
Das hier ist eine Aufnahme, die mit dem Smartphone im Panoramamodus aufgenommen wurde.
Selbst an der Deckengestaltung ist nicht gespart worden.
Draußen setzt sich die Deckengestaltung weiter fort.
Das ist eine Mautstelle. Um in das Zentrum Singapores reinzufahren, bezahlt man bei jedem Passieren eine Gebühr. Dafür befindet sich in jedem Auto eine aufladbare Karte, die per Funk belastet wird. Somit gibt es keine unnötigen Staus beim Bezahlen.
Unser eigentliches Ziel ist ja das >
"Mustafa Center" in "Little India", ein Kaufhaus der Superlative.
Immer wieder vergrößert und angebaut scheint es von unendlicher Größe zu sein.
Ja man kann wirklich sagen: was es hier nicht gibt, gibt es auf diesem Planeten nicht.
Unterwegs wechselt nicht nur das Aussehen und Kleidung der Passanten, nein auch die Gerüche sind stark currylastig.
Hier finden wir die notwendigen Gewürze, die wir zu Hause benötigen um indisch zu kochen.
Das einzige was nicht aufzutreiben ist, sind Curryseeds, also Samen für Currykraut.
Jeder sagt uns, daß das Zeugs hier wie Unkraut wächst. Und Samen? - das braucht hier keiner.
Nachdem wir in zig Läden nach "Curryseeds" gefragt haben, schenkt uns ein Gemüseverkäufer einen ganzen Strauß Curryleaves. Dazu reißt er völlig wortlos mehrere Zweige ab und freut sich, daß wir so ein Spaß an dem Zeug haben.
Nun waren wir schon sehr oft hier, deshalb gibt es keine "typischen" Fotos, nur das was uns gerade mal auffällt.
Zur Puja, in dem
"Sri Veeramakaliamman Temple", haben wir es zeitlich nicht geschafft. Schade.
Das muß aber unbedingt noch nachgeholt werden!
Vor zwei Wochen war hier das Deepavali Festival. Die bunte Straßendekoration auf der Serangoon Road hängt aber immer noch.
Das sind Impressionen aus Singapores "Little India". Wie es leibt und lebt.
Es ist bunt, aus den Geschäften tönt indische Musik und überall riecht es lecker nach Curries,
Bryanies, Daals und Massala Chai.
Letzteres heißt hier in Singapore: Ginger Tea.
Es ist das beste Mittel um müde Touristen wieder munter zu machen!!!
Und so sehen die restaurierten Shophouses aus.
Die Mieten sind hier gigantisch, der Kauf eines solchen Hauses bewegt sich in Millionenhöhe.
Frisch gestärkt, nach einer vorzüglichen indischen Zwischenmahlzeit natürlich inclusive
Ginger Tea, geht’s zur Bushaltestelle an der Sungei Road. Von hier könnte man zu Fuß zum
Hotel laufen. Aber wir sind schon viel zu fußlahm und warten auf den Bus.
Abgesehen davon daß der Baulärm eine Unterhaltung unmöglich macht, ist es andererseits sehr interessant dem Geschehen
hier zuzusehen.
Ringsherum entstehen neue Gebäude und überall wird gebaut, bunt und passend zu diesem Viertel.
Langsam nervt auch der Baulärm. Es ist so laut, daß man sein eigenes Wort nicht verstehen kann.
Alle drei oder vier Minuten kommt ein Bus.
Nur unser ist nicht dabei. Und so warten wir hier an der Bushaltestelle mehr als 20 Minuten.
Am Suntec City verlassen wir den Bus und spazieren durch dieses moderne,
aus dem Nichts erbaute Areal.
Alles supermodern mit klarer Linie.
Das "Suntec City"
ist ein gigantischer Komplex aus Shopping Mall, Restaurants und Bürogebäuden, die den Springbrunnen
"Fountain of Wealth" umschließen.
Suntec City's fünf Hochhäuser und das Convention Center sind nach den strengen FengShui Regeln positioniert worden. Aus der Vogelperspektive sieht diese Komposition aus wie die linke Hand. Der Springbrunnen, Fountain of Wealth, liegt wie ein goldener Ring auf dieser Handfläche.
Im Pepper Lunch, an der Fountain of
Wealth, gibt es noch eine leckere Mahlzeit.
Pepperlunch ist eigentlich eine japanische Schnellrestaurantkette.
Das Prinzip ist: rohes Fleisch, also Steak, Hackfleisch, Lamm oder Huhn wird zusammen mit Gemüse auf einer 260°C heißen
Platte serviert. Nach kürzester Zeit sind die Speisen gegart und die heiße Platte dient somit auch gleichzeitig als Teller.
Die Speisen hier sind sehr lecker und frisch.
In der Mitte der fünf Hochhäuser, die das Zentrum der Suntec City bilden, befindet sich ein Springbrunnen, die Fountain of Wealth.
Jeden Abend wird sie illuminiert. Leider wird hier momentan renoviert und so gibt es auch keine Lasershow.
2007 haben wir den Springbrunnen zum ersten Mal so gesehen:
Zum Hotel geht durch den CityLink ein "Tunnel", der die Suntec City und Raffles City auf schnellstem Weg verbindet.
Momentan ist Rushhour und der Tunnel ist gut besucht.
Hier kann man - was sonst - flanieren, einkaufen oder auch essen gehen.
Mag jemand keinen Kuchen...???
Der CityLink ist eine unterirdische 350 Meter lange Unterführung.
Es gibt zwei Atrien durch die Tageslicht in den Tunnel gelangt.
Durch diese Art Deckenfenster kann man sich unterwegs auch orientieren wo man sich gerade befindet.
Rechts im Bild ist das Fenster mit Blick zu unserem Hotel.
Am frühen Abend gehen wir zur Clarke Quay, einem Amüsierviertel.
Hier starten wir eine Boatstour bis zur Marina Bay.
Die Tickets hat uns HongLi geschenkt sonst hätten wir diese Tour wohl nicht gemacht.
Wir sind viel zu zeitig hier und haben somit noch etwas Zeit uns im "CQ" umzusehen.
Am Tag sieht das alles hier ziemlich eintönig aus. Aber am Abend wacht Clarke Quay zum Leben auf und es herrscht reges Treiben.
Bars und Restaurants laden zum Abendessen oder einem Drink ein.
Es ist schon beeindruckend welche Attraktionen inform von Fontänen, Deckenbeleuchtung u.ä. einem geboten werden.
Die Bootsfahrt ist gar nicht mal so schlecht wie vermutet. Im Gegenteil: echt empfehlenswert.
Wir genießen die schön entspannende Fahrt auf dem Wasser mit einem netten Blick auf die
weihnachtlich dekorierten Uferpromenaden.
Zuletzt fahren wir noch durch die Bay mit altbekannten Motiven. Gerade noch rechtzeitig zur Lasershow.
Was wir heute gemacht haben ?
City Link
Lage und Beschreibung zur Unterirdischer Abkürzun zwischen Suntec City und Raffles Plaza