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  • Qomolangma
    Mt. Everest
    Tag 8
,

Highlights des Tages

Anfahrt zum BaseCamp

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Einmalige Erlebnisse bei der Anfahrt über das Hochland ...

Rombugh Monastery

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Das höchste tibetische Kloster der Welt ...

Base Camp

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Bis ganz oben fehlen nur noch 3.300 Meter ...

Fahrt zum Base Camp des Qomolangma

# Anfahrt zum Base Camp

Die Nacht endet sehr früh - sehr, sehr früh.
Unser eingesetzter „Joker“ wird heute eingelöst.
Wir fahren zum Base Camp des Qomolangma (Mt. Everest).

Gestern abend schon haben wir vereinbart das Frühstück im Hotel „sausen“ zu lassen.
Es ist eisig kalt.
Der Wind schneidig und es ist stockdunkel.

Unterwegs werden wir immer wieder durch eine Art "Kontrollposten" aufgehalten.
Eigentlich haben wir in der Dunkelheit das Gefühl allein unterwegs zu sein. Doch hier, an den Straßenposten, sehen wir, daß wir nicht die Einzigen zu dieser frühen Stunde unterwegs sind. Überall gibt es längere Warteschlangen Manchmal mit bis zu 15 Autos!

Der Ablauf sieht dann wie folgt aus:
Unser Fahrer steigt aus, schnappt sich unsere Pässe, geht in das Bretterhäuschen, kommt raus und überholt die wartende Schlange.
Wie er das macht wissen wir nicht. Kann uns egal sein. Wir profitieren davon.
Denn das wiederholt sich immer wieder.

Am Horizont wird es langsam immer heller.

Tibet

Wir verlassen den Friendship Hwy und biegen in eine gut präparierte, zweispurige jedoch unbefestigte Straße, die sich die Berge erst hoch schlängelt und dann wieder runter.

 Friendship Highway,Tibet

So schlängelt sich der Friendship Highway nach oben.

Eine erste Pause machen wir am Pang La Pass bei 5200 Meter Höhe.
Es ist immer noch windig und schweinekalt.
Der Fahrer macht uns wenig Mut und zweifelt beim Anblick des Himmels ob wir überhaupt die Spitze des Qomolangma sehen werden. Aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt!

 Qomolangma,Tibet

Die ganz kleine Spitze ist die Bergspitze des Qomolangma

Weiter geht’s mitten durch weite Täler.
Man sieht weit und breit nur steinige bzw. graubraune Mondlandschaft, verlassene Ruinen und ansonsten ist es eher trist.
Generell habe ich mehr schneebedeckte Landschaften erwartet.

Tibet

Wenn ich diese Bauten sehe, da komme ich in's Grübeln.
Habe ich mich doch noch gestern gefragt, woher die Kinder kamen, obwohl kein Haus weit und breit zu sehen war. Doch beim Anblick des rechten Fotos wird einiges klarer.

Plötzlich fällt uns ein Kastenauto auf, das im Graben liegt.
Wir schauen durch die Scheibe und wir alle sind uns einig: das Auto gehört unserer Bekanntschaft.
Der Fahrer erklärt uns, daß sie sicherlich von Vorbeifahrenden mitgenommen wurden, denn in dieser lebensfeindlichen Gegend hilft jeder jedem.
Wir fahren also beruhigt weiter und treffen den Fahrer des Kastenwagens mit einem Seil in der Hand.
Er ist gekleidet mit nicht mehr als einem dünnen Polyesteranzug!
Und der ist definitiv nicht wärmend !!!
Wir erfahren von ihm , daß der Keilriemen gerissen ist. Aber Hilfe braucht er von uns nicht.

Nun ist es Zeit endlich etwas zu essen und wir kehren ein in das „Cho Mo Lang Ma Ben Ba Guest House“.
Das hier begeistert uns. Die Entscheidung heute das Frühstück nicht im Hotel einzunehmen war goldrichtig.

Auf den umlaufenden Sitzbänken sind meterhoch Bettdecken gestapelt.
Wir vermuten, daß hier die Hausherren schlafen. Oder eben die Gäste.
Wie auch immer. Uriger kann man nicht frühstücken!

Cho Mo Lang Ma Ben Ba Guest House,Tibet
Cho Mo Lang Ma Ben Ba Guest House,Tibet
Cho Mo Lang Ma Ben Ba Guest House,Tibet

Leider ist die Qualität der Aufnahmen schlecht. Doch das sind die einzigen Aufnahmen die wir von diesen Morgen haben.
Und man glaubt es nicht, aber so weit weg von jeder Zivilisation, ist man hier auf jeden Geschmack, jede Küche der Welt eingerichtet:

Unser Fahrer ißt traditionell tibetisch :Tsampa, geröstetes Gerstenmehl das er mit Hilfe von Yakbuttertee zu mundgerechten Klößen formt.
Tashi ißt heiße Nudelsuppe.
Und wir? Wir essen etwas Westliches: wirklich leckere Eierkuchen zu heißem Yakbuttertee.
Ja, nach einigen Tagen Abstinenz, geht das wieder.

Ein echtes Erlebnis und der absolute Höhepunkt ist der Besuch der Gasthaustoilette (leider gibt es kein Foto dazu), die sich in der 1.Etage befindet. Es ist ein Raum, ca. 15qm groß und wieder einmal ohne Dach. In der Mitte befindet sich ein geschätzt 2x2m großes Loch.
Man kann hier von oben praktisch in die Fäkaliengrube schauen.
Die müßte sich praktisch in der unteren Etage befinden.
Komisch nur, daß dort unten Fenster eingebaut sind.
Am Rand sind zwei Geländestangen angebracht ähnlich den am Swimmingpool.
Wer jetzt allerdings schon beim Lesen die Nase rümpft, der hat die falsche Vorstellung.
Es riecht bzw. stinkt nicht. Offensichtlich ist das der trockenen Luft zu verdanken. Anders können wir uns das nicht erklären.
Jedenfalls habe ich große Mühe vor Lachen nicht in das Loch zu fallen!

Andere Länder - andere Toiletten.

Gestärkt und aufgewärmt dauert es nicht mehr lange bis die Straße endet.
Ein primitiver Holzbalken deutet auf das Ende zu.

Hm. Soll das also das Base Camp sein?
Relativ weit entfernt sehen wir zwei Backsteinbauten, ansonsten sind wir hier alleine.
Na jedenfalls glauben wir zwei das.

Tashi erklärt uns, daß der weitere Weg für absolut jeden gesperrt ist, es sei denn man gehört zu einer Bergsteigergruppe.
Die hiesigen Bewohner verdienen sich ihr Geld mit dem Zubringerdienst zum Basis Camp.
Das Problem hierbei ist, einen Platz in einer solchen Mauleselskarre zu bekommen.
Wir sind verwundert.
Was für ein Problem?
Wir sind doch eindeutig alleine hier oder aber die Ersten??
Tashi wirft uns ein mittleidiges Lächeln zu.
Er meint, es seien schon mehr als hundert Leute hier.
Hm. Aber wo?
Und wo sind die Karren?? Offensichtlich verstehen wir wieder mal gar nichts.

# Kloster in Rombugh

Tashi empfiehlt uns die Besichtigung des Klosters in Rombugh, das mit 4.980m höchstgelegenem Kloster der Welt
Er will sich in der Zwischenzeit um einen Platz in einer der Eselskarren kümmern.
Ok. Machen wir.

Rombugh Monastry,Mt.Everest,Samargatha,Qomolangma,Tibet

was haben wir für ein Glück !!! ...der Berg ist wolkenfrei !!!

Rombugh Monastry,Mt.Everest,Samargatha,Qomolangma,Tibet
Rombugh Monastry,Mt.Everest,Samargatha,Qomolangma,Tibet

Das Kloster wird vor allem von Sherpas genutzt, um vor dem Aufstieg an einer Reinigungszeremonie (Puja) teilzunehmen, denn ungereinigt nähern sie sich nicht dem Gipfel und damit den Göttern.

# Das BaseCamp des Qomolangma (Mt.Everest)

Qomolangma oder Sagarmatha
Tibet und Nepal teilen sich den höchsten Berg der Welt.
In Tibet befindet sich die Nordwand, „The Northface“ .
In der Tibetischen Sprache wird er Qomolangma genannt, "Mutter des Universums".
Und die Nepalesen nennen ihn Sagarmatha, "Stirn des Himmels".
Der westlichen Welt ist der Berg als Mt. Everest bekannt, benannt nach dem britischen Landvermesser und Generalgouverneur von Indien.

Als wir schon von weitem die Eselskarren sehen, machen wir uns auf den Weg zum Schlagbaum.
Schlagartig stehen wir mitten in einer Menschenmenge und als die Karren am Schlagbaum stehen, beginnt ein „Gekloppe“ und Feilschen, ein Drängeln und Schubsen.
Wir sehen nur noch erhobene Arme der Reiseführer mit Geldbündeln , die in andere Hände wechseln.
Dann gibt uns Tashi ein Zeichen, daß wir zu ihm kommen sollen, denn er hat zwei Plätze in einer viersitzigen, primitivsten Holzkarre reserviert.

Nach all dem, was wir am bisherigen heutigen Tag gesehen und erlebt haben, ist mir auch klar, daß man ohne einen, mit den Gepflogenheiten vertrauten, Fahrer und Reiseführer auf verlorenem Posten wäre. Ob unser vorherige Guide DAS hingekriegt hätte?

Hinter uns nimmt eine dreiköpfige Familie auf der etwa 90 Zentimeter breiten Bank platz.
Erst einmal sind wir nur noch begeistert. Und schon nach kürzester Zeit nervt die Chinesin, mit ihrem weißen Strohhut im "Sophia-Loren-Stil" der frühen 60er Jahre. Sie quatscht ununterbrochen und ihre aufdringliche Stimme macht das erhabene und einmalige Gefühl, auf dem Weg zum Base Camp des höchsten Berges der Welt unterwegs zu sein, kaputt! Und am liebsten würde ich nach hinten "shut up!" schreien.
Aber dünne Luft macht nicht nur glücklich sondernauch nachgiebig.
So zuckeln wir langsam gen Base Camp.

Base Camp, Mt.Everest,Samargatha,Qomolangma,Tibet

Der Eselskutscher ist ein junger Tibeter mit feschem Ohrschmuck.
Wie's aussieht ist Rainer sein Typ
Er hat Augen nur noch für ihn.

Obwohl die Luft eigentlich unter -10°C sein soll, fühlt man die Sonnenstrahlen, die superangenehm, wärmend sind.
Es ist extrem hell und ohne Sonnenbrille sehe ich gar nichts.
Rainer geht alles viel zu langsam und er steigt aus. Dann steigt auch noch der Chinese aus. Endlich hält die Frau die Klappe!
Ich versuche es ihnen nachzumachen, aber keine Chance.
Mein Kopf droht zu explodieren!
Also setze ich mich geschlagen wieder hin.

Base Camp, Mt.Everest,Samargatha,Qomolangma,Tibet

Trotz meiner Wehwehchen bin ich in bester Stimmung und könnte die Welt umarmen!
Dann kommt eine italienische Fahrradfahrergruppe vorbei. Einer steigt ab und umarmt Rainer.
Oha. Also nicht nur wir haben das Gefühl, daß die dünne Luft etwas verwirrt macht.
Die dünne Luft verursacht tatsächlich eine Ausschüttung an Endorphinen.
Ein unvorstellbares Glücksgefühl stellt sich ein.

Endlich ist es soweit. Wir sind da!

Northface Everest Base Camp
Höhe: 5.545m NN
Sauerstoffgehalt: ca. 50%

Nun haben wir nur noch halb soviel Sauerstoff wie gewohnt.
Das macht aber absolut nichts wenn man keine Anstrengungen unternimmt.
Das Everest Base Camp ist ein Zeltdorf, mit einem "weltweit höchsten Teehaus" oder "weltweit höchsten Postamt" u.v.a.m. Aber es gibt auch eine Art Hotel.
Wir wollen hier weder einen Brief abschicken noch eine tibetische Kette kaufen und so gehen wir noch weiter in Richtung Gipfel.
Unweit vom Base Camp Dorf erreichen wir den Endpunkt für diejenigen ohne Permit.
Hier ist ein Mast an dem schon Hunderte der traditionellen und bunten Gebetsfahnen flattern.

Was haben wir für ein Glück!
Nicht nur daß wir Sonne pur haben, nein wir sehen auch noch die fotogene Schneefahne.
Eine ganze Stunde sitzen wir hier und sind benebelt an einem solchen Platz zu sein.

Base Camp, Mt.Everest,Samargatha,Qomolangma,Tibet

Das ist das unterste Base Camp

Wir binden unsere tibetischen Schals an und fühlen uns so richtig gut dabei, an dieser Stelle etwas von uns gelassen zu haben.
Mit dem Fernrohr suchen wir den Berg ab. Na vielleicht sieht man ja eine Bergsteigergruppe?
Und ja, jetzt kann ich mir ganz genau vorstellen, warum so viele, auf dem Weg zur Spitze ihre Kräfte überschätzen, das Erfrieren der Gliedmaßen nicht spüren oder aber sich hinlegen und für immer einschlafen. Das ist diese Ergriffenheit, dieses Waaaahnsinnsgefühl!
Diese unmerklichen Minusgrade bei wärmender Sonne, diese Gegensätze sind nirgends größer.
Schwer vorstellbar, wenn man zu Hause am TV solche Berichte sieht. Aber wer einmal hier war, wird es verstehen. Und wir verstehen es ab jetzt.

Mt.Everest,Samargatha,Qomolangma,Tibet
Mt.Everest,Samargatha,Qomolangma,Tibet
Mt.Everest,Samargatha,Qomolangma,Tibet

Nur schwerlich können wir uns von dieser so einmaligen Stelle trennen.
Das Glücksgefühl läßt unsere Gedanken schwelgen, denn es sind "nur noch" 3,300m bis zum höchsten Punkt der Welt!
Was sind schon 3.300 m ?

Base Camp, Mt.Everest,Samargatha,Qomolangma,Tibet

Blick auf das Basislager

Die Fahrt bergab ist kurz.
Noch immer sind wir benommen.

Unten am Ausgangspunkt warten schon der Fahrer und Tashi.
Irgendwie sind sie gar nicht glücklich, daß wir so lange oben waren.
Wir fühlen uns unschuldig, schließlich hat uns ja niemand ein Zeitlimit vorgegeben.
Unser heutiges Ziel ist es, noch bis in die Nähe der Grenze Tibet-Nepal zu kommen.
Aber wie weit es bis dahin ist, das ist uns unbekannt.

Hm. Aber was soll’s.
Erzählt das Mal zwei von Endorphinen benebelten Personen.

Unser Fahrer gibt sein Bestes.
Nach kurzer Fahrzeit verlassen wir die offizielle Straße, und fahren querfeldein um Kilometer und vor allem Zeit zu sparen.
Mehr als drei Stunden fahren wir so über Wiesen, durch Flußbetten. Vorbei an einer grandiosen Landschaft.
Manchmal geht es entlang gefährlicher Abhänge und wir hören wie Tashi murmelt und betet.
Normalerweise hätte auch ich jetzt Angst.
Aber wie schon gesagt: ich befinde mich im Ausnahmezustand

Qomolangma Plateau,Tibet
Qomolangma Plateau,Tibet
Qomolangma Plateau,Tibet

Die erste Reifenpanne ist natürlich nach so einem Trip vorprogrammiert.
Noch bevor wir den Friendship Hwy erreichen, ist das Malheur passiert.
Wir machen Halt in einem Dorf, der Reifen wird gewechselt.
So eine „Attraktion“ lädt natürlich neugierig die kleinsten Dorfbewohner ein.
Aber wir haben auch unsren Spaß daran sie zu beobachten und ganz nah zu sein am Leben hier, wenn auch nur für eine kurze Zeit.

Qomolangma Plateau,Tibet
Qomolangma Plateau,Tibet
Qomolangma Plateau,Tibet

Wir nutzen die Gelegenheit und bleiben im Dorflokal stehen.
Die „Spaßbremse“ hier bin alleine ich.
Man redet auf mich ein, daß ich etwas essen soll, aber alles gute Zureden hilft nichts. Ich mach‘ hier den sterbenden Schwan und bleibe kraftlos im Auto auf der Rückbank liegen.
Ich will nur noch liegen und schlafen.
Will die Zeit nutzen, im ruhig stehenden Auto neue Kräfte zu sammeln.
Ja, ich habe alle Symptome der Höhenkrankheit!

Qomolangma Plateau,Tibet

Hier läuft das "Fleisch" direkt am Dorfrestaurant vorbei.

Ich weiß nicht mehr wie lange es bis zur 2. Reifenpanne gedauert hat.
Die Sonne ist gerade erst untergegangen und in der Dämmerung finden wir eine Werkstatt.
Hier greifen wir auf den 2. Ersatzreifen zurück.
Jetzt darf sich das nicht noch einmal wiederholen.
Leichter gesagt, als getan.
Der Friendship Hwy ist hier unbefestigt.

Wir erreichen eine größere Ortschaft.
Hier könnten wir übernachten, müßten aber morgen sehr früh aufstehen, da der Grenzwechsel zu Nepal auf Vormittag terminiert ist.
Ok, wir ziehen weiter.
Beide, Tashi und unser Fahrer sind froh, daß wir in ihrem Sinne entscheiden.

Die Straße ist nur noch eineinhalb-spurig und es ist stockdunkel.
Aus der Reisebeschreibung weiß ich, daß sich rechts von uns (die Straße ist ohne Leitplanke) eine über hundert Meter tiefe Schlucht befindet.
Teilweise ist die Straße naß und rutschig, doch manchmal aber auch von herabfallenden Erdklumpen verengt.

Und ich bin froh, daß ich das nicht sehen muß!
Tashi kennt offensichtlich die Straße ganz genau, denn er diskutiert unentwegt mit dem Fahrer und ist offensichtlich über seine forsche Fahrweise sauer.
Er murmelt die gesamte Zeit seine Gebete.
Wir dagegen haben es viel besser, wir profitieren noch von den ausgeschütteten Glückshormonen.

Spät, sehr spät, ist diese unendliche Fahrt zu Ende.

Nach Tagen der extremsten Trockenheit und Hochplateau kommen wir in Zhangmuzhen(Grenzstadt) an.
Die Luft hier ist klasse: frisch und feucht.
Endlich kann man mal richtig Luft holen und es kommt auch noch etwas in der Lunge an!

Tashi bringt uns in einem Hotel unter, macht dabei aber eine etwas abfällige Bemerkung, daß es in chinesischer Hand ist.
Aber uns ist es egal, wir sind fix und fertig.
Wir essen noch schnell eine Nudelsuppe zusammen mit Tashi.
Und dann???
Dann fallen wir in tiefsten komatösen Schlaf, den wir jemals hatten, denn der Tag hatte Höhepunkte, die erst einmal verarbeitet werden müssen! Sauerstoffanteil 73%.

Es wird in unserem Leben wohl sehr schwer sein, die Erlebnisse dieses Tages zu toppen.
Das hat sich bis zum heutigen Tag im Jahr 2016 noch nicht geändert.