Humuhumunukunukuapua'a - Hawai'i State Fish ...
Der heutige Tag ist ganz schnell erzählt.
Rainer macht das Frühstück - wie immer.
Und gefrühstückt wird auf dem Lanai mit der geilsten Aussicht der Welt!
Dabei beobachten wir unentwegt die Surfer...so könnte man den ganzen Tag verbringen.
Das Kona Magic Sands
Das Kona Magic Sands vom Strand gesehen.
Im Starbucks habe ich gelesen, daß dienstags zwischen 11-12 Uhr im Kona Shopping Center
eine kostenlose Hulashow sein soll.
Und da ich allmorgentlich meine „Drogen“ einen
„Dubbleshot Frappuccino“ brauche, und der Starbucks ganz zufällig genau in diesem Center ist,
ist ja alles klar.
Herrlich.
Zwölf wunderschön gekleidete Damen (incl. Blüte im Haar) tanzen den Hula.
Keine unter geschätzten 65, aber mit Sicherheit die meisten weit drüber,
haben ihren Spaß und spielen alte Instrumente, die Dame am Mikrophon macht
noch kleine Witze und dabei tanzen sie.
Die Musik paßt, das Wetter auch.
Und die Anwesenden genießen die Zeit beim Buchlesen, Zeitunglesen oder auch
nur beim "in-die-Sonne" gucken.
Klasse Flair.
Unbedingt zu empfehlen, vor allem all denen, die kein vollgepacktes Programm
nach "Strichabarbeitungsliste" haben.
Das hier, ist auch vollkommen unkommerziell. Einfach nur Spaß am Leben und
unendlich besser als jede Vorstellung in Honolulu.
Bei dieser Gelegenheit statten wir anschließend dem Farmers Market wieder einen Besuch ab und decken uns mit weiterem Obst ein.
Danach geht es wieder auf den Queen Ka’ahumanu Hwy, zwischen MM 88 und 89, genau gegenüber dem Eingang zum Veteranenfriedhof, ist die Einfahrt zum Kikua Beach.
Der Weg dahin ist gut asphaltiert. Am Parkplatz befinden sich eine gepflegte und sehr
saubere Dusche und Toiletten.
Und der Beach ist traumhaft.
Ja so traumhaft, daß ich
vergessen habe, Fotos zu machen.
Die Unterwasserfotos sind eine Sammlung von vielen alten, teilweise analog aufgenommenen Fotos.
Schnorcheln ist auf allen Inseln möglich.
Wir haben jedoch die besten Sichtungen auf Big Island gehabt.
Der Zugang zur Bucht von Kealakekua, direkt am Captain James Cook Monument ist nur über eine anstrengende
Wanderung bzw. mit einem Veranstalter möglich. Deshalb sind hier nur wenige Schnorchler und das Wasser ist sehr klar.
Hier hatten wir die beste Sicht. Unzählige bunte Rifffische kann man hier sehen.
Leicht zugängliche Schnorchel-Spots mit vielen bunten Fischen findet man besonders an der Süd-Westküste Big Islands.
Dazu gehören vor allem folgende Stellen:
Kahaluu Bay
- möglichst am frühen Morgen besuchen, wenn nur wenige Schnorchler die flache Bucht aufgewühlt haben
White Sands Beach
- rechterhand, direkt vor dem Hotel
Honaunau Bay
- kurz vor dem Eingang zum Pu'uhonua o Honaunau National Historical Park.
An der Ostküste haben wir bisher nur die "Champagne Pools" besucht. In den Ponds befinden sich zwar nur wenige Fische, das Wasser jedoch
ist so klar wie in einem Aquarium.
Diesen Manta hat Rainer bei einem Nacht-Tauchgang vor der Westküste in der Nähe des Energie Labs ins Maul geschaut.
Anschließend besuchen wir noch die Wawaloli Ponds.
Zu erreichen über den Weg zum Energie Lab.
Angeblich die schönsten an der Westküste.
Sieht für uns nicht wirklich imposant aus. Ganz sicher sind wir zur falschen Zeit hier. Denn die Ponds haben so gut wie kein Wasser.
Und dass was momentan drin ist lädt nicht zum baden oder schnorcheln ein.
Fototechnisch ist es bestimmt bei Flut und tosendem Wellengang eine fantastische Fotolocation.
Also meine Empfehlung bekommt dieser Beach unter Normalbedingungen nicht.
Aber wir waren noch nie im Winter bei hohem Wellengang hier.
Übrigens, das Management hat sich noch immer nicht gerührt und unsere Klimaanlage bleibt aus. Und irgendwie haben wir uns an dieses nächtliche Klima gewöhnt.
Abends geht es noch einmal zu Outback.
Es gibt als Vorspeise den Artischocken-Käse-Dipp, mit gefühlten 2000 Kalorien.
Das dazu servierte Flatbread schmeckt göttlich, wie die gesamte Vorspeise.
Anschließend, wie immer, muß ein Victorias Filet her.
so sitzt man in Kona's Outback
Wie immer schaffen wir es nicht, zum Sonnenuntergang zu Hause zu sein.
Da haben wir schon eine beneidenswerte Aussicht und nutzen diese nicht.
Das ist so der Nachteil einer Hawaiireise im Oktober: der Sonnenuntergang ist schon 6.03pm.