noch ein Tag "hang loose" in Las Vegas

Frühstück gibt es heute im "Mirage’s Carvings".

Wir fahren mit dem Auto hin. Wer will schon so viel Bewegung.

Jetzt, wo wir im neuen "Cosmo" übernachten, sehe ich auch den Unterschied zu einem Hotel, das es schon länger gibt. Es ist voller, enger und abgewohnter. Dann fällt uns auch auf, daß die „einarmigen Banditen“ im Mirage weitaus stärker „bevölkert“ sind.

Im "Carvings" gibt es auch die Kategorie "nur Breakfast" und kostet für zwei Personen auch nur 34,-USD.
Im Cosmo haben wir 47,-USD geblecht.
Das Flair hier ist massenmäßiger aber ich liebe es trotzdem, da man hier auch Mexikanisches essen kann. Die Kellner sind hier eher „wie Du und ich“ und ackern wie Kümmeltürken. Ab ca. 10.45 Uhr sagen sie auch Bescheid, daß man ruhig noch sitzen bleiben kann. Dann kann man auch noch den Brunch genießen. Ist ja super nett, aber man kann nur essen und wir sind vollkommen abgefüllt.
Zu dumm, daß in unserem Zimmer eine Körperwaage steht. Aber da will ich mich nicht draufstellen, dann kommt nur noch das:

Zurück im Cosmo gibt es nur ein Ziel: Sonne tanken am Pool und das süße Nichtstun genießen.

Ab 5pm „versuchen“ wir G. zu treffen.
G. ließ sich überreden eher nach Vegas zu kommen, raus aus dem „Sommermonsun“...rein in die wolkenfreie Zone.
Sein neues Hotel bietet aber kein kostenloses WiFi und ich habe in seiner mail überlesen, daß wir uns erst um 6pm treffen. Nun gut.
Irgendwie schaffen wir es doch, uns am Tour Eiffel zu treffen und nippen erst an einem Cocktail und gehen später zum Dinnerbüffet ins „Paris, Paris“. Daß uns das zum Verhängnis wird, werden wir erst morgen wissen.

Das Dinnerbüffet ist gut besucht und wir müssen ewig anstehen.
Die Auswahl ist riesig. Das Personal unter aller Kanone! Wir essen viel zu viel. Praktisch bis zur "Oberkante - Unterlippe".
Warum denkt man immer nur, daß man alles probieren muß??? Man schafft es eh nicht und tatsächlich hat die Küche doch mehr Speisen da.

Danach geht's wieder zurück auf unser Zimmer.
Wir zeigen G. einige Highlights in unserem Hotel.
Hier noch ein paar Aufnahmen von der wandelbaren Lobby.

Die Säulen bestehen aus einer Art Bildschirmen, die das Bild immer wieder wechseln.
Ein echter Hingucker!
Ach und überigens: die Fotos sind natürlich ohne Stativ, also freihand aufgenommen worden.
Damit es nicht wieder so professionel wirkt.