Es geht ins Latium

Die Sonne scheint, als wenn nix gewesen wäre. Ein wunderschöner Sonnentag bei 26°C schon am Morgen.
Wir frühstücken wieder auf der Terrasse mit dem beruhigenden Blick auf die Marina.

NH Hotel Genua,Reisebericht Italien,born4travel.de

10.50Uhr verlassen wir das Hotel.
Für heute gibt es keinen straffen Plan. In meinem Log-Buch ist ein Reisetag eingeplant.
Uns stehen etwa 400 Kilometer hoffentlich Stau-freier Autobahn bevor.
Es geht auf dem schnellsten und kürzesten Weg auf die E80, die uns gen Süden bringt.

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Die Fahrt ist eher ereignislos.
Es fährt sich gut. Glücklicherweise gibt es keine nennenswerten Verzögerungen.
Wir verlassen damit Ligurien, durchfahren die Toscana und eine klitzekleine Ecke Umbriens und nähern uns mit großen Schritten dem ursprünglich geplanten, nächsten Ziel: Rom. Das sollte nämlich gleich nach Genua folgen. Wenn da nicht ganz zufällig und eben zur rechten Zeit ein Newsletter der neuesten Ausgabe des Condé Nast Traveler in meinem Postfach gelandet wäre. Dann nämlich, hätte ich von der Existenz Bagnoregios wohl nie erfahren.
Eine Aufnahme, wie aus einer anderen Zeit, irgendwo auf der Welt, lenkt meine ganze Aufmerksamkeit auf sich.
Ich frage mich: Wo ist das?
Lese dann erst den Text und stelle fest: Hey, das liegt ja auf unserer Route!
Der Rest ist schnell erledigt. Die Frage der Übernachtung beantwortet sich von selbst:
Natürlich werden wir auf dem hochgelegenen Felsen der Cività di Bagnoregio übernachten.

Noch bevor wir die E35 verlassen, haben wir den Ausblick auf diesen hochgelegenen Ort: Orvieto.

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Danach geht es eine untergeordnete Straße weiter. Es ist die SP55.
Die fährt sich auch sehr gut. Zumal außer uns absolut niemand hier unterwegs ist.

Die Landschaft sieht sehr "toskanisch" aus.
Wir durchfahren Landschaften mit vielen Wein-Anbaugebieten. Und im Hintergrund sehen wir die dünnen langen und dann diese schirmartigen Bäume, die so typisch sind für die Toscana. Sind das Pinien oder Zypressen 🤔.
Während der letzten 16 Kilometer, die eine gefühlte Ewigkeit dauern, frische ich unser Wissen dahingehend noch etwas auf.

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Vier Stunden und Dreizehn Minuten später stehen wir auf dem Parkplatz in Bagnoregio.
Es ist der letzte Parkplatz im Ort. Weiter geht es nicht.

Die Vermieterin des Apartments hat uns vor einer Woche ein Permit, also eine Genehmigung für die Einfahrt in den Ort gesendet. Diesen sollen wir unbedingt auf dem Armaturenbrett sichtbar positionieren, was wir auch als Erstes tun. Außerdem sendete sie uns einen Anreiseplan mit dem Hinweis, wo wir unser Auto parken sollen. Denn die Cività di Bagnoregio ist nur zu Fuß erreichbar.
Ein kurzer Blick auf den Plan - und alles ist klar. Das dachten wir.
Übersehen haben wir die Zufahrt, die sie extra gekennzeichnet hat, zu einem Parkplatz, der für die Übernachtungsgäste der Cività reserviert ist.

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Kurz nach Drei fragt Monica, unsere Vermieterin per WhatsApp an, wann wir da sein werden.
Ich teile Ihr mit, dass wir gerade eingeparkt haben.
Sie meint wiederum, sie sendet sofort einen Transporter zum Parkplatz, der unsere Koffer abholt.
Klingt ja prima, denken wir. Und warten.

Rainer versucht währenddessen ein Parkplatzticket zu besorgen. Das scheint gar nicht so einfach zu sein.
Ich suche mir wiederum in der Zwischenzeit einen Aussichtspunkt, von dem man die Cività sehen könnte. Denn ich bin extrem gespannt wie der Anblick aussieht. Aus welcher Höhe schaut man auf diesen Tuffsteinfelsen?
Monica appt mich an und fragt, wo wir denn bleiben.
"Hm? Na wir sind auf dem Parkplatz."
Dann versucht sie mich anzurufen. Aber die Verbindung ist grottenschlecht. Wir versuchen es mehrfach, jedoch ohne Erfolg. Also warten wir geduldig.

Inzwischen haben wir beide den besten Aussichtspunkt gefunden und sind unendlich begeistert!

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Zurück auf dem Parkplatz kommt ein merkwürdiges Gefährt angeknattert. Sieht aus wie ein Minitransporter aus den 50er Jahren. Mir leuchtet sofort ein, dass der wegen uns hier ist. Der junge Fahrer spricht kein einziges Wort Englisch.
Seiner Handbewegung zufolge will er Geld haben. Zehn Euro.
Als Rainer schon zahlen will, winke ich ihn zurück und erwähne Monica.
Aaaah. Monica war das Schlüsselwort.
Er hievt unsere Koffer auf die Ladefläche und pfeift ab.

Rainer fragt sich nun, ob wir unsere Koffer jemals wieder sehen werden. Aber ich bin da ganz zuversichtlich. Dennoch fühlen wir uns jetzt etwas planlos und allein gelassen. Also suchen wir uns den Zugang zu dieser 300 Meter langen Brücke, die zu dieser Felsenstadt führt.

# Cività di Bagnoregio

Die Brücke ist nur den Fußgängern vorbehalten und natürlich den knatternden Minitransportern, die nicht nur das Gepäck der Übernachtungsgäste transportieren, sondern vor allem die Bewohner und die Gewerbetreibenden der Cività versorgen.
Übrigens wurde diese Brücke 1965 gebaut. Die frühere Brücke wurde von der deutschen Wehrmacht 1944 während des 2. Weltkrieges gesprengt.

300 Meter klingen nicht viel. Der Weg ist zwar gut gepflastert, doch der Anstieg ist nicht ganz ohne. Mein Rucksack wird schwerer und schwerer. Zu guter Letzt nimmt die Steigung noch um Einiges zu.
Doch der Anblick bleibt von jedem Punkt aus sensationell!

Das Eingangstor, die Porta San Maria, gehört zu einem der Highlights der Stadt.
Zwei Löwen umklammern menschliche Köpfe. Kein bloßes architektonisches Ornament, sondern ein symbolisches Gedenken an eine Revolte im Jahr 1457. Die Einwohner von Cività di Bagnoregio rebellierten gegen die eindringende Macht der Familie Monaldeschi, Welfen Lehnsherren von Orvieto. Die Bagnoresi bekamen Genugtuung und "fixierten" die Erinnerung in Stein.
Das nur zur Info.

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Wie verabredet, holen wir die Schlüssel in der Enoteca auf dem Hauptplatz des Ortes, der Piazza San Donato, ab. Hier steht schon unser Gepäck und wartet auf uns. Wir fragen nach Monica. Aber sie scheint nicht mehr da zu sein. Aber eine junge Frau kommt auf uns zu und bittet uns mitzukommen. Unser Apartment, die Piazza San Donato Casa Vacanze, befindet sich im gegenüberliegenden Haus. Bevor sie uns die Schlüssel übergibt, zeigt sie uns unsere Bleibe für die nächsten zwei Tage.

Tatsächlich sieht alles so aus, wie ich es bei booking gesehen habe. Es gibt auch einen kostenlosen WLAN Zugang. Weil man ohne den hier ziemlich aufgeschmissen wäre.

# Piazza San Donato Casa Vacanze

Die Einrichtung ist absolut stilsicher, passend zum Gebäude und dennoch ist alles nach dem neuesten Stand unserer Zeit. Es fehlt praktisch an Nichts.

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Im oberen, halben Geschoss befindet sich das Bett. Daneben steht ein Miefquirl, der die Luft hier oben abkühlen soll. Den schalten wir auch gleich ein, damit der offene Raum bis heute Abend etwas kühler wird.

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Der Ausblick aus dem Küchenfenster hat was. Man kann von hier den zentralen Platz des Ortes sehen.
Ich bin super zufrieden und happy mit der Wahl dieser Übernachtung.

Während Rainer nun das Gepäck hochbringt, stelle ich unsere Nespresso auf und brühe uns zwei Cappuccinos auf.

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# Cività di Bagnoregio

Nach dieser kurzen Pause starten wir um die Cività di Bagnoregio zu erkunden.
Es ist kurz nach Fünf. Und es sind kaum noch Touristen unterwegs.

Hinter unserem Haus schließt sich noch ein Weiteres an. Eine weitere Ruine und dann ist schon die Grenzmauer erreicht. Ab hier geht es steil bergab.
Gegenüber befindet sich ein weiteres Dorf, Lubriano. Das steht genauso wie die Cività di Bagnoregio am Abgrund.

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Die einzige recht gerade Dorfstraße führt uns zum Ende der Tuffstein-Insel.
Hier gibt es nicht die Sehenswürdigkeit. Der ganze Ort ist ein Highlight.
Man fühlt sich direkt ins Mittelalter versetzt.
Ein Highlight wie nicht von dieser Welt. Wie versetzt in einen historischen Film!
Von der "Hauptstraße" führen kleine Gassen ab.
Jedes Haus, jede Tür und jeder Torbogen schreit: "Mach' ein Foto von mir!"

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Am anderen Ende angekommen, eröffnet sich dieser Ausblick.
Die Badlands sind geologischen Formationen, die durch Erosion entstanden sind.
Kennen wir ja ein wenig aus anderen Teilen dieser Welt.

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Der Rundgang durch die Cività ist schon ein irres Erlebnis.
Spätestens jetzt fragt man sich: Wer hat hier gelebt? Und sind die Menschen tatsächlich immer wieder diesen steilen Weg nach oben gegangen? Denn diese Brücke gab es früher nicht.
Oder doch?

Wer waren die Etrusker?

Die Etrusker waren das Volk, das vor den Römern Norditalien beherrschte. Sie haben neben den Griechen die römische Kultur am meisten beeinflusst. Lebten in Etrurien, einem fruchtbaren Gebiet mit großem Metallvorkommen. Etrusker waren geschickte Handwerker, Landwirte und Händler. Sie bauten Oliven und Wein an und züchteten Pferde. Außerdem waren sie sehr bewandert in der Metallverarbeitung.
Sie bauten Städte mit Straßen, einer Wasserversorgung und Kanalisation. Ihre Baukünste und technischen Fähigkeiten beeinflussten auch die Römer. Viele der etruskischen Errungenschaften machten sich die Römer zu Eigen.
Quelle und mehr dazu ⇥

Cività di Bagnoregio wurde ursprünglich vor 2.500 Jahren von Etruskern gegründet.

Fünf Brücken verbanden die Cività mit dem Umland. Die Porta Santa Maria, auch bekannt als 'Porta Cava', über wir gekommen sind, ist übrigens die einzige, die von den alten Stadttoren übrig geblieben ist.

Tief unter der Cività gibt es einen unterirdische Stollen, der sogenannte "Bucaione", der sich im Innersten des Dorfes befindet und über den man auf kürzestem Weg Zugang zu den Badlands hatte. Im letzten Jahrhundert wurde dieser erweitert, damit er befahrbar war. Er diente während des 2.Weltkrieg als Schutz vor den Angreifern.
Dieser Tunnel ist heutzutage immer noch existent, aber aus Sicherheitsgründen nicht mehr betretbar.

Es ist erstaunlich, dass die Etrusker schon vor über zwei Tausend Jahren fähig waren, so etwas wie erdbebengeschützt zu bauen. Auch errichteten sie Entwässerungskanäle. Nicht nur hier in der Cività. Nach der Eroberung durch die Römer wurden diese baulichen Maßnahmen übernommen. Erst in der Folgezeit hat man all die Regeln missachtet.
Der Verfall nahm somit seinen Lauf.
Die Gefahr, dass alles ineinander zusammenfällt, soll übrigens nicht bestehen. So der heutige Stand der Erkenntnisse.

Das heutige Bagnoregio war früher nur ein Vorort von Cività, namens Rota. Das Leben spielte sich auf der Felsenstadt ab. Es war eine strategisch wichtige Stadt entlang der alten Handelsrouten zwischen dem Bolsenasee und dem Tibertal.

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Nach Jahrhunderten des Wohlstands begann der Niedergang von Cività.
Das Jahr 1695 war der Beginn des Verfalls. Tatsächlich steht sie jetzt wie viele andere auf der Liste der strebenden Städte Italiens, der "Paese che muore".
Ein massives Erdbeben, am 11.Juni 1695, das schwere Schäden an Straßen und Gebäuden verursachte, zwang die meisten Einwohner, die Stadt zu verlassen. Der wesentlich sicherere Ort Bagnoregio entwickelte sich deshalb recht schnell. Im Laufe der Jahrhunderte folgten viele weitere seismische Aktivitäten verbunden mit einer Reihe von Erdrutschen.
Ende des 17. Jahrhunderts zogen auch der Bischof und die Stadtverwaltung nach Bagnoregio.
Im 19. Jahrhundert verwandelte sich Cività allmählich in eine richtige Insel.

Heutzutage leben hier nur noch sehr wenige Menschen, etwa zehn, die weiterhin fest entschlossen sind, dieses kleine Gesteinsfragment am Leben zu erhalten.

Erst im März 2021 entschied die UNESCO-Nationalkommission Italiens die "Kulturlandschaft von Cività di Bagnoregio" für die Aufnahme in die Welterbe Liste vorzuschlagen. Die Entscheidung darüber soll allerdings erst im Jahr 2022 fallen.
Zusätzlich begann man 2013 eine Eintrittsgebühr von 5 Euro für jeden Besucher zur Erhaltung des besonderen Ortes zu verlangen. Dieser Eintritt entfällt allerdings, wenn man hier übernachtet.
Weiterhin wurden zur Rettung Reiseveranstalter angehalten Tagesreisen aus dem etwas zwei Stunden entfernten Rom oder auch aus Florenz in ihr Portfolio aufzunehmen. Auch eine US-amerikanische UNI hat sogar bis vor der Pandemie hier die Sommersemester veranstaltet.

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Nachdem wir von unserer Runde zurück sind, stellt sich die Frage, wo wir heute essen wollen. Denn kleine Restaurants oder Ähnliches haben wir zwar gesehen, aber überall sind die Stühle hochgeklappt. Vermutlich sind diese nur in der Hochsaison, also im Sommer geöffnet oder auch wenn mehr Unterkünfte belegt sind. Ende September ist die Saison hier fast schon auf ein Minimum runtergefahren.
Also frage ich Monica per WhatsApp. Und auf eine Antwort muss ich nicht lange warten. Sie schlägt uns ein Restaurant vor und ich bitte sie auch zu reservieren. Nicht weil ich befürchte keinen Platz zu bekommen, sondern nur damit man weiß, dass hier jemand Hunger hat.

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Es ist noch ein bisschen Tag übrig und wir entscheiden nun doch nochmals über die Brücke zu gehen und den Blick auf die Cività im goldgelben Licht zu haben. Dafür nehme ich auch noch meine DSLR mit. Schließlich will ich die Aufnahme machen.
Leider trödelt mein Passmann und kriegt die Drohne nicht zum Laufen. Verärgert darüber starte ich viel zu spät den Weg zum höhergelegenen Aussichtsplateau. Mittlerweile hat sich auch eine diesige Wolke breit gemacht. Und anstelle der Aufnehmen im goldenen Licht gibt es Bilder im Sepia-Stil.
Aber auch ok.

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Der Aufstieg ist nochmals eine kleine Herausforderung.
Und ich kann es immer noch nicht glauben: Das sollen nur 300 Meter sein?

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Bis zur "Cantina di Arianna" ist es nicht weit. Wie alles hier auf der Cività.
Jetzt am Abend ist hier eine seltsame Stimmung. Die Piazza San Donato ist zwar gut beleuchtet, das Licht ist allerdings schummerig gelb. So muss sich das vor Hunderten von Jahren angefühlt haben, wenn man hier lebte. Gespenstige Ruhe die nur vom eigenen Schritt unterbrochen wird.
Ist das cool? Eindeutig JA!
Für mich, aus einer Großstadt kommend, fühlt sich das sehr seltsam an.

Im Restaurant ist schon ein Tisch besetzt. Wir entscheiden uns für einen Tisch außerhalb. Es sind immerhin noch weit über 20°C. Und die Hinterhofterrasse ist wunderschön beleuchtet. Die Tische mit weißen Tischdecken eingedeckt.
Das Menü ist übersichtlich. Aber was will man mehr?
Es ist lecker und das Flair einfach unbeschreiblich.
Die zu zahlende Zeche ist für diesen einmaligen und besonderen Ort sehr niedrig.

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Und das, ist mein definitiv allerletztes Foto von der Cività di Bagnoregio.
(... am heutigen Tag 😎 )

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Und dann noch ein Schock zum Abend:
Als ich die Batterie meiner DSLR aufladen will, stelle ich fest, dass ich das entsprechende Ladegerät vergessen habe in den Urlaub einzupacken.
Wie ärgerlich!

Gefahrene Strecke: 413 Kilometer
Reisezeit: 4:28 Stunden

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