Colorful Colorado - off the beaten path
# Prolog
Dass es im Sommer wieder nach Colorado geht, war lange nicht sicher. Es war unser
Wunsch. Aber die Flugpreise kletterten in unbezahlbare Sphären. Ich habe mich eher
schon an der Italienischen Riviera gesehen als in einem Flieger Richtung USA.
Was soll ich schreiben...? Wunder gibt es immer wieder?
Um den Valentinstag flattert ein Angebot der Lufthansa in meine Mailbox. Ein Valentins-Special.
Schnell die Daten gecheckt und ungewöhnlich schnell gebucht. Die Verbindung
ist ideal. Die Langstrecke mit einem Dreamliner der United zu fliegen, ist nicht
die schlechteste Option. Zwei Monate später cancelt United unsere Sitzplätze.
Denn schneller als bei der Lufthansa wurden die Sitze in der Business Class auf
eine 1 – 2 – 1 Konfiguration umgestellt. Nun. Eigentlich nicht unsere Vorzugsvariante. Aber in der Mitte
zu sitzen kommt für uns - besser gesagt insbesondere für mich - nicht in Frage.
Und letztendlich war unser erste diesbezügliche Erfahrung auf dem SAS-Flug nach LA nicht schlecht.
Die Planung ist recht einfach. Es sind ja nur zwei Wochen. Und davon entfallen
einige Tage für den Familienbesuch.
Colorado steht nicht das erste Mal auf dem Programm. Und so ist natürlich noch Einiges
in South Fork 2018
offen geblieben.
Und dann? Dann soll es ganz entspannt
weiter gehen. Und zwar mit großem Bogen um jeden Nationalpark, der ein Permit verlangt.
Also nehme ich mir eine alte AAA Map von Colorado vor und schaue nach "landschaftlich schönen Strecken".
Wer die Karten kennt, weiß, dass die so schön markiert sind. Der State Highway 141
gehört dazu. Und die Tatsache, dass es im Netz kaum Infos darüber gibt, bestärkt mich
umso mehr diese Route zu wählen. Natürlich in der Annahme, dass es da ganz un-touristisch zugeht.
Das Dinosaur NM, in der nordwestlichsten Ecke Colorados kommt mit auf die Liste.
Ich träume von einer River Rafting Tour. Doch nach langer Korrespondenz mit diversen Anbietern
stellt sich heraus, dass die Touren im Juli und August vier ganze Tage dauern. Außerdem
muss man eine Nacht vorher vor Ort sein. Und eine Nacht benötigt man im Anschluss.
Das ist einfach zu lang. Das kommt auf die Liste für ein anderes Mal. Ja und zuletzt
sollten es noch zwei Nächte im Estes Park sein. Als Wiederholungsbesuch. Doch die bezahlbaren
Übernachtungen sind zu unserer Zeit ausgebucht. Und so fällt die Wahl auf
die Red Feather Lakes. Ein wenig Kajaken oder vielleicht Standup paddeln. Einfach
nur erholen ist mein Plan.
Genau zwei Wochen vor Reisebeginn erkranke ich an Covid-19. Da habe ich mich immer sehr konsequent geschützt, aber als Handwerker zwei Wochen bei uns am Werkeln waren, habe ich ganz vertrauensvoll darauf gesetzt, dass die sich täglich testen. Selbst schuld. Trotz eines CT Wertes von 21 ist mein Verlauf recht mild. Erst am fünften oder sechsten Tag schwindet meine Kondition. Ich fühle mich extrem schwach. Das Kofferpacken erlebe ich etwas abwesend. Aber was soll's. Wir verreisen nicht das erste Mal!
# Anreise
Im Frühsommer verkündet die Lufthansa, dass sie für Juli und August wegen Personalmangel hunderte Flüge
streichen wird.
Ab Juni häufen sich in den Medien Meldungen über plötzlich ausgefallene Flüge
ohne vorherige Ansage. Die Flughafenmitarbeiter kommen an ihre Grenzen. Bilder von sich
stapelnden Koffern die nicht transportiert werden können, beherrschen Meldungen um die Luftfahrt.
Es fehlt auch Sicherheitspersonal. Und das nicht nur in Deutschland. Es wird dringend angeraten,
schon drei bis vier Stunden vor Abflug zum Airport zu kommen.
Immer wieder checke ich unsere Buchung. Aber nix. Kein Leg der storniert wurde.
Auch die Zeiten bleiben wie bei der Buchung. Zwei Tage vor Abflug bekommen wir die
Nachricht, dass es in BER weder lange Schlangen an der Sicherheitskontrolle noch
beim Einchecken gibt. Alles soll wie am Schnürchen laufen.
Und das tut es auch!
Genau zwei Stunden vor Abflug erreichen wir den Flughafen BER, übergeben unser Auto
und reihen uns am Check-in Schalter ein. Die Check-in-Kioske sind alle besetzt und egal
mit welcher Klasse man fliegt, gibt es keine langen Schlangen. Auch an der Sicherheitskontrolle
geht es fix. Und was mir echt auffällt ist, dass die Mitarbeiter ungewöhnlich freundlich
und gut gelaunt sind. Ja. Das ist Berlin 😍
In der Lounge gibt es ein kleines Frühstück und traditionell ein Prickelwasser auf den kommenden Urlaub.
Es ist Ende Juli 2022. Bei Lufthansa gibt es immer noch Maskenpflicht. Und darauf wird streng geachtet. Zugegeben. Selbst nach einer gerade überstandenen Erkrankung fühle ich mich bei der Enge so geschützter.
Wir fliegen ganz offensichtlich die sogenannte "Kotzkurve".
Eigentlich heißt sie „Hoffmann-Kurve“ und soll fliegerisch anspruchsvoll sein.
Die entsprechenden Gemeinden werden so von Fluglärm verschont.
Gut nur, dass ich seit meinem Simulator-Flug bei diesen Kurven ganz gelassen bleiben kann,
denn puh... es wirkt, als wenn der Flieger um mehr als 45° kippt.
Wir überfliegen gerade Groß Machnow. Ein Scherzkeks von Bauer hat da etwas auf sein Feld geschrieben. "30 Jahre" kann alles bedeuten. Was will er uns damit sagen? Ist es ein Gedenkjahr oder auch ein Zeichen des immer wieder aufflackernden Protestes gegen BER. Vermutlich werden wir es nie erfahren.
Das kleine Frühstück auf dem kurzen Flug ist ansehnlich, frisch und lecker.
Da gibt es nix zu meckern.
Das Wetter meint es gut mit uns. Beim Anflug auf Frankfurt ist die Sicht perfekt:
Palazzo Protzo und anschließend gleich die größte Ansammlung von Hochhäusern in Deutschland. Die
City von Frankfurt.
Überpünktlich landen wir dann am FRA. Der nächste Flug soll in einer Stunde starten. Genug
Zeit für einen entspannten Umstieg.
Halb Elf erhalte ich eine Nachricht meines Schwagers. Der Flieger von United
sei schon in Denver zwei Stunden später als geplant gestartet. Da es die gleiche Maschine sein wird,
wird sich wohl auch unser Abflug verspäten. Und ich denke: Gut dass auch jemand unsere Flüge
"überwacht". Mehr als wir es tun.
Also schauen wir auf der Tafel nach: Ja es wird eine Verspätung. Die ist momentan
auf etwa eine Stunde avisiert. Genug Zeit, um uns in der Lounge ein Plätzchen zu suchen.
Gegessen haben wir bis jetzt schon genug. Etwas Prickelwasser geht natürlich immer.
# Flug mit United
Aus dem ursprünglich für 11.20Uhr geplanten Start wird nix. Kurz vor Zwölf ist erst
Boarding. Wir werden wie schon im Januar mit einem Dreamliner,
also der Boeing 787 fliegen. Das Stübchen in der oberen Etage einer B747
wäre mir zwar lieber, aber abgesehen davon, dass UA gar keine Jumbo-Jets fliegt, ist das jetzt meckern auf hohem Niveau.
Seit wir zum ersten Mal im Jahr 2016 von Bangkok nach Perth mit einem Dreamliner geflogen sind,
schätzen wir auch dieses Flugzeug. Insbesondere den niedrigen Geräuschpegel, die Luft, die nicht so trocken ist, wie in jedem anderen
Flugzeug und die großen Fenster. Letztere sind einmalig.
Zunächst begeben wir uns zu unserem Sitz. Rainer sitzt in der 6L und ich in der 7L.
Hm. Der Zugang zum Platz, insbesondere meiner, da sich der Sitz direkt am Fenster befindet,
ist echt eng. Zwar hat jeder "seinen" Zugang zum Gang, aber irgendwie fühle ich mich wie
in ein Regalfach "einsortiert".
Auf dem Platz liegen schon die Decke von Saks Fifth Avenue und zwei Kissen. Eins davon mit Memory Schaum.
Ich mag die - besonders auf den Langstrecken.
Die Flugbegleiter sind schon fleißig unterwegs, helfen beim Verstauen und nehmen Getränkewünsche auf. Unsere Plätze werden von einem echt netten, superschwulen Flugbegleiter betreut. Jede seiner Aussagen wird am Ende mit einem herrlichen Hüftschwung beendet. Und ich werde fortan nur noch mit "sweety" angesprochen. Na das kann ja noch lustig werden.
Rainers Platz 6L.
Auf Platz 7L sitze ich
Die Ablage ist klein. Mein 15'- Laptop kann ich hier nicht ablegen.
Einmal richtig eingerastet, finde ich die Mini-Suite gar nicht so schlecht.
Eine kleine Lampe befindet sich an der Wand. Die macht gemütliches, warmes Licht.
Daneben ist ein kleines Fach, wo sich der Kopfhörer und die obligatorische
Wasserflasche befinden. An der Innenseite der Tür ist ein Spiegel angebracht.
Darunter befindet sich der Controller für den Monitor, eine Steckdose auch für einen USB Anschluss.
Sehr praktisch!
Das Control Panel für die Sitze lässt sich, anders als bei SAS, in jeder Lage sehr gut bedienen.
Der Monitor hat die gewohnte Größe.
Drunter ist ein Fach. Leider ist auch dieser Schlitz zu klein für meinen Laptop. Aber ein Buch würde reinpassen.
Auch ein USB Stecker ist an dieser Stelle angebracht.
Am meisten begeistert mich das Amenity Kit. Ein kleines Köfferchen einem Schalenkoffer in Mini nachgebaut.
Eine schöne Idee.
Es ist saukalt in der Kabine. Die Decke reicht nicht aus. Ich frage nach einer
zusätzlichen Decke. Aber es gibt pro Platz nur eine Decke. Und mehr ist auch nicht an Bord.
Blöd wenn ich selbst mit Strickjacke frieren muss. Meine Jacke ist im aufgegeben Koffer.
Ich kuschle mich also ein und hoffe, dass auch andere es zu kalt empfinden und man während dem Flug die Heizung höher stellt.
Plötzlich schwebt über mir eine Tüte mit etwas Dunkelblauem.
Dann guckt der Flugbegleiter
um die Ecke und sagt: "For you, my sweety".
Es ist eine hauchdünne Wolldecke, die wie ich recht schnell merke
sehr gut wärmt.
Es ist genau 12.54 Uhr als ich diesen Ausblick auf die Startbahn habe. Wir starten letztendlich anderthalb Stunden später als geplant. Was soll's. In heutigen Tagen sind wir froh, dass wir überhaupt fliegen. So weit sind also unsere Ansprüche runtergeschraubt worden 😏
Gefühlt fünf Minuten nach dem Start werden die herrlich warmen Mandeln serviert,
wie es die immer auf Flügen nach Hawaii gab.
Ich liebe diese Mandeln!
Es gibt keine Speisekarte. Das Menü wird angesagt. Ich entscheide mich für Kalbfleisch.
Aber das reicht nicht. Er will noch eine Ausweichvariante hören. Und noch eine weitere 🙄
Kurze Zeit später steht das Tablett auf meinem Tisch.
Offensichtlich hat mein Status
für die erste Wahl gereicht. Oder nach was wird das entschieden?
Die Darreichung der Speisen kann sich hinter der von Lufthansa nur verstecken.
Wird bei Lufthansa jeder Gang zelebriert, sieht das eher aus wie Kantinenessen.
Ich will ja nicht meckern. Aber auch die Weinauswahl ist bescheiden. Ich verkoste zwei verschiedene
Sauvignon Blanc. Keiner von beiden hat die leiseste Ähnlichkeit mit
der typischen Sauvignon Blanc Note. Also weiche ich auf Portwein um.
Doch von so etwas hat der Gute noch nie gehört.
Ok. Aber er ist bemüht und bringt alles was er hat. Und gucke da. Ein wunderbarer
portugiesischer 10-jähriger Port gehört zum Repertoire von United. Nur die Flugbegleiter sind
eben keine Sommeliere.
Die Scheiben des Dreamliners werden vom Kabinenpersonal auf Dunkel gestellt.
Das Ganze ist mit der Aufforderung, die Blenden der Fenster zu schließen, gleichzusetzen.
Im Dreamliner ist das nicht notwendig.
Das Schöne daran ist, man kann dann immer noch durchsehen. Angenommen man wartet
auf zum Beispiel die Sicht beim Überflug über Grönland. Und ohne jemanden zu belästigen,
kann man die Verdunklung dennoch ein bis zwei Stufen heller stellen.
Ein geniales System! Erfunden in Germany.
Zwischen zwei Scheiben befindet sich ein unsichtbarer Flüssigkeitsfilm.
Je nach angelegter Stromspannung verdunkelt beziehungsweise erhellt sich das Fenster.
Im Dreamliner gibt es fünf Stufen.
Ich nutze eh eine leichte Abdunklung während des ganzen Fluges. So passiert es eben nicht, dass
ich ganz fasziniert aus dem Fenster schaue und dann praktisch für ne ganze Weile
"blind" bin, wenn mich jemand anspricht.
So sieht es aus, wenn alle Fenster auf höchster Stufe abgedunkelt sind:
Dennoch kann man rausgucken:
Ambiente im Innenraum:
Der Flug ist weitestgehend unaufregend. Über Grönland schwebt eine geschlossene Decke. Jeder andere Ausblick ist für mich nicht interessant. Und so schlafe ich bis eine Stunde vor der Landung. Wahrscheinlich hätte ich länger geschlafen, aber es war entweder der Geruch des Essens oder das Geklappere des Geschirrs. Wie auch immer.
Da es keine Speisekarte gibt, habe ich keine Ahnung was das ist.
Aber es ist lecker.
In Deutschland ist es gerade halb Elf nachts. Hier ist es kurz vor halb Drei als ich diese Aufnahme mache.
Ein altbekannter Anblick. Und ein Foto, das ich schon so oft gemacht habe. Denn wir sitzen fast immer auf der rechten Seite in Flugrichtung.
In kürzester Zeit sind wir raus aus dem Flieger.
Die Immigration dauert nicht lang. Und auch der Gang zum Alamo Shuttle
kommt uns beiden vor, als wären wir zu Hause angekommen. Sechs Monate
sind seit dem letzten Besuch vergangen. Und nichts hat sich geändert.
Der Flughafen ist immer noch eine Baustelle.
Bei Alamo ist nicht viel los. Wir haben ganze drei Familien vor uns.
Die Formalitäten sind schnell erledigt.
Eine Choice Line gibt es heute nicht. Der ganze Platz sieht ziemlich leer aus.
Ein FFAR wird erst heran gerufen. Ein weißer Chevrolet Tahoe wird uns übergeben.
Der hat schon einige Meilen auf dem Buckel. Aber egal. Es ist ein 4WD. Und das ist
für unsere Tour das Wichtigste.
Jetzt gehts schnurstracks nach Morrison zu unserem Sohn.
Wir freuen uns schon auf das Wiedersehen mit unserer Enkelin, die
in den letzten sechs Monaten ein ganzes Stück gewachsen ist.
Den restlichen Tag verbringen wir in Familie.
Abends geht es zum Texas Roadhouse, wo es die altbekannten Speisen gibt.
# Familientag
Heute ist Sonntag. Sohnemann hat frei.
Die Sonne scheint bei 24°C.
Nach dem Frühstück auf der Terrasse gehts in den Denver Zoo. Eine Idee unserer Schwiegertochter.
Wir sind keine Fans von Zoos. Aber es ist genau das richtige, um auch etwas mit Cessie zu erleben.
Letztendlich ist jeder Besuch wie ein Neuanfang, um ihr Vertrauen zu gewinnen. Denn trotz
wöchentlicher Videotelefonie müssen wir uns ihr Vertrauen erarbeiten.
Kurz nach Mittag verlassen wir den Zoo.
Was nun?
Erst fahren wir Richtung Morrison, drehen dann aber wieder um. Wir fahren wieder nach Denver.
Irgendwo soll es eine sogenannte "Bierstraße" geben. Aber außer mir hat noch niemand
davon etwas gehört. Dabei hatte ich mir das so gut vorgestellt:
Auf einer Terrasse zu sitzen, etwas essen und dazu ein Craft Bier trinken.
Sara kennt eine Brauerei ganz in der Nähe ihrer Uni. Jedoch ohne Terrasse.
Egal. Nix wie hin.
Es sind etwas über 30°C. In der Stadt ist nicht viel los.
Auf dem Weg zur Brauerei müssen wir an vielen Obdachlosen vorbei. Irgendwie erschreckend.
Obdachlose haben wir auf unseren früheren Reisen sehr selten gesehen. Das hat sich wohl geändert.
Schon im Juni, als wir in Palm Springs waren, hielten sich besonders an touristischen
Orten auffallend viele Obdachlose auf.
Die Brauerei Great Divide befindet sich in einem Ziegelbau.
Drinnen ist alles richtig hip eingerichtet. Und trotz mittäglicher Stunde ist
die sehr gut besucht. Essen wird hier nicht angeboten. Dafür unendlich
viele selbstgebraute Sorten.
Und durch die darf man sich an der Bar durchprobieren. Na ja. Vielleicht nicht durch alle.
Aber durch seine Lieblingssorten. Und das ist auch gut so. Denn die IPA's hier
entsprechen nicht alle meinem Geschmack.
Cessie verschläft die Session. Und wir können uns inzwischen gut unterhalten.
Jetzt ist's aber wirklich Zeit, etwas essen zu gehen. Wir entscheiden nach Golden zu fahren.
In Golden ist Action.
Wirkte es bei unserem letzten Besuch um die Jahreswende auf uns eher wie ein nettes, kleines Örtchen scheint es heute
aus allen Nähten zu platzen. Auf den Fußgängerwegen sind überwiegend junge Menschen mit Floatings unterwegs, um
wieder die nächste Runde auf dem Clear Creek zu machen. Wie voll es auf dem
Creek ist, sehe ich erst von der Brücke.
Ein wenig neidisch bin ich schon. Es ist extrem warm und wüssten wir von diesem Ereignis,
wären wir doch glatt auch dabei!
Das Volksfest wäre nicht perfekt ohne einer Liveband und entsprechenden Bierbuden.
Schließlich befindet sich nur wenige hundert Meter weiter die Coors Brauerei.
Wir kehren wieder in die "Buffalo Rose Bar" ein.
Die Burger hier schmecken einfach köstlich!
Nun geht's aber wirklich zurück, nach Hause. Bis Morrison brauchen wir eine knappe Stunde.
Jefferson County Courthouse
Den restlichen Tag passiert nicht mehr viel.
Erst entertainen wir Cessie auf dem Spielplatz und dann gibt es ein kühles Bierchen auf der Terrasse.
Zum Angewöhnen war der heutige Tag ein voller Erfolg.
Ab morgen wird nicht mehr gelungert. Es beginnt der ganz normale Touri-Alltag.
Gefahrene Strecke: 147 Meilen = 236.5 Kilometer