Von Beaune nach Le Puy-en Velay
Es regnet in Strippen - wie der Berliner sagt. Da haben wir mit Wetter in Beaune echt noch die Kurve gekriegt.
Halb Zwölf sind wir raus aus Beaune. Für die Fahrt heute sind drei Stunden geplant.
Aus Fehlern wird man klug, heißt es doch.
Beim Eingeben der Route ins Navi
geht es natürlich über die schnellste Route. Das kostet uns Maut 13.10€.
Dafür erblicken wir tatsächlich schon drei Stunden später die Statue Notre Dame,
die auf einem dieser Puy's (Basaltkuppe) steht und schon von weitem zu sehen ist.
Der Himmel sieht gut aus über Le Puy-en-Velay.
Fahren auf den alten "Katzenköpfen" (ich hoffe dieser Ausdruck ist noch politisch korrekt)
bringt Unruhe im Auto. Trotzdem hören wir ein hartes Geräusch. Als wenn etwas Metallenes auf die Straße gefallen wäre.
"Haben wir etwas verloren?" Ein Blick nach hinten: "Nö. Räder sind noch dran."
Wir bleiben trotzdem stehen. Die Fahrräder sind immer noch fest dran. Daher kann der Ton also nicht gekommen sein.
Auf der Straße liegt ein Metallteil. Ist das von uns?
Ich schaue es an und mir fehlt die Fantasie, wo so etwas am Auto sein könnte.
"Nein. Das ist nicht von uns"
Aber ja. Rainer hat eine Idee.
Es handelt sich um eine Metalllasche, die meinen Einkaufskorb mit dem
dazugehörigen Gestell am Fahrrad verbindet.
Glück gehabt. Im schlimmsten Falle hätte sich auf der Autobahn der losgelöste Korb
zu einem gefährlichen Geschoss für andere entpuppen können.
Gefahrene Strecke: 285 Kilometer
Angefallene Mautgebühren: 13.10 €
Le Puy-en-Velay in der Region Auvergne-Rhône-Alpes
Unsere nächste Unterkunft befindet sich
in der Altstadt. Der Weg bis dahin ist leicht gefunden. Aber nun stehen wir hier und
sehen weder ein Hotel noch irgendein entsprechendes Schild. Das Navi kann ja nicht irren. Oder doch?
Während ich noch immer mit dem checken der Türschilder beschäftigt bin, war Rainer erfolgreicher
und steht schon mit einem barfüßigen Mann zusammen, der gestikulierend auf den uns zugewiesenen
Parkplatz zeigt.
Ich schaue auf das mittelalterliche Gemäuer und denke: Das ist es also. Wie cool.
Andererseits raucht mein Kopf und ich frage mich: Habe ich tatsächlich so etwas gebucht??
Ich kann mich an eine Turmwohnung gar nicht erinnern 🤔
Der Host (der sich später als Ghost des Hauses vorstellt)
ist sehr freundlich. Er spricht ein sehr gutes Englisch. Mit jeder seiner Bemerkungen
spürt man seine witzige Art. Sehr sympathisch!
Er ist sich nicht zu fein ein Gepäckstück den engen Turmgang hoch zu tragen. Nicht ohne
auf jeder einzelnen Stufe des gefühlt nicht enden wollenden Aufganges über das viele Gepäck zu lästern.
Ist das so? Denke ich. Haben wir zu viel mit?
Na ja hätte mir jemand gesagt, dass der Aufgang so eng und hoch ist, hätte ich vorher nur das Nötigste in eine Tasche gepackt.
Oben angekommen - man kann es gar nicht glauben - eröffnet sich eine
völlig andere Welt. Über einen weiträumigen, hellen Empfangsraum geht es zu unserem Zimmer
für die eine Nacht. Auf den ersten Blick muss ich an Willis Rumpelkammer denken. Aber
das wäre ungerecht. Es sind eben viele alte Dinge mit neuen kombiniert.
Er weist uns darauf hin, dass es hier nachts spukt. What?
Wir sollen uns keine Sorgen machen. Einfach klatschen - dann flieht der Geist 🤣
Die Restaurantliste übergibt er uns nicht ohne zu betonen, dass heute Montag sei. Und am Montag hat hier alles geschlossen. Keiner in Frankreich hat Lust am Montag zu arbeiten. Aber in der Straße "da einige Schritte weiter vorn", dabei zeigt er in die Richtung in die unsere Fenster zur Straße zeigen, wäre ein Restaurant, das vielleicht heute öffnen würde. Ich soll gleich jetzt hingehen und reservieren. Heute Abend bekommen wir wirklich nichts.
Die Gasse in der wir parken, ist nicht nur extrem abschüssig, sondern auch total schräg.
Wir richten uns ein, schließen Milchaufschäumer und Nespresso-Maschine an und studieren bei einem Cappuccino den Stadtplan der Stadt. Die Lage der Unterkunft mit dem furchtbar langen Namen könnte genialer nicht sein. Wenn ich bedenke, dass ich an einem Tag alle Hotels für den gesamten Frankreichurlaub gebucht habe, bin ich sehr zufrieden mit der Auswahl.
Der Blick auf die Karte zeigt: Die Altstadt ist klein und schnuckelig und alle Attraktionen, die wir in der wenigen Zeit sehen können, sind super nahe.
Das Restaurant ist nur wenige Schritte entfernt.
Alles wirkt geschlossen. Ich klinke und schaue durch die Scheibe. Der Mann der die Tür öffnet
- entpuppt sich heute Abend als der Starkoch - spricht ein akzentloses Englisch und tatsächlich
kann er uns noch einen Tisch für heute Abend reservieren.
Jetzt kann also die Erkundung des Ortes beginnen.
# Impressionen aus dem Ort Le Puy-en Velay
Wissenswertes zum Ort:
Den Namen Le Puy-de-Velay trägt die Stadt erst seit 1988. Zuvor trug sie den
Namen Le Puy. Was Basaltkuppe oder Basaltfeslsen heißt. Die ältere Ortsbezeichnung finden wir im Laufe der
Reise auch auf älteren Karten.
Den Pilgern der heutigen Zeit ist Le Puy-en Velay bekannt als Beginn der Via Podiensis,
einer von vier der von der UNESCO anerkannten Jakobswege.
Der Bischof von Le Puy, Godescalc, gilt übrigens als Erster der im 10.Jahrhundert der
von Le Puy bis Santiago de Compostela eine Pilgerreise antrat.
Deshalb ist es nicht verwunderlich, wenn auffallend viele
Pilger in diesem Ort anzutreffen sind.
Neben der Kathedrale, dem dazugehörigen Kreuzgang der Basilika gehören die rosa Marienstatue
sowie die Saint-Michel-Kapelle zu den absoluten Highlights beim Besuch des Ortes.
Auf dem höchsten Puy namens Rocher Corneille, steht seit 1860 die 16 Meter hohe Statue der Notre Dame de la France.
Geschaffen aus 213 Kanonen, die während der Krimschlacht bei Sewastopol (1854 und 1855) erbeutet wurden.
Es gibt vermutlich keine Stelle im Ort, von wo aus man die Statue nicht sehen kann.
Le Puy-en Velay ist hügelig. Sehr hügelig. Mit unseren Öko-Fahrrädern hier zu fahren, würde alles andere als Spaß machen. Also erkunden wir den Ort zu Fuß.
Der steile Hang der linkerhand an unserem Haus beginnt:
Hier gehts zum "Les Flâneurs" und zur Kathedrale:
Es ist wie überall, am schönsten sieht alles aus, wenn die Sonne sich in voller Pracht zeigt.
Als Erstes besuchen wir die Kathedrale, die nur wenige Schritte vom La Demeure du Lac de Fugeres , dem B&B in dem wir übernachten, entfernt ist.
# Cathédrale Notre-Dame de l’Annonciation
"Der Besucher, der über die Rue des Tables ankommt und sich am Fuße der großen
Stufen befindet, wird von Anfang an von der Schönheit der Kathedrale erfasst" heißt es in einer
Broschüre der Kathedrale. Tatsächlich wirkt die Fassade der Kathedrale
wie ein großes Schutzschild, das vor einem Bauwerk steht.
Die Altstadt selbst thront auf dem Mont Anis und erhebt sich über die neuere Stadt.
Gemeinsam mit dem Treppenaufstieg wirkt der Komplex es wie eine empor stehende Felswand.
Unser Vorteil hier oben zu wohnen entpuppt sich spätestens beim Anblick der notwendigen Treppen, den der Besucher
aus der Neustadt zu steigen hat. Wir haben praktisch nur noch ein Viertel des Treppenaufgangs zu
laufen.
Was ist es wert zu wissen?
Die Kathedrale ist der Überlieferung nach aus dem Jahre 415 nach Christi.
Zahlreiche Veränderungen waren im 12.Jahrhundert notwendig, als die Pilgerwege durch Le Puy führten.
Die besondere Auszeichnung Basilica Minor wurde 1856 durch Papst Pius IX zur Basilika Minor erhoben.
Die schwarze Madonna auf dem Hauptaltar ist ein Duplikat denn die Originalstatue wurde im Juni 1794
auf dem Place de Martouret verbrannt. Der Ursprung dieser Statue bleibt bis heute ungeklärt. Eine erste
Erwähnung einer Statue findet sich in einem Text vom Ende des 11. Jahrhunderts.
Man spricht von einer Gabe Ludwig IX. der die Statue als Geschenk eines ägyptischen Sultans
auf dem 7. Kreuzzuges erhalten habe.
Am 15. August eines jeden Jahres verlässt die Madonna die Kirche und wird bei einer Prozession durch den Ort getragen.
Sein Glockenturm misst 56 Meter und besitzt drei Glocken.
Seit 1998 gehört die Kathedrale zum Weltkulturerbe der UNESCO.
Blick auf die Stadt
Der Eingang zum Clîotre (französisch für Kloster) befindet sich auf der Rückseite hinter der Kathedrale.
Der Eintritt ist kostenpflichtig und kostet 6€ (2023).
17.30Uhr wird geschlossen. Während ich mich länger in der Kirche umgeschaut habe, musste Rainer schnell noch ins Zimmer.
So stehe ich etwas genervt vom Warten am Eingang des Klosters und funke Rainer meine Position zu. Es wird eng. Aber wir schaffen es
gerade noch so bis Fünf die Tickets zu kaufen.
Man spricht hier übrigens mehrere Sprachen. Auch Deutsch.
# Der Kreuzgang der Kathedrale Le Puy - Le Cloître
Was ist eigentlich ein Kreuzgang?
Ein Kreuzgang ist ein überdachter, umlaufender Gang im innen liegenden Hof eines Klosters.
Es ist ein abgegrenzter Bereich im Kloster - auch Klausur genannt. Er dient auch als Ort des Rückzuges und der Besinnung.
Über den Kreuzgang erreicht man die weiteren Räume des Klosters
Als die Pilger in Le Puy immer zahlreicher wurden, beschloss man im 11. und 12.Jahrhundert die Kirche zu erweitern und einen Kreuzgang anzubauen. Er war ausschließlich für Kanoniker konzipiert. Also Weltgeistliche der Kathedrale, die nach bestimmten kirchlichen Regeln in dieser Gemeinschaft leben und den Rat des Bischofs darstellten. Zwischen dem 14. und 18. Jahrhundert fanden mehrere Restaurierungen statt. Sowie zu Beginn des 20. Jahrhunderts.
Der Kreuzgang hat etwas Besonderes.
Mich beeindruckt dieser Ort weitaus mehr als die Kathedrale selbst.
Die Stille hier ist wie ein Insichgehen. Viel zu selten erleben wir dies in unserem Alltagsleben.
Wir laufen getrennt. Jeder erkundet für sich den Rundgang. Am Ende liest Rainer, wie immer
auf Reisen, Wissenswertes aus der Broschüre vor und wir gehen nochmals gemeinsam den Rundgang.
Was mir erst gar nicht aufgefallen ist, ist der Aufbau des Bogenganges. Während sich die kurzen Galerien, im Norden und Süden mit je fünf Arcaden gleichen, sind die langen Galerien unterschiedlich gestaltet. Auf der Westflanke gibt es Neun und die Ostflanke weist Zehn Bögen auf.
Der unter Denkmalschutz stehende romanische Kreuzgang der Kanoniker ist zeitgleich mit der
Kathedrale gebaut worden. Seine Bogengänge haben die gleiche Polychromie (Ornamentstile) wie die Fassade der Kathedrale.
Sie bestehen abwechselnd aus Vulkangestein und weißem Sandstein. Die mehrfarbigen Mosaike bestehen aus gebranntem Ton.
Die Kapitelle, also die Abschlüsse der Säulen sind alle im Originalzustand.
Dieses schmiedeeiserne Gitter ist die älteste Kunstschmiedearbeit Frankreichs. Die in sich gerollten Stränge sind angelehnt an die Maschrabiyya-Kunst. Eine aus dem arabischen Raum stammende Kunst. Man kann hinter diesen Gittern stehen, ohne gesehen zu werden.
In den Kapitalsaal dringt kaum Licht ein. Eine gedimmte Lichtquelle lässt das Wandblick erkennen. Diese Kapelle diente bis zur Französischen Revolution 1339 als Grabstätte für Kanoniker.
Die Statue der Maria ist allgegenwärtig.
Auch im Kreuzgang zu sehen.
Für die Besichtigung der beiden weiteren Attraktionen ist es zu spät. Insbesondere den Aufstieg zur Saint-Michel-Kapelle hätten wir so gern gemacht. Zwei Dinge halten uns ab: Die Zeit und das Wetter. Die Zeit, weil wir es bei bestem Willen nicht schaffen werden, vor der Schließzeit der Kapelle oben zu sein. Und das Wetter, weil nicht nur Regen sondern schwere Gewitter angesagt werden. Wir einigen uns darauf, den morgigen Vormittag für diese Wanderung zu nutzen, in der Hoffnung dass bis dahin das Schlechtwetter Gebiet schon durchgezogen ist.
Hier haben wir gegessen
Unser Host hat es gesagt: Montags hat Frankreichs Service Pause.
Dennoch war sein Tipp, schon am Nachmittag vorbeizuschauen und wenn es geht dann zu reservieren,
Gold wert. Das Einzige was mich stört, dass es ein festes Menü gibt.
Nun ja. Wir haben keine andere Wahl. Die Entfernung zu unserer Unterkunft ist super kurz und
der Preis von wird uns nicht umbringen. Allerdings erwarte ich auch nicht viel. Vier Gänge für 38 Euro? Hm.
# Restaurant Les Flâneurs
19.45 Uhr stehen wir vor der Tür. Der Raum, in dem wir essen werden, hat die Größe eines schönen Wohnzimmers mit sechs Tischen. Wir werden gleich platziert und uns stellt sich eine Kellnerin vor, die auch ein wenig der deutschen Sprache mächtig ist. Ich meine, wir waren ja vorbereitet und haben schon die Speisekarte übersetzt. Mit all den Eigennamen war zwar nicht alles übersetzbar, aber die Orientierung war da.
Diese ganz unauffällige Tür hinter dem Garagentor gehört zu "Les Flâneurs"
Ich bin kein Restaurantkritiker und so reicht mein Wortschatz leider nicht aus, um
treffend die einzelnen Gänge so zu beschreiben, dass ein anderer unser kulinarisches
Erlebnis nachvollziehen kann. Zusammenfassend war jede Speise - und war sie noch so klein -
ein interessantes Zusammenspiel außergewöhnlicher Geschmacksrichtungen. Einzig das Filet
konnte uns, die wir sonst nur argentinisches Filet essen, nicht überzeugen. Auch der
perfekt gegarte Spargel war eben nicht aus Beelitz.
Ansonsten musste ich mich zurückhalten, den Teller nicht abzulecken 😆
Adresse: 16 Rue Séguret, 43000 Le Puy-en-Velay
Website: Restaurant Les Flâneurs
Reservierung nur telefonisch oder direkt vor Ort möglich: +33 635301148
Unsere Unterkunft: La Demeure du Lac de Fugeres
Unsere Unterkunft in La Puy-en-Velay hat so einen langen Namen wie der Ort selbst.
Mitten in der Altstadt befindet sich dieses Haus, das das erste Haus in Le Puy sein soll.
Die zwei Flügel des Hauses verbindet ein Turm aus dem 15. Jahrhundert und ist gleichzeitig
der Aufgang in die einzelnen Etagen. Ursprünglich war es das Haus eines Alchemisten.
Über diesen Vorraum, der hell und edel eingerichtet ist, gelangt man zu den verschiedenen Zimmern. Auch zu unserem Maurischen Zimmer.
Wir bewohnen das Chambre Mauresque. 31 Quadratmeter Fläche ist
sehr geräumig und bietet viel Platz für unser Gepäck. Es gibt einen kleinen Vorraum,
ein Bad mit Waschbecken und Dusche und ein kleineres Bad mit Toilette und Waschbecken.
Die Türen, die den einen Schrank vermuten lassen, verbergen einen Schreibtisch mit genügend
Steckdosen und einer Abstellfläche, auf der Wasserkocher und Utensilien stehen.
Zwei Fensterläden sind Klasse. Die würden uns lange ausschlafen lassen. Wenn - ja wenn - das Frühstück
bis Ultimo angeboten werden würde. Aber das ist eben unser Problem, dass wir Langschläfer sind.
Der Ausblick auf die Rue Séguret gefällt mir sehr gut. Momentan herrscht hier Vorsaison. So dass
es sowohl am Tag als auch in der Nacht möglich ist, sich in die damalige Zeit hinein zu versetzen.
Wenn auch nur ein wenig. Jedenfalls ist es nachts so ruhig, dass man eine Stecknadel fallen hören könnte.
Und selbst ein Geist, hätte bei der Stille keine Chance 😉
Die Bäder sind stilsicher eingerichtet und gefallen mir außergewöhnlich gut.
Im großen Bad steht ein etwa zwei Meter großes Gemälde. Très chic!
Das Frühstück kann man eher als kontinental bezeichnen. Unser (G)Host bereitet im Untergeschoss alles vor. Gebäck, Backwaren, und Kleinigkeiten zum Belegen. Die kombinierte Kaffee/Cappuccino Maschine steht zur freien Bedienung zur Verfügung. Erwähnenswert fand ich die Tatsache, dass er sich Zeit nimmt, mit den Gästen etwas zu quatschen. Nicht nur "woher kommen Sie" und "wohin gehen Sie" sondern aber auch über Allgemeines was die Welt bewegt.
Schön war's!
So geht es weiter
Eine Nacht in Puy-en Velay zu bleiben ist definitiv zu wenig. Es ist meiner mangelnden Vorbereitung geschuldet, dass ich diesen Ort nur als Zwischenstation auf dem Weg zum nächsten Ziel gewählt habe. Eine Schande! Ich gebe es zu. Zwei bis drei Nächte wären genau richtig gewesen.
Und wieder verfolgt uns der Regen am Abreisetag.
Der Aufstieg zur Statue Notre-Dame de France und Chapelle Saint-Michel muss ausfallen.
Es regnet und es ist nebelig.
Auch auf der weiteren Strecke sieht es wettertechnisch nicht gut aus.
Wir ziehen weiter gen Süden und nähern uns mit großen Schritten der Mittelmeerküste.
Aber das ist nicht unser Ziel. Noch nicht.
Erst einmal werden wir den gesamten Tag eine Schlucht mit unglaublichen Ausblicken erkunden
und unsere ÜbersetzerApp auf Herz und Nieren testen.