Shimbashi, einst einer der ersten Bahnhöfe der Stadt. Auch heute noch gehört es zu den innerstädtischen Knotenbahnpunkten ...
Shimbashi, einst einer der ersten Bahnhöfe der Stadt. Auch heute noch gehört es zu den innerstädtischen Knotenbahnpunkten ...
Die teuersten Grundstückspreise Japans findet man auf der Ginza vor. Deshalb die teilweise merkwürdige Bauweise...
Ein Blick hinter die Gardine: Die Sonne ist wieder da!
Das ist doch erst einmal gut!
Shinbashi oder Shimbashi ?
Die Schreibweise ist nicht ganz klar, man findet beide Varianten. Letztlich ist es immer eine Umschreibung
in unser Alphabet. Das "ん" in Hiragana wird eigentlich als N buchstabiert. Steht es allerdings vor einem Konsonanten
dann wird es zum "M".
Etwa drei Kilometer östlich von Aksaka befindet sich der Stadtteil Shimbashi .
"Shin" steht für neu.
Shimbashi soll "neue Brücke" heißen. Naja.
Eine neue Brücke ist hier nicht zu sehen.
Hier hat sich offensichtlich in den letzten Jahren so gar nichts geändert.
Der offene Platz an der Shimbashi Station, kann immer noch die volle Sonne abbekommen.
Offensichtlich ist dieses Stück in Higashi-Shimbashi noch nicht von den Bauhaien entdeckt worden.
Auch die alte Lok steht noch hier. Den Brunnen an den immer Tausende von Tauben ihren Futterplatz hatten, gibt es nicht mehr.
Ansonsten nix Neues in Shimbashi.
Am Tag 10 unserer Reise ist die erste Speicherkarte voll. Aber wo, wenn nicht in Japan, ist der beste Platz
um neue Speicherkarten zu kaufen.
Und dann geht es auch schon weiter.
Diese Ansicht gibt es von der Fußgängerbrücke aus über die vielbefahrene Kreuzung der absolut nicht nachverfolgbar verlaufenden Satobori Dori Richtung Chuo Dori.
Gleich anschließend kommt man zum Ginza Distrikt, der sogenannten Shoppingmeile.
Doch unser jetziges Ziel ist nicht shoppen auf der Ginza, sondern ganz preiswert shoppen in Kodenmachō.
Man erreicht das Gebiet auch, sofern man nicht mit dem Radl unterwegs ist, mit der Hibiya Line.
In den westlich zur Hauptstraße gelegenen Parallelgassen zwischen der Kodenmachō Station - 小伝馬町駅 und der
Bakurochō Station - 馬喰町駅 befindet sich Tōkyōs Großhandel.
Hier bieten Zwischenhändler ihre Ware (Kleidung)
an. So ist es durchaus möglich, daß der Händler weder englisch kann, noch gewillt ist, etwas an Endkunden zu verkaufen.
Jedoch gibt es auch "Willige".
Wir kaufen bei jedem Besuch in Japan hier unsere Yukatas.
Es sind leichte und einfache Varianten
der Kimonos. Diese gehören in vielen Hotels zur Ausstattung, ähnlich wie es in westlichen Hotels Bademäntel gibt, oder auch
in japanischen Badehäusern.
Ein guter Preis für einen mit zarter Baumwolle gefütterten Yukata liegt bei 1.500 ¥ bis 2.000 ¥.
Anschließend geht es zur Ginza.
Ich brauche einen "richtigen" Kaffee!
Die Fläche im Ginza District ist das teuerste Land in Japan.
Der Preis für einen m² Grundstück kostet mindesten 1 Million ¥,
das entspricht etwa 7.200 €.
Wer sagt, daß Häuser immer breit sein müssen?
Die beiden Häuser auf dem linken und rechten Foto sind maximal fünf Meter breit
Denn die m²-Preise für Wohn-und Geschäftsräume auf der Ginza sind die teuersten der Welt.
Ein ebenfalls exclusives Kaufhaus, ist das Matsuya.
Jedoch steht es in der Chuo Dori.
Hier, wo die Chuo Dori die Harumi Dori kreuzt, ist die bekannteste Kreuzung Japans.
Die teuersten Labels und größten Kaufhäuser sind hier zu Hause.
Wer etwas auf sich hält, kauft natürlich im Mitsukoshi ein, an der berühmtesten Kreuzung.
Im Basement befinden sich die exclusivsten Feinkostabteilungen überhaupt.
Hier kauft man auch Geschenke und Mitbringsel (in Japan immer Lebensmittel), die so verpackt sind,
daß man sie gar nicht öffnen mag. Der Besuch dieser Abteilung ist schon wegen der Aufmachung und Präsentation der
Ware einen Besuch wert!
Auf dem Dach des Hauses gibt es nicht nur einen Kinderspielplatz sondern eine kleine aber feine
Ausstellung alter und besonderer Bonsai's.
An Wochenenden wird die Straße der Chuo Dori von 12 bis 17 Uhr zur Fußgängerzone. In den Sommermonaten April bis September wir diese Straße sogar bis 18 Uhr für den Autoverkehr gesperrt.
Auch die Gebäude an der Kreuzung Satobori Dori und Harumi Dori gehören neben der an der "Ginza-Kreuzung" zu den beliebtesten und bekanntesten Fotospots.
Nach so vielen Erlebnissen wollen wir erst einmal unser Eingekauftes nach Hause bringen.
Vorbei an Akasaka Mitsuke geht es zur Polizeistation und dann den Berg rauf.
Nein, das ist keine optische Täuschung!. Die Straßen sind so steil. Manchmal müssen wir absteigen und
unseren Drahtesel schieben.
Alle "Kabelstränge" hängen in Tōkyō wegen der immer wiederkehrenden Erdbeben oben.
Ich meine, das sieht ja wenigstens geordnet aus. Ganz im Gegenteil zu dem, was wir in
Kathmandu gesehen haben.
Im Hotel erfrischen wir uns ein wenig und nutzen die Gunst der Stunde, um ein paar Aufnahmen vom Dach bzw. der obersten Etage des Hotels auf die Umgebung zu machen.
Zu guter Letzt radeln wir noch entlang der "Aoyama" über die Omotesando Kreuzung bis Shibuya .
Die Kreuzung um Shibuya Station entspricht dem typischen Tōkyō-Klischee:
blinkende Neonreklame, laute Spielhallen, Karaoke-Bars, riesige Bildschirme an den Hochhäusern.
Hier gibt es Bars und Clubs zu leistbaren Preisen.
Und das ist die am meisten frequentierte Fußgängerkreuzung der Welt.
Den besten Ausblick auf das Geschehen dieser Kreuzung hat man aus der 1. Etage des "Starbucks" Café's.
Jedoch ist das längst kein Geheimtipp mehr und so sind die beliebtesten Plätze an der Fensterfront heiß begehrt.
Gefahrene Strecke mit Fahrrad: 40 km