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  • South of Cali  
    Tag 19

Highlights des Tages

Corona del Mar

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Eine schöne Ecke - leider ziemlich überlaufen ...

Pirate Tower

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Was macht denn dieses Türmchen da am Strand ...

Dana Point
Preserve Trail

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Bester Viewpoint während der Walsaison ...

Dana Point Harbour

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Manche mögen diesen Hafen nicht ...

Dana Point
Bluff Top Trail

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Top Trail und Top Wohnlage ...

Entlang der CA 1 gen Süden

Elf Uhr verlassen wir heute den Parkplatz.
Das Wetter ist wieder genial und es sind angenehme 30°C.

Zuerst statten wir dem Japan-Laden einen Besuch ab. Zum Ramen oder Bento essen ist es noch zu früh. Macht nichts.
Mitsuwa ist die größte japanische Supermarktkette in den USA. Filialen sind allover USA zu finden. Allerdings sind sie in Kalifornien am weitesten verbreitet. Hier kann man fast alles kaufen, was das japanische Herz begehrt. Nun wir wohnen im Hotel und können Lebensmittel nicht brauchen. Aber wir mögen es ein wenig durch den Markt zu laufen und ein wenig japanisches Flair aufzusaugen. Und eine Flasche "very artificial" Calpico - White Peach bedient den Geschmackssinn.

Mitsuwa Costa Mesa,California,USA,born4travel.de

Der heutige Plan:
Wir fahren einfach mal ein paar Meilen den CA-1, den Highway Number One gen Süden. Streng genommen bis zum südlichen Ende. Denn in Dana Point endet der CA-1. Und bis dort führt unsere heutige Strecke.

Wir waren schon sehr oft in Orange County, sind aber erst genau zwei Mal diesen Abschnitt gefahren. Und immer in Eile. Und nie haben wir uns für die Schönheit Zeit genommen. Das soll dieses Mal anders werden.

# Corona del Mar

Erste Station ist Corona del Mar, ein Stadtteil von Newport Beach. Der Zugang zum Stand ist nicht mehr ebenerdig, denn die befahrbare und bewohnbare Ebene liegt auf einer Klippe.
Sehr malerisch.

Die Häuser hier sehen fantastisch aus. Vermutlich ist es auch eine fantastisch teure Gegend. Die erste Reihe hat einen unverstellten Blick auf das Meer.

Einen Parkplatz finden wir auf Anhieb. Was für ein Glück.
Ein paar Schritte weiter befindet sich eine Parkanlage. Hochgelegen - Klippe eben. Die Rundumsicht ist von diesem Punkt genial. Neben den Badebuchten beziehungsweisen dem um die Ecke liegenden Strand beobachten wir das Treiben im Channel. Hier herrscht ein reger Schiffsverkehr, denn es ist die Verbindung des offenen Meeres mit der Bucht, in der auch Balboa Island liegt. Tolle Boote. Manche wirken größer als ein Einfamilienhaus!
Es ist auch die Fahrrinne für Fähren, die Avalon, Hafenstadt auf Santa Catalina Island, mit dem Festland verbinden.

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Nach etwa einer halben Stunde des Guckens und Staunens geht es weiter.
Ich habe mir gestern Abend eine kleine Liste zusammengestellt mit besonders empfehlenswerten Stränden oder außergewöhnlich schönen Küstenabschnitten.

Laguna Beach ist der nächste Ort, den wir durchqueren. Sehr langsam, denn es ist ziemlich voll. Eine Autoschlange bewegt sich nach Süden. Rechterhand bietet sich immer mal ein ganz kurzer Blick Richtung Meer.

So richtig begeistert bin ich nicht. Haufenweise Touristen, Boutiquen und Restaurants. Alles das strahlt nicht das aus, was ich mir unter bezaubernden Örtchen am Meer vorstelle. Das habe ich mir irgendwie kleiner, intimer und kuschliger vorgestellt.

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Im südlichen Drittel der Ortschaft Laguna Beach befindet sich unser nächstes Ziel. La Tour - The Tower of Laguna Beach. Besser bekannt als Pirat Tower.

# Pirate Tower - Victoria Beach

Der Zugang ist wesentlich einfacher gefunden als das im Netz prophezeit wird.
Man biegt rechterhand entweder in den Victoria Drive oder - wenn man ihn verpasst hat - in die Sunset Terrace. Hier befindet sich wieder rechterhand, ist ja auch logisch, denn das ist die Strandseite, zwischen den Häusern ein steiler Treppenabgang.

Jetzt kommt die wirkliche Herausforderung: einen nahe gelegenen Parkplatz zu finden.
Das ist nicht ganz so einfach, denn es gibt keinen offiziellen Parkplatz und wir befinden uns mitten in einem Wohngebiet. Entweder uns schaut ein Schild an mit der Aufschrift NEVER STOP oder da stehen schon andere. Doch wieder sind wir Glückspilze. Nur eine Runde ist nötig, bevor wir einen Parkplatz finden. Also genauer gesagt, wir sind unsicher, ob der Platz wirklich auch von uns eingenommen werden kann. Aber ein eindeutiges Verbotsschild finden wir auch nicht. Also nehmen wir den.
Das Schöne ist auch: Unser Auto steht hier im Schatten.

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85 Stufen später haben wir den Victoria Beach erreicht.
"Clevererweise" habe ich keine FlipFlops mitgenommen, sondern bin gleich mit Sandalen runter. Mit den möchte und kann ich nicht durch den tiefen Sand laufen. Also geht es barfuß weiter. Wäre ja nicht so dramatisch, wenn der Sand nicht so höllisch heiß wäre!
Es sind nur etwa 50 oder etwas mehr Meter. Aber meine Fußsohlen sind zu Glühkohlen verwandelt.

Den Turm kann man erst sehen, wenn man die riesige Klippe umrundet hat.
Und tatsächlich. Da steht der nun.
Wer lehnt an wem?
Der Turm an der Klippe oder die Klippe am Turm?

Mehr interessante Infos zu diesem Turm gibt in einem gesonderten Blogbeitrag unter Pirat Tower - Victoria Beach.

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Sehr beeindruckend.

Leider haben wir so gar keine Badesachen hier unten.
Das Wasser sieht echt einladend aus. Und die Wellen sind nicht ganz so hoch wie an unserem Strand, dem Balboa Beach.
Und was mir noch auffällt, sind die Farben des Wassers. Wenn ich nicht genau wüsste, dass ich mich momentan in Kalifornien befinde, könnte so ein Strand mit den aus dem Wasser ragenden stark zerklüfteten Steinen auch auf Hawaii's Big Island sein.

Einfach wunderschön!

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Nun soll es an den Aliso Beach gehen. Da soll es eine Grotte geben.

Der Zugang über den Treasure Island Park ist schnell gefunden. Auch gibt es hier Parkplätze. Beziehungsweise ein Parkhaus. Leider sind wir hier nicht so erfolgreich, wie an den beiden anderen Plätzen. Egal. Zum Warten bis etwas frei wird, haben wir keine Lust.

Es gibt ein paar Alibi-Bilder von oben und dann geht es weiter gen Süden.

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Es ist früher Nachmittag und der Koffein-spiegel ist stark gefallen. Ein schönes Café, vielleicht mit Blick aufs Meer wäre noch eine gute Geschäftsidee. Weit und breit nix zu sehen.
So nehmen wir, was es gibt. In einem Starbucks finden wir das, was wir wollen, bevor es direkt in den letzten Ort unserer heutigen Highway Number 1 - Reise geht.
Nach Dana Point.

Auch Dana Point liegt direkt am Pazifik.
Ein Küstenort mit Flair. Jedenfalls wirkt es gediegener als die anderen Orte. Vielleicht auch, weil es doch weiter entfernt von LA ist.
Wie auch immer.

# Dana Point Preserve Trail

Bevor wir den Hafen erreichen, fahren wir in die Street of the Green Lantern. Sie ist als eine Scenic Route ausgewiesen. Und das ist sie tatsächlich. Von der Straße hier oben kann man auf den Hafen sehen. Wirklich schön!

Am Ende der Straße befindet sich das Dana Point Nature Interpretive Centre, eine Bildungseinrichtung mit Informationen über die lokale Flora und Fauna an Land und im Meer. Die Lage ist genial. Es befindet sich auf dem Dana Point Headland.

Es gibt einen Parkplatz. Und auch freie Plätze. Wie schön.
Ich denke zu der jetzigen Jahreszeit ist diese Location auch weniger attraktiv. Sicherlich sieht es von November bis April ganz anders aus. Denn dann sind die Vistapoints auf den Wanderwegen beliebter denn je. Zu dieser Zeit ist Whale Watching Saison.

Rainer geht erst alleine los. Ich bin gerade mal etwas kraftlos und brauche eine kleine Mittagspause. Eine Viertelstunde reicht mir, dann gehe auch ich die Runde.

Von den vielen Pflanzen, die teilweise endemisch sind, kann man nicht viel sehen. Vielleicht ist es zu heiß. Einzig eingezäunte Minipflanzen sind zu erkennen. Aber meist von flachem Buschwerk umgeben.
Trotzdem ist der etwa eine Meile lange Spazierweg sehr gut und angenehm zu laufen. Der Weitblick aufs Meer ist die Entlohnung.

Übrigens sind Hunde und Fahrräder auf dem Gelände nicht erlaubt und das Wandern nur auf dem ausgezeichneten Weg erlaubt.

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Auf dem weiteren Weg Richtung Marina bleiben wir am Straßenrand der Scenic Road stehen und verschaffen uns einen Überblick über die gesamte Marina. Wir sind jedoch nicht die einzigen die das machen

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# Dana Point Harbor

Der Dana Point Harbor, wie es ihn heute gibt, wurde erst in den 1970er Jahren gebaut. Fertiggestellt und ein geweiht am 31. Juli 1971.
Zum Leidwesen der Surfer wurden durch den Bau der Felsstege, die als Wellenbrecher dienen, die bei der Surferwelt beliebten, meterhohen Killerwellen namens Killer Dana und Doheny zerstört. Dabei war Dana Point einst ein beliebter Treffpunkt für Surfer. Hier wurde 1954 Kaliforniens erster Surfshop eröffnet.
Das zu Historie.

Heute bietet der Hafen Liegeplätze für mehr als 2.500 Boote.
Auf dem Gelände gibt es etwa 50 Fachgeschäfte und jede Menge Restaurants.
Außerdem hat hier das Ocean Institut, ein ozeanografisches Forschungszentrum seinen Sitz.

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Wir spazieren etwas umher und schauen uns am Hafen um.
Ganz schön riskant hier vor so einer monumentalen Steilwand.

Da oben, ganz an der Kante steht ein Wohnhaus.
Also da möchte ich nicht wohnen!

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Während wir noch weiter die "Kante" der Steilküste betrachten, sehe ich da oben zwei Personen. Die müssen einen tollen Ausblick von da oben haben.

Ein Check bei GoogleMaps zeigt, dass das öffentliches Land ist. Und so entscheiden wir, auch dorthin zu fahren.

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# Bluff Top Trail

Der Bluff Top Trail führt ganz nahe der Klippe entlang mit fantastischem Ausblick aufs Meer. Zu erreichen ist er ganz easy entweder über die Street of the Violet Lantern oder Street of the Amber Lantern. Der zu laufende Abschnitt ist einen knappen Kilometer lang und bei bestem Wetter gibt es kaum etwas Schöneres als hier spazieren zu gehen.

Mehr interessante Infos zu diesem Trail gibt in einem gesonderten Blogbeitrag unter Bluff Top Trail - Dana Point

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Nun geht es zurück.
Doch ich möchte nicht den gleichen Weg zurückfahren sondern über das Hinterland.
Ok. Es ist ein Umweg. Aber wir haben ja Urlaub und sind unterwegs um Neuentdeckungen zu machen. Auf der Website OC-Parks finde ich sehr ansprechende Aufnahmen schroffer, roter Felsen im Limestone Canyon Regional Park. Das wäre ein wunderbarer Kontrast zu dem vielen Pazifik am heutigen Tag.

Die Fahrt dorthin beginnt vielversprechend.
Die Straße führt durch eine mittel hohe Berglandschaft. Hier ist kein Haus und keine Zivilisation. Doch die erste Straße oder Weg führt ins Nichts. Die nächste Straße ist auch eine Sackgasse. Mehrere Anläufe ganz ohne Erfolg. Eine spätere Abfahrt von der Hauptstraße führt uns in ein Dorf voller - sorry so muss ich das nennen - voller Laubenpieper. Aussteiger. Oder was auch immer.
Weit und breit nichts was nur annähernd dem gleicht, was ich auf der Website gesehen habe.

Die Black Star Canyon Road ist dann der erste weitläufige Weg. Doch auch der endet an einem Tor: Privat Property.
Wie enttäuschend.

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Auch der Zugang zum Irvine Lake bleibt uns versperrt.
Schade. So ist das im Netz nicht ausgewiesen.

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Wir fahren zurück.
Halb sieben stehen wir an "unserem Strand".
Auf den Sonnenuntergang ist Verlass.

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Gefahrene Strecke: 100.7 km

Doubletree Club Orange County- Santa Ana

Lage:
- Nahe der CA-55
- Unweit des John Wayne Airports - SNA

Eck-Zimmer: 421
- sehr großes Zimmer mit Kingsize-Bett und Schlafsofa
- Kühlschrank zur privaten Benutzung
- Genügend Abstellfläche - auch im Bad
- Einrichtung eher bieder

Sonstiges:
- Frühstück auch auf der Terrasse möglich mit tollen Blick auf den künstlich angelegten See
- Parkplätze nur gegen Gebühr