Orange County bis Rancho Mirage
Der Tag gestern war gut gefüllt mit Attraktionen, die wir niemals zuvor besucht haben. Wäre die Sonne nicht so früh untergegangen - ja wir haben Anfang Januar - wäre bestimmt noch mehr dazu gekommen.
Wieder scheint die Sonne in unser Zimmer. Erst ein wenig und dann glutrot. Die Sicht in Richtung Berge ist noch besser und klarer als gestern. Ich frage mich, ob es sinnvoll wäre, noch einmal in den Kenneth Park zu fahren, um die Skyline von LA mit noch besserer Sicht aufzunehmen. Aber nur wegen einem genialen Foto? Ach nö. Schließlich gehöre ich auch nicht zu denjenigen, die in aller Frühe wegen einem außergewöhnlichen Sonnenaufgang aufstehen. Das kostet mich zu viel Lebensenergie. Also bleibt es dabei: Wir frühstücken gemütlich in unserem Minihome, genießen den Ausblick und checken kurz vor um Elf aus.
Der Blick kurz nach Sieben:
Und dann kurz nach Zehn.
Ja - es wird wieder geflogen 😆
Ausgesprochen schön war es hier. Das Zimmer würde mir auch für einen längeren Aufenthalt gefallen.
Es hat alles, was man braucht. Leider unbezahlbar. Wenn ich mir die Preise für den kommenden
Frühling, wo wir wieder hier sein wollen, anschaue, bin ich sauer.
Egal ob wir uns das leisten können - ich will es nicht.
Also merken wir uns diesen Aufenthalt als etwas ganz Besonderes.
Bis zur nächsten Bleibe sind es gerade einmal ein hundert Meilen. Und wir könnten
schon in anderthalb Stunden einchecken.
Doch kurz und einfach ist nicht unseres.
Da muss noch eine Attraktion rein geplant werden. Oder auch zwei. Das macht uns glücklicher.
Es geht auf die I-5 gen Süden. Nach San Juan Capistrano.
Wie ich schon schrieb, zum zwanzigsten oder fünfundzwanzigsten Mal - nachzählen wäre zu müßig -
sind wir in OC und jedes Mal entdecken wir Neues. Erst im September 2019 entdeckten wir
einen wunderbaren Steingarten, den Noguchi Garden,
und das Segerstrom Center for the Art in Costa Mesa
und im Frühjahr davor Pirat Tower. Die Ziele
in Orange County scheinen unendlich.
Dieses Mal nehmen wir uns eben dieses neue, kleine aber feine Ziel vor.
Bis San Juan Capistrano sind es nur 13 Meilen, also etwa 21,5 Kilometer.
Die Fahrt ist nicht nur kurzweilig sondern macht auf einer 6 spurigen Straße
dem Fahrer viel Spaß. Kein Drängeln, keine Enge. Wir cruisen mit der Masse.
Gerade als ich mich über das bevorstehende Ziel informieren will,
zeigt mein Handy, dass die Verbindung zum Netz nicht möglich ist.
Echt jetzt?
Kann gar nicht sein. Schließlich sind wir noch auf der I-5 mitten im bewohnten Umland und nicht
in der Mushpokei.
In diesen Momenten liebe ich wertvolle Beiträge, die von meinem Fahrer rüberkommen:
"Das Handy hat sich sicher aufgehangen. Du musst es runter und wieder hochfahren." 🙄
Wieso soll es sich aufgehangen haben, frage ich mich. Eben im Hotel funktionierte es doch noch.
Mir schwant nix Gutes. Die Karte, die wir von unserem Sohn bekommen haben, hatte
500 MB. Vergleichend mit dem Verbrauch zu Hause, winken wir beide ab.
Das sollte reichen, für fünf Tage Kalifornien.
Schließlich sehe ich unterwegs weder Filmchen noch versende ich Fotos. Was wir nicht bedacht
haben ist, dass Streckenführungen über Google in meinem Vertrag zu Hause nicht am Volumenverbrauch
kratzen. Und das, war genau das, was wir gestern öfter verwendet haben, um schnell
und effektiv von A nach B zu kommen.
Ok. Dann haben wir eben kein Internet unterwegs. Ging ja früher auch!
# San Juan Capistrano
Eine halbe Stunde fahren wir bis San Juan Capistrano. Der Besuch der Mission
ist eher eine spontane Entscheidung. Wir haben keine besonderen Erwartungen.
Wir lassen uns treiben.
Der Ortskern wirkt sehr mexikanisch.
Jedenfalls passt es zu meinen Bildern, die ich über
Mexiko im Sinn habe. Denn vor Ort war ich noch nie.
Ein Parkplatz ist schnell gefunden.
Den Eingang zur Mission kann man nicht verfehlen.
Vor dem großen, weihnachtlich reich geschmückten Eingang werden wir angesprochen.
Zum wie vielten Male wir hier wären, werden wir gefragt. Ganz ungläubig vergewissert
sich der Einlasser: "Zum ersten Mal? Wirklich? Wo kommt Ihr her?"
Ich mag so eine reißerische Begrüßung nicht. Aber. In diesem Fall ist es unser Glück.
Der Herr begleitet uns zur Kasse und verlangt für uns noch einen Audio-Guide. Der
sei kostenlos, sagt er. Und außerdem in Deutsch.
Nun Ja. Wir wollten uns diese Mission nur anschauen und nicht den ganzen
Tag hier bleiben. Im Nachhinein werde ich sagen: Hätten wir im Ort gewohnt,
wären wir mindesten den halben Tag hier geblieben. So interessant war der Besuch.
Und weshalb? Der Audio-Guide informiert mit kurzen aber sehr interessanten Fakten.
Fakten zu Acjachemen:
Man nimmt an, dass die Acjachemen vor etwa 13 bis 40 Tausend Jahren über eine
schmale Landbrücke aus Asien kamen. Vermutlich waren sie Teil
der Shoshonen- beziehungsweise Uto-Atztecan-Gruppe.
Aufgrund der Dürre zogen sie
vor etwa 10 Tausend Jahren in das Gebiet von Südkalifornien.
Die Ernährungspyramide der Acjachemen:
Die Mission San Juan Capistrano ist die Geburtsstätte von Orange County.
Gegründet 1776 von Saint Junípero Serra (1713 – 1784), war es die 7. von 21 Missionen in Kalifornien.
Die Missionen wurden gegründet, um die territorialen Grenzen Spaniens zu erweitern.
Zusammen mit Presidios (Festungen) waren es die wichtigsten Institutionen für die Ausbreitung
der spanischen Herrschaft.
Ihre Aufgabe war, die Ureinwohner -die indigenen Acjachemen- davon zu überzeugen Katholiken zu werden. Ihnen sollten die Grundlagen des spanischen Land- und Dorflebens beigebracht werden.
Pferde, Maultiere, Ochsen und Schafe wurden ins Land gebracht. Diese verwüsteten einheimische Pflanzen und Tiere. Die Ureinwohner sahen sich genötigt neue Nahrungsquellen zu finden. Viele hatten keine andere Wahl, als ihre Dörfer zu verlassen und in Missionen zu leben.
Mit der Ankunft der Spanier wurden Krankheiten wie
Lungenentzündung, Tuberkulose, Masern und Syphilis ins Land gebracht.
Enge Quartiere in den Missionen, schlechte sanitäre Einrichtungen und der Mangel an natürlicher
Immunität gegen weit verbreitete europäische Krankheiten hatten verheerende Folgen für die indigene Bevölkerung.
Man schätzt, dass von den 65 Tausend Acjachemen, die 1770 hier wohnten, 1830 nur noch 17.000 überlebten.
Ein Rückgang von 74%.
Nach 1812 begann die Mission zu verfallen. Das große Erdbeben tat sein Übriges.
1865 gab Präsident Abraham Lincoln die Mission an die katholische Kirche zurück.
Aber erst Anfang des 20. Jahrhunderts gab es wieder Interesse an der Erhaltung der Mission
vertreten durch den größten Befürworter Pater St. John O’Sullivan.
Das zur Historie.
Gleich hinter dem Haupteingang eröffnet sich ein weitläufiger Platz. Eine Art Parkanlage. Sehr gepflegt.
Überwältigend sind die unzähligen Pflanzen aller Art.
Teils weihnachtlich geschmückt. Teils einfach nur schön anzusehen weil alles so
üppig wirkt.
Wir lassen uns auf den Audio-Guide ein und sind begeistert, wie interessant und prägnant die einzelnen Stationen beschrieben werden.
In der Mission wurden Oliven angebaut und verarbeitet.
Solche Olivenmühlen hat man in der Zeit um 1880 benutzt.
Die ursprüngliche Mühle allerdings verfiel. Diese hier, aus den 1930-ern stammend,
soll zeigen, wie man damals Öl herstellte.
Die Häuserreihen im Westflügel sind einstige Behausungen der Acjachemen.
Teilweise wird gezeigt, wie die Ureinwohner untergebracht waren.
Hier entstand 1779 die „Missionstraube“.
Aufgrund von Schwierigkeiten Wein
aus Mexiko zu importieren, begann Pater Serra 1783 Trauben der Rebsorte Criolla Grande anzupflanzen,
der übrigens noch heute angebaut wird.
1783 wurde der erste Wein in Alta California gekeltert.
Es wurde Weiß- und Rotwein sowie Brandy hergestellt.
Hinter dem Westflügel befindet sich ein Garten, in dem Gemüse und Obst angebaut wurde.
Auch ist hier eine Außenküche aus der Zeit als die Mission entstand.
Es wurden zwei verschiedene Mahlzeiten zubereitet:
"Atole" (Gerstenbrei) fürs Frühstück und Abendbrot und "Pozole" (Fleisch und Gemüseeintopf) zum Mittag.
Die Serra Chapel ist Kaliforniens älteste Kirche.
Sie wurde von den spanischen Padres kurz nach der Gründung der Mission San Juan Capistrano im Jahr 1776 erbaut.
Junipero Serra selbst hielt hier noch die Messe.
Später, im 19. Jahrhundert wurde sie als Lager genutzt.
Erst in den 1920er Jahren wurde sie restauriert und für die ursprüngliche
Verwendung freigegeben.
Weiterhin wurden die Abbildungen der Kreuzwegstationen, die älter sind als die Mission selbst, restauriert.
Genau wie das Altarbild.
Obwohl der größte Teil der Kirchenveranstaltungen der Gemeinde in der
neueren und größeren Basilika stattfindet, wird die Serra Kapelle immer noch stark als Gotteshaus genutzt.
Die Kapelle verfügt auch über einen Seitenkapellenschrein, die St. Peregrine's Chapel, die jedes Jahr viele Krebspatienten
auf Pilgerreise zieht.
Blick in den Heiligen Garten mit Glockenwand:
Das sind die Ruinen der Großen Steinkirche, gebaut etwa 1806.
Ein Erdbeben am 8. Dezember 1812 während einer andauernden Messe verursachte den Einsturz der Großen Steinkirche.
Das ist die einzige Wand die stehen blieb.
Auf der anderen Seite kann man etwas vom einstigen Altar sehen:
Vier Glocken wurden ursprünglich für die Mission San Juan Capistrano gegossen und jede
ist nach einem Heiligen benannt (vom größten zum kleinsten sind diese Namen San Vincente,
San Juan, San Antonio und San Rafael). Nach dem Erdbeben von 1812 und dem Einsturz des Glockenturms
wurden sie in eine Glockenwand verlegt. Die beiden größten Glocken, die durch den Einsturz der Türme schwer
beschädigt wurden, können nie wieder auf die gleiche Weise läuten.
Heute hängen die beiden größten Glocken (San Vicente und San Juan) an einer separaten Stelle.
An der Glockenwand befinden sich zwei Nachbildungen der großen Glocken. Die ursprünglichen zwei kleinen
Glocken (San Antonio und San Rafael) sind original und läuten noch heute.
Sie läuten jedes Jahr am 8.Dezember zum Gedenken an dieses Unglück.
Täglich um 9 Uhr läuten die Glocken, um den Gründer Junípero Serra zu ehren,
der die Mission San Juan Capistrano als 7. seiner neun kalifornischen Missionen gründete,
genau sieben Mal.
Es gibt zwei wunderschöne Springbrunnen. Einer steht auf dem ersten Hof.
Der zweite steht auf dem hinteren Hof.
Beide sind urig bepflanzt mit umlaufenden Sitzgelegenheiten.
Zurück am Auto angekommen, entdecke ich eine Kirche, deren Zugang gleich hier neben unserem Parkplatz beginnt. Die Missionsbasilika San Juan Capistrano. Die Zeit für eine Besichtigung, die nehmen wir uns. Und es lohnt sich.
# Dana Point
Unsere nächste Station: Dana Point.
Erst überlegen wir, einen Rundgang am Dana Point Nature Interpretive Centre
zu machen, wo wir im Sommer 2018 waren. Es soll ein hervorragender Vistapoint sein
um Wale zu sehen. Also fahren wir dahin. Jedenfalls haben wir das vor. Ohne Internet
und ohne die Möglichkeit auf meiner Website zu schauen, wo genau der Zugang ist. Somit
braucht es mehrere Anläufe, um diese Straße auch zu finden.
Irgendwann finden wir den Ort. Wir checken den Pazifik: Neee. Wir sehen auf dem
glatten Wasser absolut nichts. Kurzerhand brechen wir die Aktion ab und fahren
entlang der Marina.
Der Bluff Top Trail wäre doch eine gute Idee. Noch einmal den Pazifik sehen und ihm gleichzeitig Tschö zu sagen. Bis hoffentlich bald!
Mitten im weihnachtlich dekorierten Laternen-Viertel fallen mir immer wieder Elefanten Skulpturen auf. Schätzungsweise anderthalb Meter hoch. Eine Figur steht auch auf einem privaten Grundstück. Sie sind schön anzusehen. Aber wieso Elefanten hier in Dana Point?
The Elephant Parade® entstand aus einem Vater-Sohn-Team. Sie trafen während eines Thailandurlaubs 2006
auf das Elefantenbaby Mosha, das ihr halbes Vorderbein durch eine Landmine verloren hatte.
Mosha war der erste Elefant der Welt, der mit einer Beinprothese ausgestattet wurde.
Die beiden waren so bewegt, dass sie auf die Idee einer internationalen Elefantenparade kamen,
bei der renommierte Künstler und Prominente gebeten wurden, lebensgroße Elefantenbabystatuen zu malen,
die dann „auf Welttournee gehen“, um das Bewusstsein für den Schutz der Elefanten zu schärfen.
Moshas Heimatbasis ist Lampang in Thailand. Sie war die erste, die großzügige Spenden von der Parade erhielt,
die 2007 in den Niederlanden stattfand. Diese erste Tour erwies sich als so beliebt, dass sie
einfach zu elefantenähnlichen Ausmaßen angewachsen ist. Weltweit finden nun zeitlich begrenzte Ausstellungen
statt, deren Erlöse in den Schutz asiatischer Elefanten fließen.
Und wir haben das Glück zur richtigen Zeit hier zu sein.
Dana Point's Elefantenparade, die unter dem Motto "California Dreamin'" steht,
wurde um zwei Monate, bis Ende Januar, verlängert. 25 Elefantenkreationen
stehen im historischen Laternenviertel, am Harbour von Dana Point, in Doheny Village und am Capistrano Beach.
Und das ist Mosha:
Tja. Hätte ich Internet, hätte ich das schon vor Ort erfahren.
An die Möglichkeit alles schnellstmöglich zu erfahren, haben wir uns so gewöhnt.
Deshalb entscheiden wir, selbst für die wenigen Tage, doch noch eine Sim Card zu kaufen.
Aber wo ist ein entsprechender Shop?
Es ist dreiviertel Zwei. Ein Cappuccino würde gut tun. Das "Bonjour Café" auf der Del Prado Avenue
hat eine nette, sonnige Terrasse. Und sicherlich werden die auch kostenloses Wifi
haben. Der Cappuccino schmeckt ausgezeichnet, die Sonne auf den Unterarmen tut gut.
Immer wieder muss ich mich erinnern: Yäääh, es ist Januar der zweite.
Kostenloses WiFi haben sie nicht. Und die Frage, wo es hier einen Shop gibt,
in dem wir eine SimCard kaufen können, irritiert den Kellner und bleibt unbeantwortet.
Dann soll es eben nicht sein.
Rosen Anfang Januar - Ja ich war noch niemals in meinem Leben zu Jahreswende an einem Ort, wo es so sommerlich ist!
Die Weiterfahrt auf der CA-74, auch bekannt als Ortega Highway, zieht sich.
Wir durchqueren die Cleveland Mountains.
Wir sind diese Strecke schon im Herbst 2019 gefahren.
So langweilig hatte ich sie dann doch nicht in Erinnerung.
Damals hatten wir mehr Zeit.
Zeit um eine kurze Wanderung zu den Ortega Falls zu machen.
Die Wasserfälle waren versiegt. Klar. Nach einem langen heißen Sommer nicht verwunderlich.
Dennoch war es eine schöne Abwechslung zur langweiligen Fahrt nach Rancho Mirage.
Heute hätten wir bestimmt mehr Glück auf eine Sichtung des Wasserfalls.
Heute haben wir aber keine Zeit.
Der letzte Teil des Ortega Highways ist kurvig. Ein Eldorado für Motorradfahrer.
Als wir endlich den Scheitel überwinden, weiß ich, dass die Hälfte der Strecke geschafft ist.
# Lake Elsinore
Am Lake Elsinore Vista Point bleiben wir stehen.
Erstaunlich gut besucht ist der Aussichtspunkt. Kein Wunder.
Der Blick auf den See und die dahinter liegenden, verschneiten Bergkuppen sind eine Augenweide.
Der etwa 12 Quadratkilometer große Lake Elsinore ist übrigens ein natürlicher Süßwassersee.
Der größte in Südkalifornien.
Es geht bergab. Aber immer mit Blick auf den See.
Am gleichnamigen Outlet bleiben wir kurz stehen. Ich will mir eine Levis kaufen. Doch
es ist nicht nur voll, sondern keine der Farben ist da, die ich suche. Das Angebot
überzeugt überhaupt nicht. Ich verschiebe das Hosenkaufen auf Palm Springs. Da kenne ich
alle "guten" Läden. Da werden wir auch mehr Zeit haben.
Jetzt wollen wir eigentlich nur noch ankommen.
Als ich auf dem I-10 endlich die Windmühlen sehe, ist die Welt wieder in Ordnung. Ab hier ist es nur noch ein Katzensprung bis Rancho Mirage.
Mein Handy liebt die Gegend mindestens genau, wie ich das tue und sieht alles durch eine Lila Brille
Zum vierten Mal oder doch schon zum fünften 🤔 logieren wir in den Mission Hills Villas.
Hier kennen wir das gesamte Prozedere des Eincheckens aus dem FF.
Das heißt aber auch, dass wir eine ganz genaue Vorstellung haben, in welchem Part der
Anlage wir wohnen wollen. Bisher klappte es immer. Die Enttäuschung ist groß, als
die Rezidame eine 31 auf das Couvert der Schlüsselkarte schreibt. Natürlich bitten
wir sie nochmals nach freien Villas am anderen Ende zu schauen. Es folgt ein langes Telefonat.
Doch es bleibt bei Haus 31. Wir könnten ja morgen umziehen. Aber wegen 3 Nächten umziehen? Das
wollen wir auch nicht./p>
Das Apartment ist wie gewohnt. Nur die Wandfarben und die Möbel im Wohnzimmer sind erneuert. Das Bad ist nun wesentlich heller. Und auch im Schlafzimmer ist Vanille gegen Aquamarin ausgetauscht worden.
Irgendwie ist das wie ein nach Hause kommen.
Rainer brüht uns wie gewohnt ein Käffchen und dazu gibt es die leckeren Kekse aus Little Tokyo.
Im "Burgers & Beer" gibt es für jeden einen Old Fashion Burger für 15.25USD ++. Dazu ein Pale Ale für Rainer und ein IPA für mich. Das Bier war hervorragend. Der Burger Durchschnitt.
Zu Hause gibt es noch einen selbstgemischten Salat und dann ist aber auch finito für heute!
Gefahrene Strecke: 151 Meilen = 243 Kilometer