In einem Seitenarm des Lake Mead gelegen ist diese wunderbare Stelle. Hier ist das Wasser so unwirklich grün ...
In einem Seitenarm des Lake Mead gelegen ist diese wunderbare Stelle. Hier ist das Wasser so unwirklich grün ...
Es ist schon etwas prickelnd, genau am Rand eines solchen massiven Dammes zu schwinmmen ...
Heute gibt es nicht viel zu schreiben.
Frühstück gibt es im B-Studio. Es kostet knappe 11,- USD und ist eher durchschnittlich.
Danach packen wir unser Eingekauftes für die Bootstour und starten Richtung Osten.
Als wir an der Marina ankommen, steht unser Powerboot schon bereit.
Es folgt eine kurze Einweisung und jippijäääh...es geht los!
Erst einmal brauche ich etwas Zeit, um mich an diese Geschwindigkeit zu gewöhnen.
Rainer, meine Wasserratte, ist sofort in seinem Element.
Nach den ersten überschwänglichen Gefühl den gesamten See erobern zu müssen, suchen wir uns einen Sandstrand.
Viele gibt es davon nicht. Doch wir finden einen einsamen Strand. Schließlich sind wir hier nicht auf dem Müggelsee.
Das Wasser ist genial und extrem klar!
Hier baden wir und genießen das Leben!
Der See ist größer als man sich das so vorstellt.
Und das, obwohl wir nur im Boulder Basin jetten dürfen.
Wir fahren bis zur durch die Natur geformten Enge, wo das Boulder Basin das Virgin Basin trifft.
Hier ist Schluss für uns.
Wir haben aber auch kein gesteigertes Interesse die Regeln zu brechen.
Es gibt auch im zugewiesenem Teil genug zu sehen!
Entlang der "Enge" zu fahren ist schon beeindruckend.
Denn trifft man auf ein anderes Boot,
hat man erst einen wirklichen Größenvergleich.
Das andere Boot wirkt wie ein kleiner Punkt und man hat Mühe die Menschen darauf zu erkennen.
Wir nehmen uns ein paar Seitenarme vor, die sich auf der Südseite des Sees befinden.
Hier sind wir ganz einsam und es ist einfach
nur traumhaft.
Das Wasser hier ist tief grün. Fast schon unwirklich.
Denn ist man im Hauptbereich des Sees unterwegs, zeigt sich die Oberfläche im feinsten Tiefseeblau.
Dann geht es wieder zurück Richtung Hoover Dam.
Ganz klar, daß wir auch mal dicht an den Hoover Damm jetten wollen.
Den Damm mal aus einer anderen Perspektive sehen ist einfach genial.
Und irgendwie genießt jeder das erhabene Gefühl an so einer exponierten Stelle zu Baden.
Das ist nur eine Aufnahme vom Weiten.
Selbstverständlich fährt "man" bis an die absolute Grenze ran und badet dort.
Zwischendrin muß das Boot immer wieder
zurückgezogen werden. Es sind etwa 10 Boote mit uns gleichzeitig an
der gesteckten Grenze.
Zum Abschluss suchen wir uns noch ein Badeplätzchen, denn schöne Strände finden wir nicht.
Und dann geht's endgültig zurück.
Die Sonne steht jetzt schon viel tiefer und färbt nicht nur die Steine in intensive Farben.
Unterwegs genießen wir den Blick auf die Formationen, die bunter und formenreicher nicht sein könnten.
Der Pfeil zeigt auf ein mittelgroßes Ausflugsboot. So kann man noch besser die Größenverhältnisse erkennen.
Kurz vor der Abgabezeit um 4.30pm schaffen wir es, das Boot in den Hafen zu bringen.
Ein allerletztes Foto, gesehen direkt von der Einfahrt in die Marina:
...tschö Böötchen...was für ein Erlebnis...was für ein Tag!
Der befürchtete Sonnenbrand blieb aus.
Abends essen wir noch im „Hash House a Go Go“.
Naja.
Schmeckt nicht schlecht, aber warum müssen die Portionen immer so groß sein?
Praktisch alle nehmen den Rest in einem Doggie Bag mit.
Wir haben keinen Hund.
Die Reste würden wir später eh nicht essen!
Gefahrene Strecke: 61mi = 98km