Eine landschaftlich traumhafte, jedoch unbefestigte Strecke zwischen Boulder und Capitol Reef NP ...
Eine landschaftlich traumhafte, jedoch unbefestigte Strecke zwischen Boulder und Capitol Reef NP ...
Der Zugang zum Wash befindet sich direkt an der UT12. Für erste Impressionen reicht schon eine halbstündige Wanderung ...
Ein moderater Anstieg - auch für Untrainierte- führt zu dem gewaltigen Steinbogen. Der kurze Rundweg auf dem oberen Plateau bietet viele beeindruckende Ausblicke ...
Zum Frühstück gibt es heute eine neue Variation.
Irgend etwas Süßes, aber sehr dekorativ angerichtet.
Wir sitzen draußen. Cate serviert uns das Frühstück.
Dann gibt es noch einen kurzen Smalltalk. Sie fragt nach unserem heutigen Plan und schaut sich ganz interessiert
meine vorbereiteten Unterlagen an.
Eigentlich steht auf dem heutigen Plan wieder die HIRR.
Doch Cate schwärmt ohne Ende über den Burr Trail bis zur Notom Road.
"...und am besten man macht ihr gleich einen „roundtrip“."
Zum Abschluß gibt sie uns noch Tipps, wo wir zum Lunch gehen könnten.
Hm. Ich bin nicht sonderlich begeistert aber Rainer ist Feuer und Flamme und
verspricht, daß wir am späten Nachmittag noch Zeit genug haben werden für den „Volcano“.
Ok. Ich lasse mich überreden.
Und so starten wir gen Osten nach Boulder, wo der Burrtrail beginnt.
Die Straßenführung nach Boulder ist absolut sehenswert.
Links und rechts der Straße geht es steil bergab.
Hier kann man von einer echten Kammstraße sprechen.
Es lohnt sich an einer der wenigen Parktaschen stehen zu bleiben und die Aussicht von hier oben mal genauer unter die Lupe zu nehmen.
Klar, wenn man nichts erwartet, dann wird es immer gut.
Und so ist es auch dieses Mal.
Der Burr Trail ist grandios.
Die ersten Meilen sind sauber asphaltiert.
Mal fahren wir durch Canyons, mal schauen wir in sie hinein.
Wir kommen aber nur langsam voran, da ein Fotostop nach dem anderen eingelegt werden muß.
Aus dem Süden kommend, also aus Boulder, erreicht man diesen Ausblick und damit den Überblick in die Einfahrt zum Burr Trail
Unten angekommen, geht es so weiter:
Am fast tiefsten Punkt erreichen wir den südlichen Eingang des Capitol Reef NP:
Als wir an der der Kreuzung: Burr Trail - Notom Road ankommen wird es immer diesiger.
Beim Aussteigen riecht man es: es ist nicht das Wetter, sondern Qualm von den brennenden Wäldern Utahs.
Es ist schon irgendwie unheimlich. Jedoch ist von
Bränden nichts zu sehen.
Hier verläßt man endgültig den Burr Trail.
Laut Karte befinden wir uns auf einem Plateau, in einer Höhe von 1401 Metern.
Nun heißt es, sich entlang dieser Straße hinunter auf 750 Meter zu schlängeln.
Anhand dieses Autos kann man erst die Ausmaße erkennen.
Blick in Richtung Waterpocket Fold
Nach fast vier Stunden Fahrt auf der gut präparierten Schotterstraße
sind wir wieder an der UT24.
Etwas Bewegung würde uns jetzt ganz gut tun.
Deshalb spazieren wir etwas in den Grand Wash.
Hier waren die Schweizer am Werk: das sind die sogenannten "Swiss Cheese Walls"
Wir verschaffen uns einen kleinen und flüchtigen Einblick und kehren nach nicht einmal einer Meile zurück.
Wenn man diesen Wash weitere drei Meilen weiter geht, kommt man zum Cassidy Arch.
Für diese Wanderung ist es allerdings jetzt zu spät.
Wird aber hiermit auf die To-Do-Liste für's "nächste Mal" gesetzt. Denn längst haben wir schon
beschlossen, bei unserem nächsten SW-Urlaub diese Gegend, vor allem aber den Capitol Reef NP,
noch näher unter die Lupe zu nehmen.
Für eine Wanderung zur Hickman Bridge ist noch Zeit genug.
„2 miles roundtrip“ steht auf ’m Schild.
Das ist doch machbar.
Nur schade, daß es gerade jetzt anfängt ganz leicht zu nieseln.
Der Weg zur Bridge ist ein wenig steil, vor allem in der ersten Hälfte des Weges.
Dennoch ist Klettern o.ä. nicht erforderlich.
Nach einer halben Stunde steht man am Fuß der Bridge, die mit ihren 41 Meter Spannweite riesig wirkt.
Der Anblick vor dem Arch, unterhalb des Trails
Der Anblick durch den Arch, oberhalb des Trails.
Hier oben gibt es einen kleinen Rundweg. Von dem hat man einen wunderbaren Weitblick.
Einfach nur schön.
Blick in Richtung Fruita.
Hier unten schlängelt sich die Straße durch.
Die Pectol's Pyramid befindet sich auf dem gegenüberliegenden Massiv.
Irgendwie sieht das aus wie eine Bühnendeko. Absolut unwirklich
Unterwegs "betteln" immer neue Fotomotive um Aufmerksamkeit.
Aber die Zeit drängt und bis Escalante sind es noch mehr als eine Stunde Fahrt.
Unser GPS zeigt 3,1 Kilometer gelaufene Strecke.
Das reicht für heute.
Der gesamte Trail im Überblick:
Das „Cafe Diablo“ hat uns Cate empfohlen.
Wir sitzen draußen und schauen in deren Garten.
Das Personal ist super aufmerksam und extrem freundlich.
Ein Blick auf die Uhr läßt Böses ahnen.
Der „Volcano“ wird wohl wieder auf einen nächsten Besuch in dieser Gegend verschoben werden.
Der Roundtrip von Boulder bis Boulder, über den Burrtrail, Waterpocketroad und anschließender UT24 beträgt 202km und ist eine echt empfehlenswerte Strecke.
Zurück geht es noch einmal durch den Dixie National Forrest.
Hier passieren wir den höchsten Punkt mit 2.924 Meter.
Und das bei voller Vegetation.
Unterwegs regnet es.
Aber leider nicht genug. So wird unser Auto wieder nicht sauber.
Die Landschaft ist einfach eine Augenweide.
Hier die heutigen Daten zusammengefaßt:
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In Escalante angekommen gehen wir noch auf ein paar „local beer“ ins Outfitters.
Nachdem ich so viel Gutes über das Outfitters gelesen habe, sind wir beide enttäuscht:
die Bedienung ist lahm und Freundlichkeit ist auch anders.
Gefahrene Strecke: 101mi = 162km davon dirtroad : 80mi = 129km