Impressionen von Corona Island auf die Skyline der Stadt ...
Impressionen von Corona Island auf die Skyline der Stadt ...
Ein wunderschöner Badestrand nördlich von La Jolla ...
La Jolla - touristisch gut erschlossen. Hier sind die Robben die Attraktion...
Unser letzter Tag.
Wir trinken einen Pott Kaffee und sitzen direkt „in Front of our Room“.
Dabei beobachten wir das beginnende Treiben auf den Jachten.
Alles ist friedlich und sieht einfach nur malerisch aus.
Guten Moooorgen! Was für ein erster Blick nach draußen!
Nach unzähligen Fotos gebe ich auf.
Dieses Flair kann man gar nicht mit einer Kamera einfangen.
Unserem Auto sieht man an, dass wir nicht nur im "never raining California" unterwegs waren.
Am Vormittag fahren wir in das "Fashion Valley Shopping Center".
Das ist nicht anders als all die anderen modernen Einkaufscenter in Kalifornien.
Es gibt genug Shops aber eine wirkliche Shoppingstimmung kommt bei mir nicht auf.
Und bei Rainer erst recht nicht.
Ich schaue nur in meine Lieblingsläden: Pottery Barn, Z Gallerie, Williams-Sonoma
und Crate & Barrell.
Aus diesen Läden kann ich nicht einfach so ohne Eingekauftes rausspazieren
Anschließend geht es über die unendlich lange Coronado Bridge auf die gleichnamige Insel.
Die Fahrt ist phänomenal, so hoch und dann dieser fantastische Rundumblick.
Schade, daß man nicht einfach mal hier oben ganz kurz parken kann.
Vom Coronado Ferry Landing hat man dann doch noch den erhofften Ausblick auf die Skyline von San Diego.
Ansonsten ist hier alles sehr touristisch.
Überteuerte Restaurants und viel zu viel Menschen.
Im „Williams Sonoma“ hat man uns den Besuch des berühmtesten und besten
Strandes der USA an‘s Herz gelegt, dem Coronado Beach.
Ok. Inzwischen schob sich allerdings eine Wolke über diesen,
südlich gelegenen Teil der Insel.
Wir suchen gefühlte Stunden nach einem Parkplatz.
Nichts zu machen.
Dann parken wir einfach direkt am Straßenrand zum Beach, um zu sehen,
was da so Besonders sein soll an diesem Strand.
Wir sehen einen breiten und sandigen Strand und ganz vorne ist auch nur Wasser.
Hm, nicht anders als „unser“ Strand in Newport, südlich von LA.
Nö, ich habe gar keine Lust noch mehr Zeit aufzuwenden um einen ordentlichen
Parkplatz zu finden.
Es ist eh unser letzter Tag und so wollen wir noch unbedingt nach
La Jolla (gesprochen: la choja).
Wir nehmen einen geplanten aber schönen Umweg, immer auf dem Silver Strand Blv (Hwy 75),
entlang der Küste bis wir auf die I5 treffen.
Dann geht’s gen Norden.
Auf dem Festland scheint wieder die Sonne in voller Intensität.
Wir fahren so lange, bis wir in Torrey Pines landen.
Hier finden wir doch gleich mal einen schönen Parkplatz und gehen „an baden“ im Pazifik.
Der Strand ist auch hier breit und schön.
Das Wasser wesentlich wärmer als das, das wir aus LA kennen.
Dann aber machen wir mit etwas Bekanntschaft, das wir aus den USA so nicht kennen:
Vorschriften WO man baden darf.
Ständig werden Badende über das Megaphone aufgefordert auf die „Badeseite“ zu gehen,
denn große Teile sind für Surfer blockiert.
Rainer wird ein „Ticket“ angedroht, weil er nicht gecheckt hat, daß es im Wasser
"Regeln" zu beachten gibt.
Das haben wir in den USA noch nie erlebt.
Trotz Sonnencreme holen wir uns noch eine ordentliche Portion „Farbe“.
Am frühen Nachmittag verlassen wir voller Wehmut den wunderbaren Strand und fahren an die Klippen von La Jolla.
Massenweise Seerobben - oder Seelöwen? aalen sich in der Sonne und posen malerisch für alle fotografierwütigen Touristen.
Zuletzt geht's in die „Cheesecake Factory“, wo es bekanntlich „richtiges“ Essen gibt, nicht nur Cheesecakes.
Am Ende des Tages steht noch das Allerschwierigste bevor:
Packen.
Doch bevor hier irgendetwas in Arbeit ausartet, setzen wir uns lieber vor
unser Zimmer uns warten auf den Sonnenuntergang.
dieser Anblick wird uns einfach nicht langweilig
Von der anderen Seite des Hotels hat man diesen Ausblick:
Seit auch United für den 2. Koffer Gebühren verlangt (für uns ist es das erste Mal),
beschränken wir uns natürlich auch auf nur ein Gepäckstück pro Person.
Und obwohl wir uns in diesem Urlaub nur ganze 1,5 Mal Zeit genommen haben zu shoppen,
sind die Koffer zu schwer: ein Koffer wiegt 32 kg und einer 28 kg.
Hm. Erlaubt sind nur 2x23 kg.
Ich habe keine Ahnung, was hier so schwer sein soll?
Rainer macht mich ganz fertig wegen dem Gewicht und so komme ich kaum dazu
entspannt zu schlafen.
In aller Frühe, nämlich 3.45 Uhr geht der Wecker!
Vollkommen in Trance checken wir aus, fahren Richtung Airport, geben das Auto ab und
fahren mit dem Shuttle zum Check in.
Gespannt warte ich schon auf die Horrorsumme für das Übergewicht.
Aber alle Angst war wieder einmal unbegründet.
Unsere Koffer kriegen beide einen schönen roten Anhänger: "HEAVY".
Das war’s. Keine Gebühr.
Puh, da ist mir ein Stein vom Herzen gefallen.
Dabei habe ich mir schon ausgemalt, was ich alles in den Papierkorb werfen werde,
wenn die Gebühr zu hoch sein sollte.
Beim Einchecken des Handgepäcks ist alles furchtbar überfüllt. Wir werden
angewiesen an das andere Ende des Terminals zu gehen. Aber offensichtlich
sehen wir ziemlich fertig aus, denn ein Buggiefahrer fragt uns, ob er uns mitnehmen kann.
Ja aber warum sollten wir die Chance nicht nutzen, mit so ‘nem Ding
wollten wir schon immer mal fahren.
Der Flug bis Newark ist wie alle Inlandflüge vollkommen untertemperiert.
Alle frieren, aber wie wir schon auf dem Hinflug „gelernt“ haben, gibt es die Decken nur für die
Passagiere der Business- und Firstclass. Deshalb frage ich auch gar nicht mehr nach Decken!
OK. Notiere fürs nächste Jahr: Fliesdecken ins Handgepäck mitnehmen.
Wir sitzen, wie auch schon auf dem Hinweg, in Reihe 8 des Economy Plus Abteils mit akzeptablen Sitzabständen. Noch bevor die vorhergesagten Turbulenzen einsetzen, nehme ich meine „Angsttablette“ und schlafe bis Newark.
In Newark gehen wir noch zu Ruby’s Diners und essen einen letzten Burger.
Und dann sind es „nur“ noch knappe 7,5 Std. bis zu diesem Ausblick.
Mein 42. Anflug auf Berlin und zum ersten Mal stimmt das Wetter UND ich habe die Kamera auch noch in Griffnähe.
Ja Berlin hat uns wieder.
Mittlerweile wissen wir ja, daß es nicht der letzte Anflug
hier in Tegel war. Denn die Eröffnung des Flughafens BER wurde verschoben.