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  • Rhyolite 
    Tag 14
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Highlights des Tages

AREA 51

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Nein. Wir wußten beim Besuch dieser Raststätte nicht, daß es der Treffpunkt aller UFO-Jäger ist ...

Rhyolite

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Von der einstmals größten Stadt weit und breit ist wenig übrig geblieben. Die "Geister"-Skulpturen werten jedoch das Wenige auf ...

Sommermonsun in Las Vegas

Wir verlassen heute das „M-Hotel“ in Henderson und freuen uns auf neue „Adventures“.
Das heutige Wetter hier in Henderson lädt ohnehin nicht zum latecheck-out ein.
Lazy Days. Davon träume ich immer.
Besonders bei der Hotelauswahl für Orte wie Las Vegas oder Palm Springs, da gucke ich mir bei der Planung die Poolanlagen genau an.
Und dann, wenn es so weit ist, also vor Ort, da braucht es keine zwei Stunden, und schon ist uns „nur Pool“ einfach zu langweilig.
Wir sind weder Sonnenanbeter noch Buchleser.

Las Vegas, USA

Ein letzter Blick auf das ver- bzw. benebelte oder in Sandsturm gewickelte Las Vegas.

Kurz nach 11 Uhr geht es gen Norden, ins Death Valley.
Wir fahren den Hwy 95 bis Beatty „außenrum“ und sind lange Strecken über ganz alleine.
Ist das irre!

Las Vegas, USA

# AREA 51

Pause machen wir dann in einem Ort mit einer handvoll Häusern.
Am Rande der „AREA 51“ der Nellis-Air-Force Base.
Nie davon gehört? Wir auch nicht. Bisher!

Bei der nachträglichen Recherche im weltweiten Web „lerne“ ich, daß hier ganz offensichtlich Außerirdische zu Besuch waren, oder abgestürzt sind und deren Überreste hier in den unterirdischen Katakomben aufbewahrt werden. Oder so.
Auf dem hochbewachten Militärgelände soll es noch eine zusätzliche, noch geheimere und noch sicherer bewachte Zone geben.
Letztendlich aber, existiert offiziell dieses Gebiet gar nicht.
Das soll noch einer verstehen.

AREA 51, USA

Jedenfalls dreht sich hier, in dem einzigen Store incl. Restroom (das war eigentlich alles, was uns hier interessierte ) alles um Außerirdische.
Man kann T-Shirts kaufen, sich hinter eine Pappwand stellen und sich mit Alliens fotografieren lassen.

# Rhyolite

Rhyolite ist unser nächstes Ziel.
Das ist nicht schwer zu finden, denn alles ist wunderbar ausgeschildert.
Auch hier ist die Luft zum Schneiden. Wir können uns jedenfalls nicht erinnern, jemals im Death Valley gewesen zu sein und solch einen milchigen Himmel erlebt zu haben.
Death Valley ist eigentlich neben Palm Springs ein Garant für trockenstes Wetter!

Rhyolite entstand 1904 nach einem Goldfund.
In den wenigen Jahren seiner Existenz sollen hier 8.000 Menschen gewohnt haben und die Stadt zum 3. größten Ort Nevadas gehört haben.
Wir schauen uns erst im „Goldwell Open Air Museum“ die Geisterkunstwerke des belgischen Künstlers an.

Rhyolite, Death Valley, USA
Rhyolite, Death Valley, USA
Rhyolite, Death Valley, USA
Rhyolite, Death Valley, USA

Anschließend geht's dann noch nördlicher in die eigentliche Ghosttown.
Kaum zu glauben, daß es hier über 1000 Häuser gab, ein Opernsaal, mehrere Kasinos, Schulen.
Und das vor nicht einmal 100 Jahren.

Rhyolite, Death Valley, USA
Rhyolite, Death Valley, USA
Rhyolite, Death Valley, USA
Rhyolite, Death Valley, USA

...ob man mit dem hier auch im Sand steckenbleiben kann???

Im Stovepipe Wells werden wir die nächsten zwei Tage bleiben.
Die Dame am Check-in quatscht wie ein Wasserfall und weist uns ein Zimmer zu.
Dann stellen wir aber fest, daß wir aus diesem Zimmer die Mesquite Sand Dunes nicht sehen können...oooh...
Sie gibt uns ein anderes Zimmer.
Das soll pro Nacht 25USD mehr kosten, dafür sind die Zimmer & Betten größer und wir haben noch einen Kühlschrank. Und der ist hier eigentlich unentbehrlich!
Wir bekommen das vorletzte Zimmer im Roadrunner Komplex.
Das Ganze ist wie ein Motel, man parkt direkt vor dem Zimmer.
Das finden wir gar nicht so unangenehm.

Vielleicht sollten wir in Zukunft immer solche Zimmer buchen.
Das spart nicht nur das Trinkgeld für das Holenlassen des Autos durch das Personal.
Aber besonders das Warten auf das Auto hat einfach nur genervt.

Stovepipe Wells, Death Valley, USA

Kaum im Zimmer, falle ich ins Bett.
Mein Kopf scheint zu platzen.
Mein Körper mag das heutige Klima hier gar nicht.
Sonst stehe ich ja auf trockene Hitze.
Rainer hat gar kein Problem damit. Na gut.
Während ich mich also schon im „Regenerierzustand“ befinde, höre ich, wie Rainer das Gepäck incl. gefühlte 100 Einzelheiten reinträgt.
Mich hätte man jederzeit raustragen können. Das hätte ich nicht mehr registriert.

Stovepipe Wells, Death Valley, USA

Übrigens wird nach wie vor, vor Wetterkapriolen wie „Heavy Rains, Thunderstorms und Flash Floods“ gewarnt - und das im Death Valley.
Die Feuerwehr steht jedenfalls schon mal bereit.

Genau wie das gesamte Death Valley liegen die Dünen im feinen Sandnebel.
Schade. Dabei herrschen 126°F= 52°C.

Abends gehen wir in das einzige "Dorfrestaurant" und lassen uns durch dieses Wetter nicht die Laune vermiesen.

Gefahrene Strecke: 170mi = 274km