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  • Willie Creek  
    Tag 22

Highlights des Tages

Dampier Creek

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Ein guter Ort um die Gezeiten im Dampier Creek zu beobachten ...

Coconut Wells Lagoon

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Abgelegen und wenig bekannt ...

Salt pans im Yawuru Conservation Park

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Salt Pans, so heißen die Salztonflächen im Überschwemmungsgebiet des Willie Creeks ...

James Price Point

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Ein wunderbarer Ort an der Küstenlinie des Dampier Peninsula der geschützt werden sollte ...

Willie Creek im Yawuru Conservation Park

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Sandbänke so schön, dass sie dem Hill Inlet im Osten Australiens die Stirn bieten können...

Unterwegs im Yawuru Conservation Park und James Price Point

So sauber und Tier frei zu schlafen ist schon ein Luxus.
Wir sind Städter. Und campend zu reisen, gehört nicht zu unseren bevorzugten Varianten die Welt zu erobern.
Die Nächte in einem Luxuszelt waren schon ganz komfortabel.
Jeder richtige Camper wird jetzt schmunzeln. Mir egal.
Einfach zu übernachten ist nicht das Problem.
Mein Problem ist meine gute Phantasie und die Vorstellung eine Schlange oder eine riesige Spinne beim Anknipsen der Nachttischlampe auf meinem Nachttisch vorzufinden!
Deshalb war die Nacht hier im Mangrove Hotel einfach richtig erholsam.

Auf das Frühstück habe ich mich besonders gefreut.
Traumhafte Kulisse und ein Frühstück vom Feinsten.
So hatte ich das vom letzten Jahr in Erinnerung.
Dieses Jahr ist alles anders.
Die Auswahl ist stark eingeschränkt.
Konnten wir im letzten Jahr noch Müsli und eine Eierspeise essen, muss man sich dieses Jahr entscheiden. Aber das ist mein kleinstes Übel. Einen selbstkreierten Juice aus dem SlowJuicer gibt es für 9 AUD.
Und es gibt nur einen Cappuccino oder einen Tee. No Refill.
Hm. Das trübt etwas den Gesamteindruck.
Die Bedienung mit stark russischem Akzent, erklärt uns, dass sie praktisch die Betreiber sind und das Hotel den Raum zur Verfügung stellt.
Alles klar!

Letztendlich esse ich hier eh am liebsten Egg Benedict mit poached eggs. Rainer nimmt "fully load" - die größtmögliche Speise, die es gibt.

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# Tides im Dampier Creek

Unsere erste Aktion ist nochmals zu einem Seitenarm des Dampier Creeks zu fahren. Es ist kurz vor halb zehn und der höchste Wasserstand ist immer noch nicht erreicht.

Wir finden auch die gleiche Stelle, an der wir gestern waren.
Und es ist schon echt beeindruckend wir hoch das Wasser momentan gestiegen ist.

Nur mal zur Erinnerung:
So sah es gestern Nachmittag hier aus. Eine Senke so ganz ohne Wasser.

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Und heute?
Heute ist die Senke voller Wasser.
Wir stehen davor und irgendwie ist es doch kaum fassbar.
So eine Differenz ist atemberaubend!

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Bevor wir heute losgefahren sind, habe ich ein Foto von den Zeiten der Tides gemacht.
Und während Rainer noch mit der Drohne spielt, wird mir bewusst, dass das, was wir hier sehen, noch nicht der höchste Wasserstand ist.
So ganz geheuer ist mir das nicht.
Lebensgefährlich ist das zwar nicht, aber ich will nicht stundenlang gefangen sein.
Also dränge ich Rainer, endlich abzufahren.
Und tatsächlich ist der Rückweg teilweise unter Wasser. Man kann praktisch zusehen, wie das Wasser sich seinen Weg sucht.

# Coconut Wells Lagoon

Die Coconut Wells Lagoon ist unser nächstes Ziel.
Hier befindet sich ein B&B das ich in die nähere Wahl bei der Buchung gezogen habe. Letztendlich habe ich mich dagegen entschieden. Aber mich hat schon interessiert, wo es liegt. Und ob wir vielleicht bei einem erneuten Besuch dieser Gegend dann doch hier buchen würden.

Drei Kilometer nach dem wir in die Broome-Cape Leveque Road gefahren sind, beginnt linkerhand die McGuigan Road. Die fahren wir so lang bis es nicht mehr weiter geht.
Wir stehen vor einer Ebene. Das Wasser hat diesen Ausläufer oder besser gesagt diesen Seitenarm gebildet.
Rechterhand schleicht sich langsam Wasser an.
Es wird mehr und mehr.
Aus einem Rinnsal wird eine Fläche. Eine azurblaue Wasserfläche. Das Wasserniveau steigt immer mehr. Und nur wenige Minuten später ist die ursprünglich trockene Sandfläche vor uns gefüllt.

Zwischen den beiden, folgenden Fotos sind etwa fünfzehn Minuten vergangen.

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In diese Richtung werden wir als nächstes fahren.

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# Salt pans im Yawuru Conservation Park

Nicht weit des letzten Ortes erreichen wir die riesige Salztonfläche, eine sogenannte Salt Pan.
Auch hier ist es eigentlich eine Ebene, die das Meerwasser während der Gezeiten als Überlaufbecken nutzt.
Bei GoogleMaps gleicht diese Ebene einer Kristallblume.
So hoch kann Drohni nicht fliegen. Aber einige schöne Reliefs wird sie bestimmt einfangen können.

Die Natur sieht nicht anders aus, als die Saltpans im Perron National Park. Kleinste Büsche in riesigen Mengen bilden ein Meer von mittel- bis dunkelroten Ministräuchern. Die sind etwa dreißig Zentimeter hoch.
Nicht mehr.
Die Farbe des Bodens ist weiß. Stechend helles weiß.
Und es ist fest.

Hier ist es günstig ein GPS oder GoogleMaps mitzuführen.
Man könnte sonst wirklich die Orientierung verlieren.

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Wir schicken Drohni hoch, um zu schauen: Wie weit wir von der Perlfarm weg sind?
Wo genau wir uns befinden?
Und wieviel Erdstuktur man aufs Bild bekommt?

Die Bilder aus der Vogelperspektive geben uns die Gelegenheit, die Schönheit dieses Landstriches noch besser zu sehen.
Vom Boden aus ist es eher nur eine weiß-gleißende Fläche.

Auf dem GoogleMaps-Screenshot sieht man, wie nahe wir an einem volllaufenden Seitenarm stehen.
Und auch wie schön diese Ebene aussieht.
Auch wenn sie nicht das gesamte Bild sieht, wie man sie bei GoogleMaps dargestellt vorfindet.

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... und wie klein wir Menschen sind
Beeindruckend ist auch der Blick aus dieser Höhe. Die kleinen Senken gleichen Bildern von Wurzelsystemen.

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Eigentlich ist der Peak der Tide schon vorbei. Das träge System hängt aber hinterher.
Wir verlassen die Stelle und entfernen uns von den tieferen Gräben, die sich mit mehr und mehr Wasser füllen.
Es fehlen uns die Erfahrung und der geschulte Blick, ob wir hier vielleicht von Wasser eingeschlossen werden.
Auch habe besonders ich Bedenken mit dem Auto einzusinken. Obwohl sich alles ziemlich fest anfühlt.
Eine grauenhafte Vorstellung

Also suchen wir uns ein neues Plätzchen.

Es ist ein weiterer Ausläufer, an dem man erkennen kann, dass sich nun die Masse Wasser zurückzieht.
Der merkwürdigen Farbwechsel ist allerdings unerklärlich.

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Ein klasse Anblick. Das Wasser formt einen Canyon in den Boden.
Auch wenn dieser Canyon eher ein Mini-Canyon von etwa einen halben bis einen Meter Tiefe hat

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Die Überfahrt stellt keine Gefahr dar.
Da haben wir schon ganz andere Tümpel überquert

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... und dann gehts weiter

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Wir schauen noch kurz bei der Willie Creek Pearl Farm vorbei.
Wie immer voll touristisch.
Aber uns interessiert eher der Wasserstand.
Denn im letzten Jahr, als wir hier waren, war der Wasserstand niemals so hoch, wie wir das dieses Jahr beobachten können. Als Laie sieht man auf den ersten Blick nicht allzu viel.
Erst an der Steintreppe, die zum Einstieg in die Tourenboote genutzt wird, ist der Unterschied sichtbar. Der Bootsführer empfiehlt uns in zwei Tagen zu kommen. Da wird der höchste Wasserstand von 12 Metern erwartet. Dabei deutet er auf das Schild hin, das höher als Rainer ist. Dieses wird dann unter Wasser sein! Ok. Gern würden wir uns das anschauen. Aber in zwei Tagen?... da werden wir um diese Zeit schon im Flieger sitzen.

# James Price Point

Knapp 60 Kilometer nördlich von Broome befindet sich der James Price Point, ein wunderschöner Landstrich, um den es viel Streit gibt.
Die ursprünglichen Besitzer des Landes, das Jabirr Jabirr Volk genehmigte für den Abbau von LNG (Flüssigerdgas), den Bau einer Gasförderanlage am James Price Point. Sie versprachen sich finanzielle Vorteile für die dort lebenden Familien. Dagegen schlagen die Umweltschützer insbesondere die Walschützer Alarm. Denn eine Gasförderung mit Gasaufbereitungsanlage am Ufer des James Price Point würde die Vielfalt der Meereslebewesen durch die dafür im Hafen benötigten industriellen Infrastrukturanlagen zerstören. Entlang dieses Abschnittes der Halbinsel Dampier Peninsula erstreckt sich der Lebensraum und Futterplatz für Buckelwale, Delfine und Schildkröten. Der bisherige Kampf der Walschützer hat sich gelohnt.

Ein Campground auf der oberen Klippe ist alles, was es bisher hier gibt. Anhand der Belegung scheint dieser Platz nach wie vor ein gut gehüteter Geheimtipp zu sein.
Der Ausblick von hier oben ist einfach erhaben.

Wir suchen uns den Zugang zum Strand per Auto.
Aus einer Art Klippenbucht dringt laute Musik.
Etwa sechs oder sieben Camper haben sich hier ein Lager aufgebaut. Das Zentrum bildet ein Platz, der mittels Plane die Dauertänzer und Artisten vor der knalligen Sonne schützt.

Wir fahren weiter am Strand und suchen einen Platz, an dem die Brandung den Musikpegel der seltsamen Gemeinde überdeckt.

Wieder einmal ein Fleckchen an dem magentafarbene Felsküste auf diesen rosa-weißen Sand trifft. Der Zugang zum Wasser ist teilweise sehr steinig. Aber gerade das wirkt so unberührt und ursprünglich.

Meine Fotos halten den aus der Vogelperspektive aufgenommenen Eindrücken nicht im geringsten Stand. Auf Deutsch gesagt: Sie "stinken" ab

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Wir haben kein wirkliches Programm für die zwei Tage in Broome. Und deshalb tun wir das, was uns gerade in den Sinn kommt. Wir suchen mal nach anderen Zugängen zum Strand. Also nördlich von Broome.
Deshalb biegen wir auf Rückweg einfach in eine Stichstraße ein.
Mal sehen wo wir ankommen.

Die Landschaft hier gleicht einer Mondlandschaft.
Das Fahren macht mehr Spaß als das, was wir hier entdecken können.
Laut GoogleMaps sind wir dem Strand ganz nahe.
Aber einen wirklichen Zugang mit Auto gibt es nicht. Oder wir finden ihn nicht!
Gern wären wir hier auf den Stand gefahren, um so bis Broome direkt an den breiten Strand zu kommen.

Soll aber irgendwie nicht sein. Dann eben nicht.
Anhand der Reifenspuren sehen wir allerdings, dass wir nicht die Einzigen sind, die hier durch die Gegend kurven.
Wir steigen aus und gehen über die letzte Steinklippe zum Strand.
Aber es gibt hier nichts Spektakuläres zu sehen - also wenn man diesen breiten Strand nicht als besonders spektakulär einordnet

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# Willie Creek im Yawuru Conservation Park

Und hier ist Schluss.
Hier geht es für uns nicht weiter. Eine etwa ein Meter hohe Stufe, die man so auf den ersten Moment gar nicht sieht, verhindert, dass wir weiterfahren können und die Spitze des Strandes erreichen.
Man könnte jetzt ganz sportlich zu Fuß laufen. Aber die Zeit gibt es nicht mehr her.
Die Sonne rast gen Horizont.
Deshalb guckt Drohni, ob es sich lohnt, vielleicht morgen einen anderen Weg zu finden.

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Und wie es aussieht - wir sind dem Ziel soooo nah.

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Unser Ziel für morgen: Den Weg dahin zu finden.

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Gut gemacht Drohni. Jetzt darfst Du wieder runter.

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Wir verlassen das Areal des Yawuru Conservation Parks.
Es geht zurück nach Broome.

Die Rush Hour ist im vollen Gange.
Alle wollen zurück - alle wollen nach Hause.
Auch die Sightseeing Flieger.

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Australien Kalender

The Kimberley aus der Vogelperspektive -
Mein Fotokalender zu bestellen unter anderem über diese Kanäle:

Calvendo
Amazon

Mangrove Hotel - Broome

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Lage:
- Direkt an der Roebuck Bay gelegen mit bestem Blick auf die Tides
- Nur wenige Gehminuten von Matso's Brauerei entfernt

Zimmer mit Buchtblick:
- Sehr komfortabel ausgestattet
- Separate Sitzecke mit stylischen Sofamöbeln
- Großzügiges Bad mit Dusche und Whirlpool
- Nespressomaschine mit Kapseln vorhanden
- Mini-Kitchenette allerdings ohne Kochmöglichkeit

Sonstiges:
- Zwei Restaurants auf dem Gelände vorhanden
- Zwei großzügige Poolanlagen
- Schöne Terrasse mit verschiedensten Loungemöbeln

Nützliche Links

Visit Broome
Nette und informative Website über Broome und die Umgebung